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This edited collection assembles cutting-edge comparative policy
research on contemporary policies relevant to gender and workplace
issues. Contributors analyze contemporary gender-related employment
policies ranging from parental leave and maternity programs, sexual
harassment, and work/life balance to gender mainstreaming. Gender
and Work in Comparative Perspective thoroughly illustrates the
richness of understanding that can be gained through the
juxtaposition of a variety of research methodologies focused on a
common theme. The side-by-side presentation of single case studies
on countries such as Canada, the United States, Germany, and Japan
allows readers to compare and understand a wide range of policy
options, thereby integrating what are usually separate bodies of
research on the role of gender in welfare state developments,
employment transformations, workplace policies, and work
experience. An essential tool for scholars in many fields, this
volume clearly illustrates how national approaches to gender and
workplace policy form a spectrum of alternatives that, while rooted
in the historical and social cultures of individual nation-states,
are also subject to similar international global and economic
forces.
Frauenbewegungen überschreiten Grenzen und schaffen so neue
Möglichkeitsräume: Sie verändern die Grenzen des Geschlechts und
sie begegnen sich über nationale Grenzen hinweg, indem sie sich
miteinander vernetzen. Dieses Buch lädt dazu ein, ihnen dabei zu
folgen und zugleich über die eigenen Sichtweisen nachzudenken. Es
vermittelt die Stimmen der Frauenbewegung in Japan in ihrer
historischen Entwicklung und ihre vielfältigen
Auseinandersetzungen mit der männlich zentrierten Modernisierung.
Zugleich werden andere und unterschiedliche Sichtweisen auf das
moderne Japan jenseits der hegemonialen patriarchalen Erzählungen
vorgestellt. Damit werden auch vergleichende Perspektiven auf
Geschlechterverhältnisse und Frauenbewegungen in der
postkolonialen weltweiten Moderne eröffnet.
This edited collection assembles cutting-edge comparative policy
research on contemporary policies relevant to gender and workplace
issues. Contributors analyze contemporary gender-related employment
policies ranging from parental leave and maternity programs, sexual
harassment, and work/life balance to gender mainstreaming. Gender
and Work in Comparative Perspective thoroughly illustrates the
richness of understanding that can be gained through the
juxtaposition of a variety of research methodologies focused on a
common theme. The side-by-side presentation of single case studies
on countries such as Canada, the United States, Germany, and Japan
allows readers to compare and understand a wide range of policy
options, thereby integrating what are usually separate bodies of
research on the role of gender in welfare state developments,
employment transformations, workplace policies, and work
experience. An essential tool for scholars in many fields, this
volume clearly illustrates how national approaches to gender and
workplace policy form a spectrum of alternatives that, while rooted
in the historical and social cultures of individual nation-states,
are also subject to similar international global and economic
forces.
This volume introduces a gender dimension and provides new insights
in the issues like nationalism and racism, identity building,
transnational networking, citizenship and democracy.
Die Neuen Frauenbewegungen haben Selbstbestimmung, Gleichheit,
Zuwendung und einen neuen Eros gefordert und sie haben die Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland grundlegend verandert.
Dabei haben sie sich auch selbst transformiert. Der Band
dokumentiert ihre wichtigsten Quellen und stellt sie in ihrer
Vielfalt und ihren Veranderungen vor. Auch die Reaktionen der
Mannerbewegung wurden aufgenommen. Der Band eroeffnet einen
einzigartigen Zugang zu den Kontroversen um Geschlecht und
gesellschaftlichen Wandel in Deutschland seit 1968. Diese Texte
sind weiterhin aktuell angesichts der Debatten um die Zukunft der
Arbeit, der Familie und des Friedens vor Ort und auf globaler
Ebene.
Die Geschlechterverhaltnisse verandern sich heute in
widerspruchlicher Weise. Zunehmender Gleichheit in Beruf und
Beziehungen fur manche Frauen stehen vertiefte intersektionale
Ungleichheiten nach Klasse, Migration und Geschlecht gegenuber. Der
Band untersucht diese Veranderungen in den Koerpern, Emotionen und
Subjektivitaten und er betrachtet die neoliberalen geschlechtlichen
Neuformierungen von Staat und globaler Politik. Was bedeuten die
Nutzung weiblicher 'Potenziale' in verschiedenen Klassen, die
Flexibilisierung von Mannlichkeiten oder die zunehmende Akzeptanz
von Homosexualitat und sexueller Vielfalt in staatlichen Politiken?
Und inwiefern koennen leitende Theorieansatze diese Veranderungen
erfassen? Wie muss man Geschlecht, Globalisierung oder Kapitalismus
(neu) denken, um die Transformationen zu verstehen?
Raewyn Connell ist in Deutschland durchihr Buch "Der gemachte
Mann," eine Grundlegung der Mannlichkeitsforschung, weit bekannt
geworden.Ihr neues Buch "Gender" fuhrt in interdisziplinarer und
global vergleichender Perspektive in zentrale Themen und
Diskussionen der Geschlechterforschung ein. Auf der Grundlage des
internationalen Forschungsstandes prasentiert es in einer
verstandlichen Sprache eine empirisch fundierte wie theoretisch
koharente Darstellung des aktuellen Stands der
Geschlechterforschung. Das Buch eignet sich gleichermassen fur
einen ersten Zugang zu diesem Forschungsgebiet wie fur eine
vertiefende Auseinandersetzung."
Menschen werden zu Frauen oder Mannern gemacht, ohne dass sie ganz
darin aufgehen. Menschen werden zu "Auslandern" und "Inlandern," zu
AfrikanerInnen, TurkInnen, KurdInnen oder zu Deutschen, Osterreiche
rInnen, US-AmerikanerInnen gemacht, ohne dass sie nur dies waren.
Ein junges Beispiel ist, dass Menschen auch zu "Ossis" oder
"Wessis" gemacht werden konnen, indem sie als unterschiedlich
wahrgenommen und be schrieben werden. Prozesse, wie Differenz
geschaffen und von den Einzel nen angeeignet wird, waren also nach
der Vereinigung auch zwischen den Deutschen zu beobachten. In
diesem Buch geht es uns um dreierlei: Einmal wollen wir
verschiedene Beitrage zur Analyse der wechselseitigen Prozesse,
durch die Geschlecht und Ethnizitat sozial geschaffen und
konstruiert werden, liefern. Zugleich wollen wir das
Wechselverhaltnis zwischen Ansatzen deutscher und englischer bzw.
US-amerikanischer Feministinnen und feministischer Theoretikerinnen
aus anderen Regionen und Kontinenten sichtbar machen. Wir wollten
nicht die Klage wiederholen, dass "der weisse Feminismus" nur auf
sich selbst sieht, sondern wir wollen andere und neue Sichtweisen
ein bringen. Es geht aber nun nicht darum, eine vorherrschende
Sicht durch ein neues einheitliches Muster abzulosen. Vielmehr
faszinieren uns die Moglichkeiten der "wechselnden Blicke"; indem
wir verschiedene Perspek tiven in der feministischen Theorie
austauschen und durchspielen, lernen wir Neues uber uns und die
Anderen. Dabei sehen wir uns aber im Streit zwischen
Kulturrelativismus und Universalismus nicht auf der kulturrela
tivistischen Seite, war doch der eurozentrisch auftretende
Universalismus, der andere Zugange ausserhalb seines eigenen Kanons
negiert hat, nicht wirklich universal (siehe Sarkhoch in diesem
Band)."
Die Neuen Frauenbewegungen haben Selbstbestimmung, Gleichheit,
Zuwendung und einen neuen Eros gefordert und sie haben die Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland grundlegend verandert.
Dabei haben sie sich auch selbst transformiert. Der Band
dokumentiert ihre wichtigsten Quellen und stellt sie in ihrer
Vielfalt und ihren Veranderungen vor. Er eroeffnet einen
einzigartigen Zugang zu den Kontroversen um Geschlecht und
gesellschaftlichen Wandel in Deutschland seit 1968. Diese Texte
sind weiterhin aktuell angesichts der Debatten um die Zukunft der
Arbeit, der Familie und des Friedens vor Ort und auf globaler
Ebene.
Getrennte Welten, gemeinsame Modeme: Damit lassen sich die
Tendenzen zur fortgesetzten Trennung und Ungleichheit der
Geschlechter in den moder nen Gesellschaften umreissen. Wahrend
manche SoziologInnen behaupten, dass wir in einem Zeitalter der
Individualisierung leben, ist die geschlechtliche Arbeitsteilung
erstaunlich zahlebig und manche stereotypen dualistischen
Vorstellungen von Weiblichkeit und Mannlichkeit sind immer noch
lebendig. Im modernen Japan ist die Trennung von Mannerwelten und
Frauenwelten besonders ausgepragt. Dies sagt aber noch nichts uber
das Machtverhaltnis zwischen den Geschlechtern aus. Ebensowenig
schliesst es Veranderungen aus, sondern kann sie auch in
spezifischer Weise begunstigen. Es zeichnen sich untergrundige
Veranderungen z.B. in den Familien, der Lohnarbeit und der Politik
ab, denen wir in diesem Band nachgehen wollen. Aber das Wort von
den getrennten Welten in einer gemeinsamen Modeme lasst sich auch
auf das Verhaltnis von Europa und Japan beziehen. Wir wollen
deshalb dem 'westlichen' Verstandnis der Modernisierung die
japanische Er fahrung der Modeme entgegenstellen. Davon ausgehend
soll die Bedeutung des Modernisierungsprozesses fur Frauen in Japan
in ihrer Widerspruchlich keit und Ambivalenz umrissen werden. Im
heutigen Japan suchen Frauen nach neuen Wegen und nach
Moglichkeiten zur Veranderung und Weiterent wicklung der Modeme."
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