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One of the most important questions of our previous common volumes
about affective, schizoaffective, and schizophrenic disorders was
the question of what connects and what separates psychotic
disorders (Marneros and Tsuang, Schizo affective Psychoses,
Springer-Verlag, 1986; Marneros and Tsuang Affective and
Schizoaffective Disorders, Springer-Verlag, 1990; Marneros,
Andreasen, and Tsuang, Negative and Positive Schizophrenia,
Springer-Verlag 1993). The boundaries between various psychotic
disorders are not always clearly defined. Some groups of psychotic
disorders, such as schizoaffective disorders and all the other
"atypical" psychoses, occupy a position between "typical" mental
disorders, such as schizophrenia, and affective disorders. The
question is: Do psychotic disorders form a continuum, or are they,
despite their unclear boundaries, distinct entities? On what basis
should we assume there is a continuity of psychotic disorders?
Solely symptomatology? Or perhaps also a continuity in genetic
predispositions? Or in biological, pharmacological, and other
dimensions? Is the old idea of "Einheitspsychose" (unitary
psychosis) really always wrong? The contributions contained in this
new volume cannot provide a definite answer to the above questions.
But they try to describe some relevant aspects of the problem, and
to give some partial answers. Halle-Wittenberg, Germany A. MARNEROS
Brockton, USA M. T. TSUANG Iowa, USA N. C. ANDREASEN October 1994
Contents Part I Psychotic Continuum: An Introduction A. MARNEROS .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 3 Psychotic Continuum or Distinct
Entities: Perspectives from Psychopathology CH. MUNDT. . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . 7 Psychotic Continuum Under Longitudinal
Considerations A. MARNEROS, A. ROHDE, and A. DEISTER. . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Psychotic Continuum or
Distinct Entities: Perspective from Psychopharmacology H. Y.
MELTZER. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 and a fraction mayor may not respond to treatment. On the
behavioral level, animal research shows that a variety of
experimental conditions can induce de pression. The same is true in
the field of treatment, where pharmacologically highly different
drugs can equally alleviate depression in animals and hu mans. The
question as to whether this is due to a heterogeneity of depressive
subjects based on different pathogenetic mechanisms is open to
discussion. We can look for common features of all possible causal
factors in the hope of finding a single basic mechanism. Many
divergent findings may also be ex plained as peripheral changes of
a highly complicated dynamic system. In the field of
psychopharmacology, a circular reasoning has become evident in the
sense that originally the clinical antidepressive response was
founded on empirical grounds only. In a second step, an attempt was
made to characterize some clinically active compounds
pharmacologically, and in a third, further compounds were developed
based on aspects of the pharmaco logical profiles. Moreover, the
post hoc development of a pharmacological screening method has the
serious disadvantage of delaying breakthroughs into new fields."
Uber Drogenkonsum wird heute ausserordentlich viel diskutiert und
ge- schrieben. Dabei besteht im deutschen Sprachgebiet immer noch
ein gro- sser Mangel an zusammenfassenden klaren Darstellungen des
Wissens auf diesem Gebiete. Es fehlen periodisch sich wiederholende
reprasentative epidemiologische Untersuchungen uber die
Verbreitung, Zu- und Abnahme des Drogenkonsums wahrend der letzten
Jahre. Ferner fehlen trotz zahl- reichen, meistens an die Laien
gerichteten Mitteilungen, auch zusammen- fassende Darstellungen der
wissenschaftlichen Literatur. Brigitte WOGGON hat im vorliegenden
Werk in verdienstvoller Weise 749 Veroeffentlichungen der letzten
Jahre zusammengefasst. Es ist ihr gelungen, damit einen gul- tigen
Oberblick uber das Wissen auf dem Gebiete der Cannabisforschung zu
gewinnen und in ihrer Darstellung Tatsachen und Interpretationen
deutlich auseinanderzuhalten. Es wird so dem Leser moeglich, ein
objek- tives Bild zu gewinnen und sich ein eigenes Urteil uber die
Sachlage zu bilden. Dem vorliegenden Werk ist eine moeglichst
grosse Verbreitung zu goennen, denn die dringend noetige Aufklarung
kann nur durch Verbrei- tung von solidem Wissen geschehen. Prof.
Dr. med. J. Angst V VORWORT Bei der grossen Flut von Publikationen
uber Cannabis ist es fast nicht moeglich, einen Uberblick uber die
Literatur zu gewinnen. Das vorliegen- de Literatur-Sammelreferat
uber Cannabis soll einen Einblick in den Wissensstand 1971/72
vermitteln. Wahrend 2 Jahren wurden insgesamt 749
Veroeffentlichungen auszugsweise zusammengefaSt und nach
Stichworten in- haltlich den einzelnen Themen zugeordnet. Befunde
und Schlussfolgerungen der zitierten Autoren wurden moeglichst
getrennt von eigenen Stellung- nahmen dargestellt. Das
Literaturverzeichnis ermoeglicht dem an bestimm- ten Punkten
speziell interessierten Leser, diese ausfuhrlicher in den
Originalarbeiten nachzulesen.
fen, zum Verstehen und Erklaren und damit zur eigentlichen, nur dem
Menschen eigenen weiteren intellektuellen Entwicklung. Die Sprache
bleibt aber lange Zeit egozentrisch. Sie dient lange kaum der
gegenseitigen Information, sondern sie begleitet das Handeln des
Kindes und gibt ihm Betonung. Das Kleinkind halt Monologe. Oft
fahrt es selbst dann damit fort, wenn es mit andern zusammen ist:
Es spricht ohne sich zu kiimmern, ob ihm zugehort und es verstanden
wird. Die ersten Substantive bedeuten einen Befehl oder Wunsch
("Brot" bedeutet die Auf forderung, Brot zu geben). Spater tritt
die Neigung auf zu fragen und andere zu kritisieren. Erst langsam
wird die Sprache zur Information und zum Gedankenaus tausch
gebraucht. Noch im Alter des Schuleintritts sind etwa die Halfte
der spon tanen Aussagen eines Kindes ganz egozentrisch und dienen
nicht dem Dialog. Nach der Bildung der ersten Begriffe entwickelt
sich ein reiches Phantasieleben, die Marchen bekommen groBe
Bedeutung und im Spiele leben sich symbolisch phantastische
Vorstellungen aus. Mit dem ersten Gestaltwandel etwa im 6.
Lebensjahr ist das Kind reifer fUr konkretes und logisches Denken.
Es setzt sich als eigene Person der Umwelt gegen iiber ab und fUhlt
sich nicht mehr wie friiher einfach als Teil derselben. Die bild
haft-phantastischen Vorstellungen treten in den Hintergrund und an
deren Stelle sammelt das Kind genaue Beobachtungen von Einzelheiten
und sucht einfache Zusammenhange. Langsam iiberwindet es die
kleinkindliche Egozentrizitat. 1m Pubertatsalter beschleunigt sich
die Entwicklung zum abstrakteren Den ken, zu iibersehen, das
Wesentliche hervorzuheben."
Dieses Buch befasst sich erstmalig mit dem in der Psychiatrie
aktuellen Thema des "sozialen Netzwerks" im deutschen Sprachraum.
Neben konzeptuellen und methodischen Fragen der Netzwerkforschung
werden die Ergebnisse empirischer Untersuchungen zur Beziehung
zwischen sozialem Netzwerk und psychischen Stoerungen vorgestellt.
Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Bedeutung sozialer Netzwerke
fur die Entstehung und den Verlauf psychischer Stoerungen, der
Auswirkung psychischer Krankheit auf die sozialen Beziehungen der
Patienten und dem Einfluss sozialer Netzwerke auf das
Krankheitsverhalten. Ausserdem wird die Anwendung des
Netzwerkkonzepts in der psychiatrischen Praxis anhand mehrerer
Beispiele illustriert. Das Spektrum der berucksichtigten
psychischen Stoerungen reicht von Neurosen, psychosomatischen
Syndromen und Alkoholabhangigkeit uber funktionelle Psychosen bis
hin zu gerontologischen psychiatrischen Erkrankungen. Dem Leser
wird ein reprasentativer UEberblick uber den "state of the art" der
psychiatrischen Netzwerkforschung im deutschen Sprachraum
vermittelt.
Unter den endogenen Psychosen sind die manischen und depressiven
Psychosen im Vergleidt zur Schizophrenie bedeutend weniger
erforscht. Die Grunde dafur sind vielfaltig: Die eher
vernachlassigten affektiven Erkrankungen sind vielleicht seltener,
sie heilen in der Regel ab und belasten somit die Sozietat und die
psychiatrischen Kliniken weniger, sie faszinieren nicht durch eine
besonders schillernde, widersprudt- liche und ratselhafte
Symptomatik und schliesslich sind manische und endogen depres- sive
Erkrankungen gewissen psychotherapeutischen Bemuhungen wegen ihrer
groesse- ren Umweltstabilitat weniger zuganglich. Obwohl auch
innerhalb der modernen Pharmakotherapie endogener Psychosen vorerst
die neuroleptische Behandlung der Schizophrenie voellig im
Vordergrund gestanden hatte, begann sich doch in den letzten acht
Jahren seit der Entwicklung von Antidepressiva die Aufmerksamkeit
wachsend auf die endogenen Depressionen zu richten. Dies ist um so
mehr zu begrussen, als man sich doch ernstlich fragt, ob gewisse
Probleme, welche sich auch bei der Schizo- phrenie stellen, sidt
nicht besser am einfacheren Objekt, namlich an den endogenen
Depressionen und Manien, studieren lassen. Die Klinikaufnahmen von
endogenen Depressionen und Manien sind in den letz- ten zehn Jahren
in der Schweiz standig gewachsen. Nach dem statistischen Jahrbuch
der Schweiz von 1964 nahmen die Ersteintritte wegen
manisch-depressivem Krank- sein in den Jahren 1950-1961 von 352 auf
651 Patienten, das heisst um 85%, zu. Im gleichen Zeitraum sanken
die Aufnahmen wegen Schizophrenie von 1511 auf 1337 (-11%).
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