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With the help of illustrations and examples from biology, linguistics and social and cultural phenomena, this book shows that the process of learning is not a means of knowing an absolute world of facts, but is rather an active process which itself creates the world of human experiences. To convey this, the authors examine cognition in all its facets, exploring topics such as the nature of scientific exploration, the organization of living things, evolution, language and the emergence of self-awareness. The authors maintain that the nature of cognition has important social and ethical consequences, for the only world that we humans can have is one that we bring forth together the action of our coexistence. Written for a general audience, this book invites readers to let go of their preconceptions and gain fresh insights into what it means to be human.
Der Mensch ist fahig zu erkennen. Diese Fahigkeit setzt allerdings seine bio- logische Integritat (Ganzheit, Unversehrtheit) voraus. Der Mensch kann ausserdem erkennen, dass er erkennt. Erkennen (Kognition) als basale psychologische und somit biologische Funktion steuert seine Handhabung der Welt, und Wissen gibt seinen Handlungen Sicherheit. Objektives Wissen scheint moeglich, und die Welt erscheint dadurch planvoll und vorhersagbar. Und doch ist Wissen als Erfahrung etwas Persoenliches und Privates, das nicht ubertragen werden kann. Das, was man fur ubertragbar halt, namlich objektives Wissen, muss immer durch den Hoerer geschaffen werden: Der Hoerer versteht nur dann, und objektives Wissen erscheint nur dann ubertragbar, wenn der Hoerer zu verstehen (vor)bereit(et) ist. Kognition als biologische Funktion besteht darin, dass sich die Antwort auf die Frage Was ist Kognition? aus dem Verstandnis des Erkennens bzw. des Erkennenden aufgrund der Fahigkeit des letzteren zu erkennen ergeben muss. Eben darin besteht meme Arbeit. Epistemologie Der zentrale Anspruch der Wissenschaft ist Objektivitat: sie [die Wissenschaft] ist bestrebt, mit Hilfe einer wohldefinierten Methodologie Aussagen uber die Welt zu machen. Gerade in der Basis dieses Anspruches liegt jedoch ihre Schwache: die apriorische Annahme, dass objektives Wissen eine Beschreibung dessen darstellt, was man weiss. Eine solche Annahme erfordert die Klarung der Fragen Worin be- steht Erkennen bzw. Wissen? und Wie erkennen und wissen wir? Biologie a) Das groesste Hindernis fur das Verstandnis der Organisation des Lebendigen liegt darin, dass es nicht moeglich ist, sie durch eine Aufzahlung ihrer Eigen- schaften zu erklaren. Sie muss vielmehr als Einheit verstanden werden.
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