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in eine anaIytische Rechtslehre Herausgegeben von Harald Kindermann Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo JURGEN RODIG t Dr. jur. HARALD KJNDERMANN Postfach 11 06 09 0-6300 GieBen Mit 14 graphischen Oarstellungen CIP-Kurztitelaufuahme der Deutschen Bibliothek ROdig, Jiirgen: Einfiihrung in eine analytische Rech tslehre 1 Jiirgen Rodig. Hrsg. von Harald Kindermann. - Berlin; Heidelberg; New York: Springer, 1986. ISBN-13: 978-3-642-71398-9 e-ISBN-13: 978-3-642-71397-2 DOl: 10.1007/978-3-642-71397-2 Das Werk ist urheberrechtlich geschiitzt. Die dadurch begriindeten Rechte, insbesondere die der Ubersetzung, des Nachdrucks, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf photomechanischem oder ahnlichem Wege und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Die Vergiitungsanspriiche des 54, Abs. 2 UrhG werden durch die "Verwertungsgesell schaft Wort," Miinchen, wahrgenommen. (c) Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1986 Softcover reprint of the hardcover 1st edition 1986 Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden diirften."
Die Grundlinien, die ich in diesem Buch zu zeichnen versuche, bilden keinen Grundriss des zivil-, straf- und verwaltungsgerichtlichen Verfahrens. Was die Zusammenfassung dieser Linien ergibt, das ist vielmehr Struktur; Gegenstand der Untersuchung ist die Struktur des gerichtlichen Verfahrens als eines Rechtsanwendungsprozesses. Die gerichtliche Entscheidung wird als Erkenntnis, der Prozess als das auf die Erlangung dieser Erkenntnis gerich- tete Erkenntnisverfahren gesehen. In diesem Rahmen versuche ich, einen Beitrag zur allgemeinen Lehre des gerichtlichen Verfahrens zu leisten, einige der fur die einzelnen Verfahrensarten entwickelten Resultate auf einen ge- meinsamen Nenner zu bringen und von diesem Nenner her den Zusammen- hang des Erkenntnisverfahrens mit juristischer Methodenlehre und juristi- scher Argumentationstheorie sichtbar zu machen. Herrn Staatssekretar Prof. Dr. U. KLUG schulde ich herzlichen Dank; er hat mir den Anstoss zur Anwendung der mathematischen Logik gegeben und mir in grosszugiger Weise Gelegenheit zu eigener Forschung geboten. Herrn Prof. Dr. F. RITTNER bin ich vor allem verpflichtet, was den zivil- rechtlichen Einschlag der Arbeit betrifft. Das Interesse am Verfahrensrecht hat namentlich Herr Senatsprasident T. FEICKERT zu wecken verstanden, dessen Arbeitsgemeinschaft ich wahrend meiner Ausbildung als Gerichts- referendar besuchte. Jedoch auch zahlreiche Gesprache, die ich mit Herrn Prof. Dr. K. ADOMEIT, Herrn Prof. Dr. E. BUND sowie besonders mit Herrn Privatdozenten Dr. B. SCHMIEDEL habe fuhren durfen, sind fur die Entste- hung des Buches von Bedeutung gewesen.
Wenn eine fur den gesamten Bereich wissenschaftlicher Forschung, mithin fur alle Wissenschaften im weitesten Sinne so wichtige Grundlagentheorie, wie die Logik, seit Jahrzehnten in einer geradezu atemberaubenden, zur Freilegung ganz neuer Perspektiven fuhrenden Entwicklung begriffen ist, kann es nicht ausbleiben, dass sich dies schliesslich - wenngleich mit nicht untypischer Verzogerung - auch in der Rechtswissenschaft auswirkt. Dabei ist es gewiss keine Uberraschung, wenn die "EinbruchsteIle" dieses wissenschaftshistorischen Vorganges innerhalb der Rechtswissenschaft zunachst derjenige Bereich ist, den man als Rechtstheorie zu bezeichnen pflegt. Einer von denen, die hier den Fortschritt besonders gewagt und gefordert haben, ist Jurgen Rodig gewesen, den ein tragisches Schicksal am 13. November 1975, erst dreiunddreissig Jahre alt, aus dem Leben gerissen hat. Seine grossen, noch vor seinem Tode erschienenen Schriften "Die Denkform der Alternative in der Jurisprudenz" und "Die Theorie des gerichtlichen Erkenntnisverfahrens" weisen ihn als einen Protagonisten im Sinne der genannten neuen Entwicklung ebenso aus, wie seine zahlreichen Einzeluntersuchungen."
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