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This book reflects and analyzes the relationship between media and
genre, focusing on both aesthetics and discursive meaning. It
considers genres as having a decisive impact on media cultures,
either in film, on TV, in computer games, comics or radio, on the
level of production as well as reception. The book discusses the
role of genres in media and cultural theory as a configuration of
media artifacts that share specific aesthetic characteristics. It
also reflects genre as a concept of categorization of media
artifacts with which the latter can be analyzed under terms
depending on a specific historical situation or cultural context. A
special focus is placed on trans-media perspectives. Even as genres
develop their own traditions within one medium, they reach beyond a
media-specific horizon, necessitating a double perspective that
considers the distinct recourse to genre within a medium as well as
the trans-media circulation and adaption of genres.
This book reflects and analyzes the relationship between media and
genre, focusing on both aesthetics and discursive meaning. It
considers genres as having a decisive impact on media cultures,
either in film, on TV, in computer games, comics or radio, on the
level of production as well as reception. The book discusses the
role of genres in media and cultural theory as a configuration of
media artifacts that share specific aesthetic characteristics. It
also reflects genre as a concept of categorization of media
artifacts with which the latter can be analyzed under terms
depending on a specific historical situation or cultural context. A
special focus is placed on trans-media perspectives. Even as genres
develop their own traditions within one medium, they reach beyond a
media-specific horizon, necessitating a double perspective that
considers the distinct recourse to genre within a medium as well as
the trans-media circulation and adaption of genres.
Die Autorinnen und Autoren nehmen paradigmatische Analysen von
spezifischen Produktionen des Classical Hollywood aus genuin
philosophischer Perspektive vor. Leitfragen weisen sie je
kulturellen, generischen und/oder autorspezifischen Kontexten zu,
wobei sowohl anthropologische, psychoanalytische, phanomenologische
als auch poststrukturalistische Theorien der kontinentalen
Philosophie den methodischen Horizont bilden. In dieser Hinsicht
wird eine multiperspektivische Situierung der
Untersuchungsgegenstande geleistet, um eine differenzierte
Betrachtung des Systems von Classical Hollywood sicher zu stellen.
Ziel ist, eine komparatistische Sicht auf unterschiedliche Genres,
Filmemacher und Bildpraktiken zu ermoeglichen, so dass die
differenten Facetten des Classical Hollywood sichtbar werden.
Der Band befragt populare Kultur auf ihre politischen Implikationen
in medialen Erscheinungsformen. Dabei problematisiert er die
tradierte Dichotomie von "Kunst" und "Pop", um den Fokus auf offene
Forschungsfragen globaler Wechselwirkungen zu legen und uber die
akademischen Disziplinen hinaus zu erweitern. Die einzelnen
Beitrage des Bandes nahern sich dem Untersuchungsgegenstand anhand
mehrerer Konfliktlinien, die ein Themenspektrum von Fragen der
Ideologie, Postkolonialitat und Queerness popularer Medienkulturen
eroeffnen. Der InhaltMediale Regimes und Popularkultur Genre,
Gesellschaft und Politik Gender und Race Die HerausgeberProf. Dr.
Ivo Ritzer lehrt Medienwissenschaft an der Universitat Bayreuth.
Dr. Harald Steinwender ist Redakteur im Programmbereich Spiel -
Film - Serie des Bayerischen Rundfunks und Programmplaner fur das
BR Fernsehen.
Genres unterliegen stets Transformationsprozessen und stehen in
Wechselbeziehungen zu anderen Genres - nicht nur intramedial,
sondern in einer medienpluralisierten globalen Gesellschaft immer
starker auch medienubergreifend. Daher lassen sich anhand
generischer Strukturen auch komplexe mediale und kulturelle
Austauschprozesse beobachten und analysieren. Dieser Band
fokussiert transmediale Erscheinungen und bietet eine
interdisziplinare Plattform, um verschiedene Forschungsperspektiven
miteinander zu verbinden, die sich in Bezug auf Genre-Muster in
differenten Medien traditionell eher isoliert entwickelt und auch
unterschiedlich konzipierte Terminologien hervorgebracht haben.
Diese Studie verfolgt eine Synthese von medienasthetischer und
diskursanalytischer Perspektive. Dabei wird das Genre der
TV-Kriegsserie als eine symbolische Form verstanden, durch die eine
Gesellschaft uber sich selbst reflektiert, indem sie ihre
Vergangenheit in Bildern wie Toenen reimaginiert. Kriegshistorie
wird dadurch als generisch strukturierte Narration vergangener
Ereignisse lesbar, die in der und fur die Gegenwart einer neuen
Lekture unterzogen ist. Der Untersuchung asthetischer
Verfasstheiten im Genre der TV-Kriegsserie steht deshalb eine
Analyse jener diskursiven Bedingungen gegenuber, die im
soziokulturellen Rahmen eine Kommunikationsfunktion der Kriegsserie
erst hervorbringen. Dieser Band will deshalb auch keine Geschichte
der TV-Kriegsserie erzahlen, vielmehr konzentriert er sich auf
spezifische Mechanismen der sinnlichen wie sinnhaften Erscheinung
von Kriegsnarrativen im Kontext der Fernsehserie.
Der Band stellt ausgewahlte Positionen und zentrale Ideen im
disziplinaren Rahmen der Medienwissenschaft vor. Schwerpunkte
liegen auf medienphilosophischen Ansatzen und einer
kulturtheoretischen Perspektive, die sich vor einem dezidiert
geisteswissenschaftlichen Horizont konturiert. Dabei versteht der
Band sich nicht nur als Handbuch und Nachschlagewerk fur
Studierende wie Lehrende, er soll vielmehr auch einen eigenen
Beitrag zur medienwissenschaftlichen Theoriebildung leisten.
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