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Taking up the international ecumenical debate on 'just peace' and
the international responsibility to protect, this volume discusses
the relation between the two concepts. It examines such questions
as: How does responsibility to protect influence the paradigm of
just peace? How can the core idea of prevention be implemented in
view of real needs to protect? Can criteria be developed to reflect
just peace as a model for Christian peace ethics? Can these
criteria also include military intervention as a last resort?
(Series: Ecumenical Studies / Okumenische Studien - Vol. 43)
Das Buch bietet eine Einfuhrung in das Forschungsgebiet der
Militarsoziologie. Es richtet sich an Studierende, aber auch an
interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich
einen UEberblick uber die aktuelle sozialwissenschaftliche
Forschung zum Militar verschaffen wollen. Da sich mit dem
Gegenstand "Militar" unterschiedliche Fachdisziplinen beschaftigen,
sind die Beitrage interdisziplinar ausgerichtet. In verschiedenen
Kapiteln werden zentrale Themen und Fragestellungen vorgestellt und
an empirischen Beispielen diskutiert.
Im Rahmen des Konzeptes des gerechten Friedens gilt zivile
Konfliktbearbeitung als vorrangige Aufgabe. Dabei verbindet sich
mit ihr zuvorderst der Modus des Umgangs mit gewaltsamen
Konflikten, womit zivile Konfliktbearbeitung in erster Linie eine
Kritik an der militarischen Vorgehensweise darstellt. Daruber
hinaus steht er fur den Prozess der Zivilisierung des
Konfliktaustrags. Mit dem Begriff kommen aber auch zivile
beziehungsweise zivilgesellschaftliche Akteure in den Blick. Im
Fokus des Bandes steht der Versuch, vor dem Hintergrund der Breite
der Handlungsbereiche, Massnahmen und Akteure zivile
Konfliktbearbeitung konkret zu fassen, zu ihrer Operationalisierung
beizutragen und friedensethische Prufsteine zu entwickeln.
Unbemannte Waffensysteme - umgangssprachlich Drohnen - entfachen
kontroverse Debatten. Zwei Entwicklungen sind dabei zentral: zum
einen die zunehmende Bewaffnung unbemannter Systeme, zum anderen
ihre Autonomisierung. Wahrend diese fur die einen das "drohende
Ende der Menschlichkeit" bedeuten, gelten sie fur andere als
Ausdruck einer fortschreitenden Technisierung und "Humanisierung"
der Kriegsfuhrung. Die mit unbemannten Waffensystemen verbundenen
Herausforderungen sind vielschichtig. Sie stehen im Fokus dieses
Bandes. Seine Autorinnen und Autoren diskutieren Fragen der
Veranderung der Kriegsfuhrung und ihrer Legitimitat,
voelkerrechtliche Dimensionen, strategische und
sicherheitspolitische Aspekte, Rustungskontrollfragen und
theologische Rekonstruktionen.
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Peace Report 2015 - A Selection of Texts. Institute for Development and Peace, Duisburg, Institute for Peace Research and Security Policy at the University of Hamburg, Peace Research Institute, Frankfurt, Bonn International Center for Conversion, Bonn, Protestant Institute F (Paperback)
Ines-Jacqueline Werkner, Janet Kursawe, Margret Johannsen, Claudia Baumgart-Ochse, Marc von Boemcken
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R295
Discovery Miles 2 950
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Die Friedensdenkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland
nimmt mit dem Konzept des gerechten Friedens eine bewusste
Fokussierung auf friedliche Konfliktbearbeitungsstrategien vor.
Dennoch bleibt Gewalt - auch als ultima ratio und rechtserhaltende
Gewalt - prekar. Biblische UEberlieferungen zeigen die Ambivalenz
von Gewalt auf. Hermeneutische UEberlegungen schaffen hier die
Moeglichkeit, biblische Narrative und Metapher auf ihre
gegenwartige Relevanz hin zu befragen. Vor dem Hintergrund
kontroverser Debatten im oekumenischen Kontext nimmt der Band
Traditionen verschiedener Denominationen in den Blick und
beleuchtet deren Ambivalenz.
Das Ende des Ost-West-Konflikts hat zu einem fundamentalen Wandel
des Internationalen Systems gefuhrt. In den sozialistischen Staaten
fanden tiefgreifende politische und wirtschaftliche
Transformationsprozesse in Richtung Demokratie und Marktwirtschaft
statt. Diese Situation weckte zunachst Hoffnungen auf eine
Friedensdividende. Mittlerweile dominieren jedoch Begriffe wie
neue' Kriege, Terrorismus und militarische Interventionen. Kriege
auf dem Balkan, im Irak oder in Afghanistan lassen Zweifel an einem
friedlichen Europa und friedlicheren internationalen Beziehungen
aufkommen. Damit ist die internationale Gemeinschaft - aber auch
die Europaische Union als die Zivilmacht Europa - zunehmend
gefordert, auf die aktuellen Krisenherde und Konflikte eine Antwort
zu finden. Angesichts dieser Situation soll die Ambivalenz
gegenwartiger Friedenspolitik mit ihren Problemen,
Herausforderungen und Perspektiven naher in den Blick genommen und
einer kritischen Analyse unterzogen werden."
Das Buch stellt sich den essenziellen Fragen von Krieg und Frieden
aus ethischer und religioser Perspektive. Ziel ist es, die
gegenwartig stark umstrittene Lehre vom gerechten Krieg in den
globalen Kontext einzubinden und aktuelle Weiterentwicklungen
innerhalb - sowie ausserhalb - dieser stark vom Christentum
gepragten Lehre zu analysieren. Erortert werden aktuelle
theoretische Ansatze des gerechten Krieges, Gegenkonzepte wie das
von den beiden grossen Kirchen in Deutschland unterstutzte und
mitformulierte Konzept des Gerechten Friedens sowie Konzepte uber
Krieg und Frieden in anderen Weltreligionen. Gerade mit den
weltpolitischen Veranderungen nach 1989/90 ist eine systematische
Reflexion der Kriterien, unter denen militarische Interventionen
erlaubt sein konnten, wieder dringend geworden, und dies nicht nur
im abendlandisch christlichen, sondern vor allem auch im globalen,
multikulturellen und multireligiosen Kontext."
Uber die allgemeine Wehrpflicht wird schon lange debattiert. Mit
dem Ende des Kalten Krieges, dem veranderten Aufgabenspektrum und
der daraus resultierenden Restrukturierung der Streitkrafte steht
sie in grossen Teilen Europas erneut und verstarkt zur Disposition.
Die Beitrage in diesem Buch wenden sich aus
sozialwissenschaftlicher Perspektive dem Thema Wehrpflicht zu. Nach
einer Klarung kontextbezogener Begriffe und Konzepte wird unter
Einbeziehung neuer theoretischer Ansatze verschiedenen
Fragestellungen nachgegangen. Der Forschungsrahmen reicht dabei von
demokratietheoretischen Zusammenhangen uber sozialwissenschaftliche
Ansatze der Gender- und politischen Kulturforschung bis hin zu
internationalen Aspekten.
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Dieses Open-Access-Buch fuhrt in das noch relativ junge Konzept des
gerechten Friedens ein. Es verhandelt seine drei Grundpfeiler: das
Verstandnis einer Friedensordnung als Rechtsordnung, die
Beschrankung militarischer Gewalt zur Rechtsdurchsetzung sowie den
Vorrang ziviler Konfliktbearbeitung. Dabei nimmt die Autorin
konzeptinharente Ambivalenzen und bestehende Dissense in den Blick
und zeigt Perspektiven eines Umgangs mit friedensethischen
Ambiguitaten auf. Abschliessend reflektiert sie den Anspruch der
Kirchen, mit dem gerechten Frieden als christliches Leitbild ein
Orientierungswissen fur Politik und Gesellschaft bieten zu koennen.
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