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Eine interdisziplinare Verstandigung uber Kultur ist fallig und notwendig, um dem gegenwartig weit verbreiteten Eindruck entgegenzuwirken, "Kultur" habe sich als semantisches Irrlicht und als obsolet gewordener Gegenstand von Forschung erwiesen, weil der Begriff unuberschaubare wie unvereinbare Bedeutungsmomente bundele und aus einem blossen Gespinst von Mehrdeutigkeiten bestehe. Demgegenuber wird in diesem Buch die UEberzeugung vertreten, dass es gewinnbringend ist, die spezifischen Kompetenzen aus der Kultursoziologie und Popularkulturforschung, aus der Theorie des Kulturmanagements und der Medienkultur sowie aus der Kulturphilosophie zusammenzubringen, um zu zeigen, dass es trotz und gleichsam unterhalb der notorischen Vieldeutigkeit des Wortes "Kultur" einen gemeinsamen Sachzusammenhang namens Kultur gibt, von dem die einzelnen Fachdisziplinen jeweils bestimmte Faktoren in den Blick nehmen und kraft ihrer eigenen Methoden erhellen. Damit leistet der Band einen wichtigen Beitrag, um den vielschichtigen und komplexen Terminus "Kultur" als sozial- und kulturwissenschaftlichen Schlusselbegriff wiederzugewinnen.
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) zahlt zu den vielseitigsten und genialsten Kopfen der Menschheit. Er war nicht nur Begrunder der Computersprache, nicht nur Erfinder von Bergbauforderanlagen und Rechenmaschinen, nicht nur Diplomat, Kirchenpolitiker, Wissenschaftsreformer und Bibliothekar, nicht nur Jurist, Mathematiker, Historiker, Sprachforscher und Theologe; er war insbesondere Philosoph, der die kausal-mechanische Welterklarung der Naturwissenschaften mit den Grundannahmen der klassischen Geistmetaphysik harmonisieren wollte. Hierfur stellte er eine neue metaphysische Hypothese auf, welche die ganze Natur als Gesellschaft von "Monaden" interpretiert, die untereinander und mit ihren Korpern in "prastabilierter Harmonie" stehen, obwohl sie "keine Fenster" haben. Fur philosophisch Interessierte, die eine Einfuhrung in dieses faszinierende System suchen, empfiehlt sich der Zugang uber die beruhmte Spatschrift aus dem Nachlass, die 1720 in deutscher Ubersetzung unter dem Titel "Monadologie" erschien. Sie bildet eine Art Summe, die alle grossen Thesen der Leibnizschen Philosophie konzentriert, allerdings ohne sie zu erlautern, geschweige denn ihre Probleme zu analysieren. Dies ist deshalb die Aufgabe des kooperativen Kommentars. Er gibt einen Uberblick uber alle Themen der "Monadologie," indem er ihre Thesen in 14 Beitragen systematisch erlautert. Hierfur werden die entsprechenden Kapitel kommentiert, unter Heranziehung weiterer, zum jeweiligen Spezialproblem einschlagiger Leibnizscher Schriften."
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