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Um Innovationen zu generieren, sind Investitionen in die Forschung
und Entwicklung (F&E) n tig. Gerade wegen der hohen Bedeutung
von neuen Technologien f r die Wettbewerbsf higkeit der Unternehmen
sollte der F&E-Prozess besonders gut gesch tzt werden. Doch in
dieser Hinsicht hat sich ein neuer Trend entwickelt: Immer mehr
Unternehmen sind bereit, ihre F&E gemeinschaftlich - selbst mit
Konkurrenten - durchzuf hren und ihr Wissen notgedrungen
miteinander zu teilen. Parallel mit dem Trend zu
F&E-Kooperationen hat das staatliche Engagement in der F
rderung von kollaborativer Forschung zugenommen. In den gro en
Industriel ndern haben die Regierungen begonnen,
F&E-Kooperationen ungeachtet ihrer wettbewerbsrechtlichen
Zweifelhaftigkeit massiv voranzutreiben. Welche Motive k nnen die
Unternehmen haben, die F&E zusammen mit ihren Konkurrenten zu
betreiben? Und welches Interesse hat der Staat daran, solche
F&E-Kooperationen noch zu unterst tzen? Spillover spielen eine
wichtige Rolle f r die Entstehung von F&E-Kooperationen. Anhand
verschiedener Modelle werden die Anreize zur Bildung sowie die
Auswirkung von F&E-Kooperationen auf den Wettbewerb analysiert.
Im praktischen Teil dieses Buches werden die F&E-Kooperationen
an einem konkreten Beispiel untersucht. Die Halbleiterindustrie
bietet sich deshalb so gut als Fallbeispiel an, da sie als eine der
dynamischsten und forschungsintensivsten Industrien gilt.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL -
Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,3,
Universitat Hamburg (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch,
Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Innovationen gelten als die
Grundlage fur die langfristige Wettbewerbsfahigkeit einzelner
Unternehmen sowie gesamter Volkswirtschaften. Durch neue Produkte
und Prozesse gewinnt das innovative Unternehmen entscheidende
Wettbewerbsvorteile gegenuber der Konkurrenz. Fur eine
Volkswirtschaft sind Innovationen eine Voraussetzung fur
nachhaltiges Wachstum und damit Sicherung von Arbeitsplatzen und
Einkommen. Um Innovationen zu generieren sind Investitionen in die
Forschung und Entwicklung (F&E) notig. Gerade wegen der hohen
Bedeutung von neuen Technologien fur die Wettbewerbsfahigkeit der
Unternehmen sollte der F&E-Prozess besonders gut geschutzt
werden. D.h. intuitiv ware eine Abschottung der eigenen
F&E-Aktivitat gegenuber Konkurrenten eine logische Konsequenz.
Doch in dieser Hinsicht hat sich in den vergangenen zwei Dekaden
ein neuer Trend entwickelt. Entgegen der Intuition sind immer mehr
Unternehmen bereit ihre F&E gemeinschaftlich - selbst mit
Konkurrenten - durchzufuhren und ihr Wissen miteinander zu teilen.
Hagedoorn (2002) hat in seiner empirischen Studie festgestellt,
dass seit Beginn der 80er Jahre die Anzahl der
F&E-Kooperationen drastisch angestiegen ist. Besonders
auffallig ist, dass vor allem in den forschungsintensiven
Industrien wie z.B. dem IT-Sektor sich die gemeinschaftliche
Forschung immer starker durchsetzt. Das ist insofern uberraschend,
da in diesen Industrien Innovationen eine weitaus grossere
Bedeutung fur die Wettbewerbsfahigkeit spielen als z.B. in Sektoren
mit einer geringen Forschungsintensitat. Man wurde vermuten, dass
im IT-Sektor neue Technologien noch starker vor der Konkurrenz
abgeschirmt werden als anderswo. Eine andere Auffalligkeit
diesbezuglich ist auch in der Wirtschaftspolitik verschiedener
Staaten zu erkennen. Fast paral
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