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Die beiden in dieser Studienausgabe veroffentlichten Haupt- texte
wurden von Husserl vom Oktober bis Dezember 1910 ge- schrieben. Sie
wurden zum erst en Mal 1973 im Band XIII der H usserliana, Edmund H
usserl, Gesammelte Werke, veroffent- licht.! Beim ersten Text (S.
1ft) handelt es sich urn eine person- liche Vorbereitung fur die
Vorlesungen "Grundprobleme der Phanomenologie" vom Wintersemester
1910/11, beim zweiten Text (S. 15ft) urn Husserls Manuskript dieser
Vorlesungen. Dieses hier abgedruckte Manuskript gibt nicht die
ganzen wahrend eines Semesters in zwei W ochenstunden gehaltenen
Vorlesungen wie- der, sondern nur ihren erst en Teil, wohl bis
Weihnachten 1910. N ach Husserls eigenen Angaben knupften sich an
dies en Teil Dis- kussionen, in denen er ohne Manuskript frei
sprach.2 Diese Vorlesungen "Grundprobleme der Phanomenologie" wa-
ren fur Husserl von entscheidender Bedeutung. In zwei von ihm
selbst publizierten Schriften, in Formale und transzendentale Lo-
gik (1929) (Husserliana XVII, S. 250, Anm. 1) und im Nachwort zu
meinen Ideen (1930) (Husserliana V, S. 150, Anm.), weist Husserl
auf diese Vorlesungen, und auch in seinem Nachlass wird 1 Und zwar
als Texte Nr. 5 und Nr. 6. Diese Nummerierung sowie auch diejenige
der zugehorigen Beilagen wurde in dieser Studienausgabe
beibehalten. Die urspriing- lichen Seitenzahlen der
Husserliana-Ausgabe werden in eckigen Klammern wieder- gegeben.
This comprehensive study of Husserl's phenomenology concentrates on
Husserl's emphasis on the theory of knowledge. The authors develop
a synthetic overview of phenomenology and its relation to logic,
mathematics, the natural and human sciences, and philosophy. The
result is an example of philology at its best, avoiding technical
language and making Husserl's thought accessible to a variety of
readers.
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