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Who was Jean Amery? Victim or survivor? Agnostic or Jew? Austrian or exile? Philosopher or journalist? Jean Amery is not easy to classify but what this biography (the first in any language) demonstrates is that he is more - far more - than some enigmatic cult figure: he is one of the most influential of Holocaust survivors and one of the most provocative writers and thinkers of the 20th century. Jean Amery - born Hans Maier in Austria in 1912 - is perhaps best known for his seminal work, "At the Mind's Limits", one of the central texts on what Amery himself described as 'the subjective state of the victim.' But as Irene Heidelberger-Leonard's book reveals, Amery was not just a 'professional concentration camper', as he sometimes dubbed himself in a mixture of mockery and resignation. Drawing on a wide range of previously unpublished documents, Heidelberger-Leonard illuminates the turbulent life of this complex figure, from his middle class origins in pre-war Austria; his flight from his homeland to join the Resistance; his imprisonment in Auschwitz and Belsen; to his eventual suicide in 1978. This definitive biography examines how Amery grappled with what it meant to be both a victim and survivor of the concentration camps and what his experiences there reveal about the tension between human dignity and the reality of horror. Focusing chiefly on Amery's literary works, one of the book's great strengths lies in exploring how every aspect of Amery's life and thought is inextricably connected with his writings. This biography brilliantly demonstrates the importance of Amery in his own time and shows how his relevance extends far beyond.
1995 wurde Ingeborg Bachmanns Nachlass durch die vierbandige Kritische Ausgabe des Todesarten-Projekts einer breiten OEffentlichkeit zuganglich gemacht. Mit dieser Kritischen Ausgabe, ihren Editionsproblemen, einzelnen Werken und ubergreifenden Problemen des Gesamtzyklus setzen sich die Autorinnen und Autoren dieses Bandes auseinander. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob sich aus den nun leicht zuganglich gewordenen Nachlass-Texten unerwartete Aspekte fur die Bachmann-Forschung ergeben. Abgerundet wird der Band durch die Dokumentation von Rezensionen in Zeitschriften und Zeitungen sowie einer Auswahlbibliographie zur Rezeption.
Dieser Band geht -von zwei Beitragen abgesehen -auf ein internationales Kolloquium zuruck, das im Mai 1993 in Verbindung mit der Internationalen Peter Weiss Gesellschaft in Brussel stattfand und einiges Aufsehen erregte. Drei Grunde moechte ich fur die Resonanz anbieten: erstens kam das bisher vernachlassigte Fruhwerk zur Sprache und dies nicht nur aus der Sicht des Spatwerks. Das Duell und Der Schatten des Koerpers des Kutschers sind in diesem Buch Gegenstand von eigenstandigen und differenzierten Ana- lysen. Zweitens: die mittlerweile klassischen Werke werden neuen Les- arten unterzogen. Gefragt wird beim Marat/Sade nach der 'Zeitgebunden- heit' und 'Zukunftstrachtigkeit'. In einem anderen Beitrag wird den Ur- sprungen der Figur Marats nachgeforscht: so lasst Material aus dem Nachlass erkennen, dass der Umstand von Marats judischer Herkunft fur Peter Weiss nicht ohne Bedeutung war. Die Ermittlung wird zum ersten Mal nicht nur als Prototyp eines marxistischen Gedenkens an Hitlers Verbrechen vor- gestellt, sondern es wird im Gegenteil der Beweis erbracht, dass Weiss -gerade aus seiner universalisierenden und aktualisierenden Perspektive heraus - mit seinem Stuck dem spezifisch judischen Gedachtnis von Au- schwitz durchaus gerecht wird. Bei der AEsthetik des Widerstands stehen wiederum neue Gesichtspunkte im Vordergrund: die Weiblichkeitsbil- der, insbesondere Lotte Bischoff und die Figurengestaltung der Mutter. Die Frage nach dem Stellenwert von Rimbaud in Weiss' Werk wird gestellt und sein 'Mythos' mit dem 'realen' Rimbaud konfrontiert. Ein anderer Beitrag geht den Spuren von Jean Paul Sartres kritischem Existentialismus nach.
Dieser Band enthalt eine Reihe von Beitragen uber Leben, Werk und Rezeption des Schriftstellers Alfred Andersch aus der Feder von ausgewiesenen Andersch-Forschern, die kritische Fragen zu einem der wichtigsten Autoren der deutschen Nachkriegsliteratur stellen und dabei Briefe und Nachlassdokumente einbeziehen. Die Andersch-Studien gewinnen an Reiz durch den 'zweiten Blick', den englische, belgische und italienische Wissenschaftler auf die im europaischen Rahmen konzipierten, spateren Andersch-Romane werfen. Die Beschaftigung mit dem Werk und seinen vielschichtigen politisch-asthetischen Spannungen erweist einmal mehr, dass Alfred Anderschs Erzahlprosa Bestand haben wird. Eine aktualisierte Bibliographie der Forschungsergebnisse in den letzten zehn Jahren rundet den Band ab."
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