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Somewhere I heard a story of a bridge and a painter. The bridge was
enormous and was made all of metal, and the painter's job was to
keep it from rusting. He would start at one end and slowly proceed,
day by day, month by month, toward the other end, painting the
bridge. But no sooner would he finish with the painting than the
bridge would begin to rust again. The rust, too, would start at one
end and slowly proceed toward the other end, systematically
destroying the painter's endeavor. And so the painter would return
to where he had started, and begin painting again, slowly
proceeding toward the other end of the bridge, always just one step
ahead of the rust. And if the story is true, the painter might
still be painting that bridge-a modern Sisyphus! During the writing
of this book, the story of the painter and his bridge kept coming
to mind. The field the book covers has been developing so rapidly
that, like the painter, I too had to return to where I had started
and fight the rust of obsolescence. But unlike the painter, I had a
deadline to meet, which constituted a point of no return. And so,
sending off this manuscript, I have no choice but to watch the
fruits of my endeavor be overtaken by the rust.
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Polysaccharide (German, Paperback)
W. Burchard; Contributions by K. Balser, W. Burchard, D. Fengel, Gerhard Franz, …
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R2,315
Discovery Miles 23 150
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PolysaccharidebildennebenProteinenundNukleinsaurendiedritte
groBeGruppevonMakromoleklileninderNatur. Derstandig, meisttiber
PhotosyntheseanfallendeVorratdieserProdukteistunermeBlichund
wirdzurZeitnurselektivgenutzt. EintypischesBeispielisthier
dieCellulose, welchediebishereinzigewirtschaftlichbedeutsame
KomponenteimHolzist. DiebisherigenVerfahrenderZellstoffgewin
nungsindalleinaufdieIsolierungderCelluloseoptimiert, unddie
dabeiweiteranfallendenStoffewerdenimglinstigstenFallzurDeckung
deseigenenEnergiebedarfsverbrannt, invielenFallenjedocheinfach
verworfen. FolgedieserselektivenNutzungisteineVerschwendung
ungeheurerMengenhochwertigerNaturprodukte. EinestarkereNutzung
derPolysaccharide, auBervonCellulose, Starke, Pektinenundeinigen
Algenpolysacchariden, giltzurZeitnochalsunwirtschaftlich.
DieVersorgungskriseninderErdolforderungunddieabsehbareErschop
fungdieserQuellenhabeneinegewisseSinnesanderungbewirktundhaben
zumindestdieAufmerksamkeit, wennauchnochnichtdieAktivitat, auf
diese"wasteproducts"gelenkt. FragenderEnergiegewinnung, aberauch
derHerstellungvongeeignetenVerdickungsmitteln, vonPharmazeutika
undKosmetikasowievonneuartigenPolymerenundindustriellverwend
barenMembranenwerdenzunehmendstarkerdurchdachtundbearbeitet. Jeder,
dersichmitderbesserenNutzungderPolysaccharidebefassen mochte,
stoBtjedochsofortaufdieliberraschendeErkenntnis, daBwir
eigentlichsehrwenigliberdiemakromolekularenEigenschaftenundihre
FunktionenimbiologischenBereichwissen. Vermutlichhangtdieser
MangelanWissendamitzusammen, daBdiePolysaccharidezwareindeutig
denBiopolymerenzuzuordnensind, vondenBiochemikernabervielfach
alsnichtsobedeutsamangesehenwerden, denndieBiochemiebeschaf
tigtsichimAugenblicknochvornehmlichmitderReplikationderErb
information, derWeitergabedieserInformationangeeigneteProduk
tionsstattenimOrganismusundmitderRegulierungdesStoffwechsels.
InallendiesenBeispielenisteineexaktvorgegebeneSequenzfolgeder
Monomerbausteineerforderlich, diemeistgleichzeitigeinegenaudefi
nierteraumlicheGestaltdesMakromoleklilsbewirkt. Erstdurchdiese
wirddiehochspezifischeenzymatischeKatalysedesStoffwechseismog lich.
Nursehrwenige, einfachgebautePolysaccharidebildeneinedefinierte
Uberstruktur. SiebesitzenhaufigkeinevolligregelmaBigePrimar
struktur, sonderndieRegelmaBigkeitwirdimmerwiederdurchanders
artigeZwischeneinheiteninkomplizierterWeiseunterbrochen. Esent
stehteine, haufigdurchunlibersichtlicheVerzweigungverstarkt, stan
digfluktuierendeGestalt, diesichnurnochstatistischerfassen laBt.
AusderSichtderBiochemieistdieUntersuchungderartigerKon
formationeneinbevorzugtesForschungsgebietderPolymerwissenschaft.
DieseaberbeschaftigtesichbislangvorallemmitsynthetischenStof
feninnichtwaBrigenSystemen. VI
DervorliegendekleineBandistalseinersterSchrittzurFullung
dieserKenntnisluckegedacht. DieBeitragesindsehrkurzgehaltenund
sindalseineEinfuhrungzuverstehen, dieeinenUberblickverrnitteln
soll. NacheinerallgerneinenUbersichtuberdasVorkommeninderNatur
werdeneinigederwichtigstenPolysaccharidegesondertbehandelt. Es
folgenAusfuhrungenuberNutzunginPharrnazieundLebensrnittelchernie
sowieuberdieBedeutungvonPolysaccharideninderImmunbiologie. In
diesernzuletztgenanntenGebietspieltdiegenaueBestimmungderZuk
kersequenzirnMakrornolekuleineentscheidendeRolle, undsowirdder
MethodikdieserhochkornpliziertenSequenzanalyseeineigenesKapitel
eingeraurnt. WegendergroBenBedeutungderraurnlichenStrukturfurdie
rnolekularenEigenschaftenwerdeninweiterenKapitelnKonforrnations
bestimmungsrnethodeninverdunnterLosung, untergelbildendenBedingun
genundirnkristallinenZustandkurzabgehandelt. SchlieBlichwerden
BeispielezurSyntheseneuererPolyrnererunddieVerwendungvonPoly
saccharidgelenalsTragerfuraktiveZellsysternebesprochen, sowiedie
drangendeFrageeinerbesserenNutzungderanderenHolzkornponenten
behandelt. InsgesarntistdadurcheineZusammenstellungentstanden,
diesichnicht
aufdiechernischeZusammensetzungunddasVorkommenvonPolysacchariden
beschrankt, sondernvieleAspektederphysikalischenChernieundder
biologischenFunktionurnfaBt, diefureineAbschatzungderNutzungs
rnoglichkeitenvongroBerBedeutungsind. Freiburg, Sommer1984
waltherBurchard Inhaltsverzeichnis
StrukturundbiologischeFunktionvonPolysacchariden (G. Franz) . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Cellulose (D. Fengel). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . 15 Starke(BeatePfannemuller) . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 25
PolyosenundLignin-Polysaccharid-KomplexeausHolz (D. FengelundG.
wegener). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
MikrobiellerAbbauvonCelluloseundXylan (H. Sahm). . . . . . . . . .
54 EnzymatischerAbbauvonStarke (BeatepfannemullerundW. Burchard). .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 DerivatederCellulose
(K. Balser). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
Bakterienpolysaccharide (K. Jann). . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . 111 PolysaccharideinderPharmazie (G.
Franz). . . . . . . . . . . . . . . . . 126
VerwendungderPolysaccharideinderLebensmittelverarbeitung (H.
Scherz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 142 MolekuleigenschafteninverdunntenLosungen (M.
SchmidtundW. Burchard). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . 154 ThermoreversibleGelierung: Garrageenan,
Agarose, Alginate, Pektin (H. -U. tl?rHeer) . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. 171 MesophasenundPhasentrennung (W. Burchard). . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 187
ChemischeStrukturaufklarungbakteriellerPolysaccharide (K. Jann). .
.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . 199
PolysaccharidealsTragermaterialfurchemischeundbiochemische
Reaktionen. TrennmaterialienfurSaulenchromatographie(J. Klein) 221
Kompatibilitat (W. Burchard). . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 232
OptischeTransformationzurVeranschaulichungeinigerMethoden
derRontgen-undElektronenbeugunganPolymeren (G. Lieser). . . ."
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