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Die stiirmische Entwicklung von der Pdinatalen Diagnose zur
Pranatalen Medizin hat bisherige festgefligte Vorstellungen ins
Wanken gebracht. Begriffe wie "Schwanger- schaftsabbruch" und
"friihe Einleitung" beginnen sich zu iiberdecken. Wenn auch die
Zahl der angeborenen Erkrankungen, die man pranatal behandeln kann,
noch sehr klein ist, so beeindruckt doch die Moglichkeit, aus
einigen wenigen Zellen schon im ersten Trimester schwierige
Diagnosen stellen zu konnen. Noch ist es zu fruh zu entscheiden, ob
wir an der Schwelle zum Umschlag von der Amniozentese zur
Chorionbiopsie stehen. Immerhin zeigt auch diese Entwicklung, wie
aufregend sich die Dinge entwickelt haben. Wenn man die Literatur,
insbesondere die angloamerikanische verfolgt und Einblick in das
dortige System hat, wird klar, daB sich hier mit der Pranatalen
Medizin eine neue Subdisziplin neben der feto-maternalen Medizin
herausschalt. Dieser stiirmischen Entwicklung ist im deutschen
Sprachraum die Information nicht nachgekommen; das zeigt die vielen
Besucher bei den diesbeziiglichen Fortbil- dungsveranstaltungen.
Insofern war ein kompetentes Buch im deutschen Sprachraum
iiberfa1lig. Herr Priv. -Doz. Dr. med. Wolfgang Holzgreve, M. S.
(U. S. A. ), hat sich mit diesem Buch einen groBen Verdienst
erworben. Kaumjemand erscheint so berufen zu sein, ein Buch iiber
die "Pranatale Medizin" herauszugeben. Nach langjiihriger Tatigkeit
bei Prof. Golbus in San Francisco hat Wolfgang Holzgreve die
europaische Entwicklung durch seine Forschungsarbeit maBgeblich
beeinfluBt.
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