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In this book, authors showcase the worldwide spread of Workers'
Faculties as an example of both cooperation between socialist
countries in education, and globalization processes in the field of
education. Based on extensive research carried out in Cuban,
German, Mozambican, and Vietnamese archives as well as expert
interviews, it combines detailed case studies of educational
transfers and policy implementation with a discussion of
theoretical approaches to the study of globalization in and of
education. Research on Workers' Faculties provides an especially
interesting example for the study of educational transfer between
socialist countries as well as for the interplay of such transfers
with processes of globalisation for two reasons. On one hand, the
first Workers' Faculties were established already shortly after the
October Revolution in Russia, and Workers' Faculties continue to
exist in Cuba until today. A study of these institutions therefore
provides a dynamic perspective covering the whole period of the
existence of the socialist camp. On the other hand, the spread of
the Workers' Faculty idea to four continents allows for an analysis
that takes into account widely differing local contexts. This book
offers an analysis of general trends and particularities in the
history of the global spread of the Workers' Faculty idea and its
implementation in local contexts. Finally, it discusses the results
with a view towards theories of globalization in the field of
education as well as of specificities of processes of "socialist
globalization".
Das Buch bietet eine komparativ angelegte Bestandsaufnahme zu
Frauenbewegungen in Europa (EU-Lander, Beitrittslander, nicht zur
EU gehorende Lander) und deren Erwartungen und Befurchtungen mit
Blick auf die EU.Im Buch wird der Frage nachgegangen, welche
Erwartungen europaische Frauenbewegungen an die EU haben, sowohl in
den Mitgliedslandern, Beitrittslandern und solchen Landern, die
vorlaufig nicht der EU beitreten werden. In den drei einleitenden
theoretischen Beitragen geht es um die Geschichtsschreibung von
frauenpolitischem Engagement, zweitens um die Veranderungen von
Burgerrechten im Kontext der EU und drittens um die EU als
Gelegenheitsstruktur im Hinblick auf die Durchsetzung von
Gendermainstreaming. Im Hauptteil geht es um eine vergleichende
Bestandsaufnahme von Frauenbewegungen in Europa. Ausgehend von
nationalen und historischen Traditionen von Frauenbewegungen der
jeweiligen Lander wird der Bogen zu bisherigen Erfahrungen,
Erwartungen und Befurchtungen an die EU aus Frauensicht gezogen."
Das Buch untersucht anhand von Interviews und Gruppendiskussionen
Beginn, Verlauf und Ende einer sozialen Bewegung. Am Beispiel einer
Frauenfriedensgruppe der DDR geht das Buch der Frage nach, wie es
uberhaupt dazu kommt, dass Frauen sich in einer Gruppe
zusammenschliessen, gemeinsam politisch handeln und sogenannte
soziale Bewegungen konstituieren und in anderen Situationen wieder
individuelle Wege einschlagen, sich politisch zuruckziehen oder nur
noch punktuell zusammenfinden. Empirische Basis sind eine
Gruppendiskussion sowie lebens-und familiengeschichtliche
Interviews, die als hermeneutische Fallrekonstruktionen ausgewertet
wurden. Bei der Untersuchung werden Parallelen zur westdeutschen
68er Generation deutlich: Es handelt sich um dieselbe
Geburtskohorte, und die politische Aktivitat stellt die Bearbeitung
eines Generationenkonfliktes zwischen den Frauen und der in den
Nationalsozialismus involvierten Elterngeneration dar. Deutlich
wird auch die grosse Bedeutung familialer Gewalt fur den
Zusammenschluss in einer Frauenfriedensgruppe."
Wie kaum eine andere soziale Kategorie gilt insbesondere Bildung
als Bedingung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben schlechthin.
Nur wer gebildet ist, sei in der Lage, den Anforderungen moderner
Lebensverhaltnisse Rechnung zu tragen und sie nicht nur
aufzunehmen, sondern ihrerseits auch mitzugestalten. Wenn aber
Bildung auf (soziale) Teilhabe zielt, dann ist auch Teilhabe an
Bildung selbst unverzichtbar und ein systemisches Erfordernis -
bedeutete doch der Ausschluss aus Bildung unweigerlich den
Ausschluss aus der Gesellschaft. Spatmodern aber sind beide Momente
der Teilhabe als Implikationen der Bildung in Zweifel geraten:
Weder vermag Bildung noch angemessen gesellschaftliche Teilhabe zu
garantieren, noch gilt, dass Bildung allen gleichermassen offen
steht. In dem Band wird die Verbindung von Bildung und Teilhabe
grundlagen- und gesellschaftstheoretisch sowie empirisch beleuchtet
und die (Un )Moeglichkeit von Bildungsgerechtigkeit thematisiert.
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