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A. Epochen der preussischen Geschichte seit 1871 I. Preussen im
deutschen Kaiserreich, 1871-1918 Fuhrungsmacht des Reiches und
Aufgehen im Reich; II. Preussen von 1918 bis 1947 -Weimarer
Republik, Nationalsozialistische Diktatur, Aufloesung 1947 B.
Grosse Themen der preussischen Geschichte I. Das preussische
Militarwesen; II. Die Geschichte der Kirchen und Konfessionen; III.
Die Epoche der rus-sisch-preussischen Beziehung
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SMAD-Handbuch (German, Hardcover)
Wladimir P Koslow, Horst Moeller, Sergei W Mironienko, Alexandr O Tschubarjan, Hartmut Weber, …
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R4,010
Discovery Miles 40 100
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Ships in 12 - 17 working days
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Das SMAD-Handbuch wurde im Auftrag der Gemeinsamen Kommission zur
Erforschung der neuesten Geschichte der deutsch-russischen
Beziehungen vom Institut fur Zeitgeschichte Munchen-Berlin und vom
Institut fur allgemeine Geschichte der Russischen Akademie der
Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Foderalen Archivagentur
Russlands, dem Staatsarchiv der Russischen Foderation und dem
Bundesarchiv erstellt. Es enthalt 92 Artikel uber die
Organisationseinheiten der sowjetischen Besatzungsverwaltung in der
Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) von acht russischen und sechs
deutschen Autoren, einen alphabetisch angelegten biographischen
Teil mit etwa 1.000 Kurzbiographien der SMAD-Funktionstrager und
als Anlage 14 zentrale Dokumente, die schematisch uber die
Gesamtorganisation informieren. Eingerahmt wird es durch eine
technische und drei thematische Einleitungen uber die
Rechtsgrundlagen, die formale und funktionale Organisation der
SMAD. Bei diesem Hilfsmittel fur die historische Forschung zur
SBZ/DDR-Geschichte, das in deutscher und in russischer Sprache
erscheint, handelt es sich in der Hauptsache um das Ergebnis
kritischer Kompilation des russischen Behordennachlasses, der zum
ersten Mal intensiv ausgewertet werden konnte. Dennoch verdient
auch der unmittelbare wie der mittelbare wissenschaftliche Ertrag
besonderes Interesse."
Die Folgelasten des Ersten Weltkriegs hatte in den 1920er und
1930er Jahren keineswegs nur Deutschland zu tragen; auch die
meisten anderen europaischen Demokratien sahen sich durch hohen
finanz- und wirtschaftspolitischen Problemdruck und zunehmenden
Legitimationsverlust des parlamentarischen Regierungssystems mehr
oder weniger stark gefahrdet. Doch wahrend die Weimarer Republik
unter der Last der Probleme zusammenbrach, uberstand die Dritte
Franzosische Republik trotz gravierender Schwachesymptome die
gemeineuropaische Krise noch bis 1940 und ging erst durch die
militarische Niederlage gegen Hitler-Deutschland unter. Der
historische Befund wirft grundlegende Fragen nach der politischen
Kultur beider Lander auf, denen die Autoren des Sammelbandes
nachgehen: In welcher Weise haben Spezifika des deutschen und
franzosischen Parlamentarismus, der nationalen Parteiensysteme, der
politischen Traditionen und Mentalitaten stabilisierend bzw.
destabilisierend auf die Demokratien der Zwischenkriegszeit
gewirkt? Wo lagen die Analogien und wo die charakteristischen
Unterschiede in den Kontexten, im Verlauf und in den Dimensionen
des Krisenprozesses? Aus dem Inhalt Vorwort der Herausgeber Horst
Moller, Die Problematik eines Vergleichs der deutschen und
franzosischen Demokratie in der Zwischenkriegszeit Andreas Wilkens,
Grundlagen der demographischen und okonomischen Entwicklung in
Deutschland und Frankreich 1918-1939 I. Religion, Ideologien,
politischer Extremismus Manfred Kittel, Die "deux France" und der
deutsche Bikonfessionalismus im Vergleich Cornelia Rauh-Kuhne,
Nationalsozialismus und Kommunismus auf dem katholischen Land Jean
Marie Mayeur, Les catholiques francais face au defi de l'extremisme
politique Richard Millman, Les ligues et la Republique dans les
annees trente Klaus Jurgen Muller, "Faschismus" in Frankreichs
Dritter Republik? Zum Problem der Uberlebensfahigkeit der
franzosischen Demokratie zwischen den Weltkriegen Andreas
Wirsching, Politische Gewalt in der Krise der Demokratie im
Deutschland und Frankreich der Zwischenkriegszeit II.
Systemstabilisierung aus der politischen "Mitte"? Ludwig Richter,
SPD, DVP und die Problematik der Grossen Koalition Daniela Neri,
Die Bundnisfahigkeit von SFIO und Parti radical - ein
systemstabilisierender Faktor in der spaten Dritten Republik?
Rosemonde Sanson, Les relations entre lAlliance democratique et le
parti radical pendant l'entre-deux-guerres, ou l'existence d'un
centre Stefan Gruner, Zwischen Einheitssehnsucht und
pluralistischer Massendemokratie. Zum Parteien- und
Demokratieverstandnis im deutschen und franzosischen Liberalismus
der Zwischenkriegszeit III. Parlament und Regierung Nicolas
Roussellier, Gouvernement et parlement en France dans
l'entre-deux-guerres Wilhelm Mossle, Die Verordnungsermachtigung in
der Weimarer Republik Thomas Raithel, Parlamentarisches System in
der Weimarer Republik und in der Dritten Franzosischen Republik
1919-1933/40. Ein funktionaler Vergleich"
Mit der Festschrift bilanziert das Institut fur Zeitgeschichte
seine Forschungstatigkeit in den vergangenen 50 Jahren. Nachdem das
Betatigungsfeld anfangs auf den Nationalsozialismus und seine
Vorgeschichte beschrankt war, ist das Institut fur Zeitgeschichte
heute das einzige zeitgeschichtliche Forschungsinstitut in
Deutschland, das sich mit dem gesamten Bereich der deutschen
Zeitgeschichte seit 1918 im europaischen Zusammenhang beschaftigt.
Die Festschrift enthalt Beitrage von Institutsmitarbeitern und
anderen Autoren. Das Institut und seine Abteilungen sowie seine
Aussenstellen werden vorgestellt und die einzelnen
Forschungsprojekte gewurdigt; Institutschronik,
Personali-enverzeichnisse und eine Gesamtbibliographie der
Instituts-veroffentlichungen runden den Band ab. "Was
Zeitgeschichtsforschung wirklich ist, lasst sich am besten
verdeutlichen, wenn man im einzelnen darstellt, wie, mit welchen
Fragestellung, unter welchen Bedingungen und mit welchen Resultaten
das fuhrende deutsche Zeit-geschichtsinstitut gearbeitet hat. Die
vorliegende Festschrift lasst erkennen, eine wie grosse Zahl
profilierter, interessanter Personlichkeiten uber kurzere oder
langere Zeit als Wissenschaftler im Institut fur Zeitgeschichte,
doch - dies nicht ganz zu vergessen - auch im Stiftungsrat und im
Wissenschaftlichen Beirat am Gelingen beteiligt gewesen sind. Im
Institut fur Zeitgeschichte waren und sind nicht nur Dutzende
produktiver Kopfe, sondern zugleich vielfach recht eigenwillige
Personlichkeiten an der Arbeit. Dies erklart letztlich auch,
weshalb dieses staatlich getragene Forschungsinstitut bisher
vielseitig, produktiv und lebendig geblieben ist." Hans-Peter
Schwarz, "Einfuhrende Uberlegungen"
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Die Politik Der Sowjetischen Militaradministration in Deutschland (Smad): Kultur, Wissenschaft Und Bildung 1945-1949 - Ziele, Methoden, Ergebnisse. Dokumente Aus Russischen Archiven (German, Hardcover)
Alexandr O Tschubarjan, Horst Moeller, Wladimir P Koslow, Sergei W Mironenko, Hartmut Weber, …
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R4,722
Discovery Miles 47 220
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Ships in 12 - 17 working days
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This edition provides an introduction to the wide range of policies
applied in the Soviet Occupation Zone (SBZ) with respect to the
areas of culture, education and science. Carefully selected and
translated documents shed light on the relationship between the
occupational forces and the traditions and institutions of the
emerging German Democratic Republic. It represents the initial
result of a joint German-Russian research project on the history of
the SMAD made possible by the recent release of the original
sources in Russian archives.
Kollektive Vertreibungen deutschsprachiger Volksgruppen aus ihrer
angestammten Heimat haben am Ende des Zweiten Weltkrieges nur im
ostlichen Teil Europas stattgefunden. Dagegen beschrankten sich die
westlichen Staaten darauf, von Nordschleswig uber das belgische
Eupen-Malmedy bis nach Sudtirol eine individuelle politische
"Sauberung" gegen besonders belastete Kollaborateure des Dritten
Reiches durchzufuhren. Wesentliche Grunde fur diese sehr
unterschiedlichen Entwicklungen werden in den darstellenden
Beitragen und Dokumentationen des Sammelbandes deutlich. Er ist das
Ergebnis eines internationalen Projekts, an dem Wissenschaftler aus
sieben Landern Ostmittel- und Westeuropas beteiligt waren."
Aus dem Inhalt: I. Das deutsche Problem im Alten Reich Karl Otmar
von Aretin: Das deutsche Problem im Alten Reich II. Der Deutsche
Bund in Europa Lothar Gall: Der Deutsche Bund in Europa III. Der
Deutsche Nationalstaat als Grossmacht Klaus Hildebrand: Der
deutsche Nationalstaat als Grossmacht 1871-1918 Raymond Poidevin:
Le face-a-face entre la France et lAllemagne vers 1900 IV.
Deutschland und der Versailler Vertrag Jacques Bariety:
Deutschland, Frankreich und das Europa von Versailles Anthony
Adamthwaite: France, Germany and the Treaty of Versailles: Frances
Bid for Power in Europe, 1919-1924 V. Die Bundesrepublik
Deutschland im Schatten der NS-Diktatur Adolf M. Birke: Die
Bundesrepublik Deutschland im Schatten der NS-Dikatur Pierre
Aycoberry: LAllemagne occidentale a lombre du National-Socialisme:
perceptions francaises, de la Deuxieme Guerre mondiale aux annees
80 VI. Das Problem der Teilung und die Wiedervereinigung
Deutschlands Hermann Graml: Zum Problem der deutschen Teilung
Anthony J. Nicholls: Das Problem der Teilung und die
Wiedervereinigung Deutschlands VII. Epilog Hermann van der Dunk:
Universalismus und Dualismus: Uberlegungen zum Thema Deutschland
und Europa"
der Hitler-Stalin Pakt vom 23. August 1939 und der deutsche Angriff
auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 markieren eine der in der
europaischen Geschichtsschreibung nach wie vor besonders kontrovers
diskutierten Perioden. Der Band prasentiert die anhaltende
Vielstimmigkeit der Deutungen der ersten Phase des Zweiten
Weltkriegs, wie gewohnt jeweils in russischer und deutscher
Sprache."
die 1970er Jahre waren beiderseits des Rheins gekennzeichnet von
den Folgen schwerer gesellschaftlicher Umbruche, wirtschaftlicher
Erschutterungen und innen- wie aussenpolitischer Unsicherheit. Der
Band setzt sich mit Perzeption und Konsequenzen der Protestbewegung
von 1968 auseinander, aber auch mit den Folgen des Olpreisschocks
und der Bedrohung durch den Terrorismus als transnationale
Phanomene."
Der vierte Band der Mitteilungen der Deutsch-Russischen
Historikerkommission dokumentiert die Colloquia "Der Zweite
Weltkrieg in der Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur in
Deutschland und Russland" (Saratov 2005) und "Russische Emigration
in Deutschland, deutsche Emigration in Russland im 20. Jahrhundert"
(Munchen 2006) sowie Vortrage einer Tagung zur deutschen
Fliegerschule in Lipeck. Alle Beitrage werden in deutscher und
russischer Sprache publiziert. Beitrage von Bernd Bonwetsch,
Aleksandr Boroznjak, Aleksandr Cubar jan, Verena Dohrn, Jorg
Echternkamp, Bernd Faulenbach, Aleksej Filitov, Anne Hartmann, Kai
von Jena, Margarita Kononova, Vladimir Kozlov, Robert Maier, Horst
Moller, Efim Pivovar, Sergej Slutsch, Aleksandr ubin, Jurij N.
Tichonov, Arkady Tsfasman, Matthias Uhl, Hartmut Weber, Hermann
Weber, Claudia Weiss, Jurgen Zarusky"
Unter den zeitgeschichtlichen Forschungsinstitutionen in der
Bundesrepublik Deutschland nimmt das Institut fur Zeitgeschichte
einen singularen Platz ein. Seit 1949 leistet es einen zentralen
Beitrag zur Erforschung der Demokratien und Diktaturen im 20.
Jahrhundert. Hierzu dienen wissenschaftliche Projekte und
Publikationen, Archiv und eine der grossen zeitgeschichtlichen
Bibliotheken, Politikberatung und politische Bildungsarbeit: Sie
wird vor allem durch die Dokumentation Obersalzberg geleistet.
Diese Festgabe enthalt einen knappen Abriss der Geschichte des
Instituts, sie bilanziert die Forschungsleistung (Bibliographie
aller Institutsveroffentlichungen) und sie listet die Personen auf,
die als Wissenschaftler oder Gremienmitglieder fungieren oder
fungiert haben."
Die Deutsch-Russische Historikerkommission, ein von beiden
Regierungen eingesetztes Expertengremium, fordert die Erforschung
der wechselseitigen Beziehungen im 20. Jahrhundert u.a. durch
gemeinsame Projekte und internationale Colloquien. Im Mittelpunkt
des 3. Bandes der "Mitteilungen" stehen die Beitrage des 4.
wissenschaftlichen Colloquiums von 2003 in Moskau zu dem Thema:
"Die UdSSR und die Wiedervereinigung Deutschlands." Beitrage von:
H. Altrichter, L. Antipow, M. Birthler, A.I. Boroznjak, A.S.
Cernjaev, A.O. Cubar'jan, T. Diedrich, B. Faulenbach, A.M. Filitov,
D. Fomin-Nilov, H. Graml, K. Hildebrand, M. Korallov, I.N. Kuz'min,
W. Link, I.F. Maksimycev, H. Mehringer, G. Merlio, H. Moller, H.
Mommsen, E. Neubert, B.V. Petelin, N.S. Portugalov, A. ubin, H.
Weber, J. Zarusky"
Wenn in der NS-Forschung der letzten Jahrzehnte von Gauen und
Gauleitern die Rede war, richtete sich das Interesse vornehmlich
auf die Parteistrukturen. Oder sie dienten als Fallbeispiele fur
regionalhistorische Detailstudien. Es fehlt hingegen bis heute eine
systematisch-vergleichende Erforschung der NS-Gaue als konstitutive
Elemente "neuer Staatlichkeit," wie sie sich im
nationalsozialistischen "Fuhrerstaat" seit Mitte der 1930er Jahre
herausbildete. Hier setzt der vorliegende Band an. Das Ergebnis
bietet erhellende Einblicke nicht nur in die regionalen Strukturen
des NS, sondern in das Herrschaftssystem insgesamt. Themenfelder
sind: Rassenpolitik und "Euthanasie"; "Arisierung" und
"Gegnerbekampfung"; Wissenschaft, Bildung, Kultur; Gauverwaltung;
Gaue des "Altreichs"; Die "Reichsgaue." Aus dem Inhalt: Vorwort der
Herausgeber 1. Grundfragen Thomas Schaarschmidt, Regionalitat im
Nationalsozialismus Kategorien, Begriffe, Forschungsstand Jurgen
John, Die Gaue im NS-System Rudiger Hachtmann, "Neue Staatlichkeit"
Uberlegungen zu einer systematischen Theorie des
NS-Herrschaftssystems und ihrer Anwendung auf die mittlere Ebene
der Gaue Bernhard Gotto, Dem Gauleiter entgegen arbeiten?
Uberlegungen zur Reichweite eines Deutungsmusters Michael Ruck,
Kommentar 2. Politikfelder 2.1 Rassenpolitik und "Euthanasie" Ingo
Haar, Biopolitische Differenzkonstruktionen als
bevolkerungspolitisches Ordnungsinstrument in den Ostgauen: Raum-
und Bevolkerungsplanung im Spannungsfeld zwischen regionaler
Verankerung und zentralstaatlichem Planungsanspruch Winfried Suss,
Zur Rolle der Gaue in der regionalisierten "Euthanasie" (1942-1945)
Susanne Heim, Kommentar 2.2 Wissenschaft, Bildung, Kultur Martina
Steber, Fragiles Gleichgewicht. Die Kulturarbeit der Gaue zwischen
Regionalismus und Zentralismus Jurgen Finger, Gaue und Lander als
Akteure der nationalsozialistischen Schulpolitik. Wurttemberg als
Sonderfall und Musterbeispiel im Altreich Michael Gruttner,
Hochschulpolitik zwischen Gau und Reich Willi Oberkrome, Kommentar
3. Die NS-Gaue Gauverwaltung und Gau-Portrats 3.1 Gauverwaltung
Armin Nolzen, Die Gaue als Verwaltungseinheiten der NSDAP.
Entwicklungen und Tendenzen in der NS-Zeit Gerhard Kratzsch, Das
wirtschaftspolitische Gauamt: der Gauwirtschaftsberater 3.2
Gau-Portrats 3.2.1 Gaue des "Altreichs" Detlef
Schmiechen-Ackermann, Das Potential der Komparatistik fur die
NS-Regionalforschung Voruberlegungen zu einer Typologie von
NS-Gauen und ihren Gauleitern anhand der Fallbeispiele
Sud-Hannover-Braunschweig, Osthannover und Weser-Ems Walter
Ziegler, Bayern Ein Land, sechs Gaue Kristina Hubener/ Wolfgang
Rose, Der brandenburgische NS-Gau Eine Bestandsaufnahme Kyra
Inachin, Der Gau Pommern Eine preussische Provinz als NS-Gau
Wolfgang Stelbrink, Provinz oder Gau? Die beiden westfalischen
NS-Gaue auf dem beschwerlichen Weg zu regionalen Funktionsinstanzen
des NS-Staates Thomas Muller, Der Gau Koln-Aachen und
Grenzlandpolitik im Nordwesten des Deutschen Reiches Wolfgang
Freund, Rassen- und Bevolkerungspolitik in einem expandierenden
Gau: Rheinpfalz Saarpfalz Westmark Ryszard Kaczmarek, Zwischen
Altreich und Besatzungsgebiet. Der Gau Oberschlesien 1939/41-1945
Michael Kissener, Kommentar 3.2.2 Die "Reichsgaue" Martin Moll, Der
Reichsgau Steiermark 1938-1945 Ernst Hanisch, "Land" und
"Reichsgau" Salzburg 1938-1945 Michael Wedekind, Expansion und
regionale Herrschaftsbildung in der "Ostmark" am Beispiel des Gaues
Tirol-Vorarlberg Dieter Pohl, Die Reichsgaue Danzig-Westpreussen
und Wartheland: Koloniale Verwaltung oder Modell fur die zukunftige
Gauverwaltung? Magnus Brechtken, Kommentar"
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Make it New (German, Paperback)
Rudolf Suhnel; Foreword by Hans-Joachim Zimmermann; Assisted by Horst Meller, Hans-Joachim Zimmermann, Gisela Schmitz-Kahlmann, …
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R1,680
Discovery Miles 16 800
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Ships in 10 - 15 working days
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Encore un livre; () nostalgies Loin de ces tres goujates gens, Loin
des saluts et des argents, Loin de nos phraseologies! JULES
LAFORGUE Zum achtzigsten Geburtstag von Rudolf Siihnel wird ein
Band mit dem programmatischen Titel MAKE IT NEW vorgelegt. Der
Leser, der hier Beitrage findet, die sich ebenso mit der
klassischen Antike wie mit der klassischen Moderne beschaftigen,
wird kaum gewahr, wie ein verschmitzter Padagoge ihn bei der Hand
nimmt und durch lebendige Literatur und erlebte Kultur fiihrt - bis
er verwundert innehaIt und angesichts der heutigen Fachergrenzen
vielleicht fragt, was denn Emma mit Kim und Huck Finn oder diese
drei mit Pindar, Vergil und Pound zu schaffen haben. Da ein
giitiger Lehrer seinen wiBbegierigen Schiiler niemals bloBstellt,
wird diesem nachsichtig bedeutet: "It all coheres!" Die
konzeptionelle Geschlossenheit, urn die sich die zwei Symposien
fiir Herrn Siihnel - Lebende Antike (1967) und Antike Tradition und
Neuere Philologien (1982) - mit methodischer Strenge bemiiht
hatten, stellt sich in der Auswahl aus dem exegetischen Werk des
Octogenarius von selbst her. Seinen Freunden und Schiilern, die
sich iiber eine dritte Festschrift Gedanken machten, erschien es
daher als die einzig richtige Entscheidung, nach ihren Bemiihungen
nunmehr den Jubilar getreu der Maxime "Take you the honour, I will
take my ease" selbst zu Worte kommen zu lassen.
Hinsichtlich der Kontinuitatsfrage uberwiegt in der deutschen
Zeitgeschichtsforschung der Blick auf die Vor- und die
Nachgeschichte des Nationalsozialismus. Daneben gibt es aber auch
eine andere Entwicklung uber die Zasuren von 1918, 1933, 1945 und
1989/90 hinweg: den muhevollen Weg der Deutschen zur Demokratie.
Der vorliegende Band zeichnet ihn an Hand exemplarischer
Lebenslaufe von Mannern und Frauen nach, die zur Demokratie fanden
und dann streitbar fur sie eintraten. Die biographischen Skizzen
helfen verstehen, wie aus den Deutschen schliesslich doch noch ein
Volk von "guten Demokraten" wurde. Eine Veroffentlichung des
Instituts fur Zeitgeschichte Munchen-Berlin"
18 namhafte Historiker und Historikerinnen beleuchten erstmals das
Verhaltnis Willy Brandts zu Frankreich seit seinen ersten Besuchen
in Paris in den 1930er Jahren bis zu seinem Tod. Dies geschieht im
Wechsel zwischen franzosischer und deutscher Perspektive, ein
methodischer Ansatz, der sich als ausserst fruchtbar erweist."
Zehn mannliche Klone sind das Ergebnis einer Kooperation zwischen
einem Technologiekonzern und einem Pharmagiganten. Nach Abschluss
ihrer Ausbildung trennen sich die Wege der Klone. Im Alter von 20
Jahren treffen sie sich zu ihrer UNESCO-Konferenz. Die Klone EINS
bis ZEHN erganzen, durch eigene Analysen und Erlebnisberichte die
unterschiedlichen UN-Beitrage. Technische Innovationen,
Weltgeschehen bis hin zur Raumfahrt werden von eingespielten
Ratseln abgelost. Themenfremde Vergangenheit blitzt auf und vollig
andere Assoziationen offnen fur das nachste Kapitel. Viele
Zukunftsvisionen des Autors sind nur allzu glaubhaft. Klone,
Umweltkatastrophen, Elend, neue technische- und gesellschaftliche
Entwurfe sind heute schon zu erwartende Anforderungen des 21.
Jahrhunderts an den Menschen. Das Geschehen aus der Distanz
betrachtet, konfrontiert die kuhle, objektiv wirkende Erzahlweise
durch ihren dokumentarischen Charakter nur um so mehr. Manchmal hat
der Leser den Eindruck, dass die Realitat die Buchstaben des Autors
einholt. Auch als Horspiel 5:10:00 5 CDs oder 1 MP3 erhaltlich.
Probe horen und weitere Information unter www.hm-moreart.de.
Endlich bilanziert ein Themenband die regional- und
lokalgeschichtlich spezialisierten Einzelforschungen zum
Nationalsozialismus. Die Beitrage resumieren die
Forschungsergebnisse, sie diskutieren auch die methodischen
Probleme einer Regionalgeschichte des Nationalsozialismus. Beitrage
von: Hellmuth Auerbach, Walter L. Bernecker, Werner K. Blessing,
Christoph Boyer/ Jaroslav Kucera, Gerhard Brunn / Jurgen Reulecke,
Ursula Buttner, Volker Dahm, Kurt Duwell, Roger Engelmann, Ernst
Hanisch, Horst Moller, Jeremy Noakes, Heinz-J. Priamus, Wolfram
Pyta, Cornelia Rauh-Kuhne, Michael Ruck, Detlef
Schmiechen-Ackermann, Cornelia Wilhelm, Andreas Wirsching, Walter
Ziegler."
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