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Die gesammelten Judikate des BGH, BVerfG und EuGH vermitteln den
Studierenden ein fallbezogenes Verständnis des prüfungsrelevanten
Stoffs und wertvolle Einblicke in die juristische Wirklichkeit. Die
Entscheidungssammlung eignet sich hervorragend als Ergänzung zum
klassischen Lehrbuch und als Grundlage für angeregte Diskussionen
in privaten Arbeitsgemeinschaften. Das Werk richtet sich sowohl an
Pflichtfachstudierende als auch an Examenskandidaten und
Studierende wirtschaftsrechtlich ausgerichteter Schwerpunkte.
Inhaltlich werden zum einen der Pflichtfachstoff aus dem Bereich
des Handels- und Gesellschaftsrechts, zum anderen aber auch
zentrale Entscheidungen aus den spezielleren Bereichen des
Konzernrechts, des Umwandlungsrechts und des europäischen und
internationalen Gesellschaftsrechts abgedeckt. Studierende werden
durch die Arbeit mit Originalentscheidungen auf mündliche und
schriftliche Prüfungen sowohl im wirtschaftsrechtlichen
Schwerpunktbereich als auch im Staatsexamen vorbereitet. Das Buch
erlaubt eine strukturierte Vertiefung und eigenständige
Überprüfung des abstrakt erlernten Wissens am konkreten Fall.
Durch gezielte Vertiefungsfragen, Anregungen und weiterführende
Hinweise sollen die das Handels- und Gesellschaftsrecht prägenden,
höchstrichterlichen Entscheidungen im systematischen Kontext
durchdrungen werden.
The purpose of the European directives on corporate law is to
enable businesses to be set up anywhere in the EU, to provide
protection for shareholders and other parties with a particular
interest in companies, to make business more efficient and
competitive, and to encourage businesses based in different EU
countries to co-operate with each other. This new Commentary on
Corporate Law provides an in-depth expert analysis of all legal
issues concerning the setting up and several other main issues
covered by EU corporate law.
Aufgrund der Verflechtung der unterschiedlichen Rechtsregime ist
das kommunale Aufsichtsratsmitglied Pflichtenkonflikten ausgesetzt:
Es fragt sich zum einen, ob die gesellschaftsrechtliche
Weisungsfreiheit durch Weisungsbefugnisse der oeffentlichen Hand
durchbrochen werden kann. Zum anderen steht der grundsatzlichen
Verschwiegenheitspflicht des Mandatstragers ein
Informationsbedurfnis des oeffentlichen Gesellschafters gegenuber.
Der Autor pruft in diesem Zusammenhang, ob angesichts der jungsten
Novellierung des Informationsprivilegs der oeffentlichen Hand in
394, 395 AktG Restriktionen angezeigt sind. Des Weiteren kommt er
zu dem Ergebnis, dass zahlreiche der in den Gemeindeordnungen der
Lander angelegten Berichtspflichten dem gesellschaftsrechtlich
vorgezeichneten Rechtsrahmen nicht genugen.
Der Europaische Gesetzgeber hat im Jahr 2019 die
Digitalisierungsrichtlinie erlassen, welche den Einsatz digitaler
Technologien im gesamten Lebenszyklus einer Gesellschaft zulasst.
Neben der Moeglichkeit einer Online-Grundung ist ebenfalls die
digitale Einreichung von Urkunden und Informationen vorgesehen. Der
Autor beleuchtet die Regelungen der Richtlinie und eroertert
relevante Aspekte bei ihrer Umsetzung in deutsches Recht.
Seit Beginn der COVID-19-Pandemie haben rein virtuelle Haupt- und
Gesellschafterversammlungen eine neue Aktualitat erfahren. Der
Autor zeigt auf, dass rein virtuelle Hauptversammlungen -
vorbehaltlich der befristeten Massnahmengesetzgebung -
aktienrechtlich unzulassig sind. Er arbeitet den Mehrwert rein
virtueller Hauptversammlungen heraus und setzt sich kritisch mit
teilweise vorgebrachten Einwanden auseinander. Hierbei lasst er
rechtsvergleichende Erwagungen einfliessen. Im Ergebnis pladiert er
fur die gesetzliche Zulassung der virtuellen Hauptversammlung im
AktG und entwirft konkrete Gesetzesvorschlage. Zudem untersucht der
Autor die rechtliche Zulassigkeit virtueller
GmbH-Gesellschafterversammlungen. Er ordnet diese in die Systematik
des GmbHG ein und schlagt Anpassungen des GmbHG vor.
Related Party Transactions ist die Gefahr immanent, dass sich nahe
stehende Personen oder Unternehmen mittels ihrer
Einwirkungsmoeglichkeiten auf die Gesellschaft deren
Vermoegensguter aneignen. Um dieser Gefahr zu begegnen, hat der
Unionsgesetzgeber im Mai 2017 eine AEnderungsrichtlinie zur
Aktionarsrechterichtlinie beschlossen. Die Verfasserin hat den
Umstand zum Anlass genommen, die Umsetzungsmoeglichkeiten in
deutsches Recht auszumessen und kritisch zu wurdigen. Hierfur hat
sie den Reformbedarf fur das deutsche Recht herausgearbeitet und
auf dieser Grundlage moegliche Reformansatze fur den faktischen
Konzern entwickelt. Schliesslich werden die vom deutschen
Gesetzgeber implementierten Regelungen zu Related Party
Transactions mit den Reformansatzen abgeglichen und bewertet.
Die derzeitigen Anforderungen an Aufsichtsrate von Banken und
Versicherungen sind vielfaltig ausgestaltet. Angetrieben von dem
Gedanken, dass eine Professionalisierung der Aufsichtsratstatigkeit
ein Mittel sei, um weitere Wirtschaftskrisen zu verhindern, sind
Aufsichtsrate nach dem AktG, KWG und VAG einer steigenden
Regulierung unterworfen. Zunehmende Bedeutung gewinnt die
europaische Gesetzgebung welche unter anderem dem soft-law
Regulierungsansatz folgt. Der Autor untersucht in diesem Buch die
Wechselwirkung von oeffentlich aufsichtsrechtlicher und
privatrechtlicher Corporate Governance im Spannungsfeld. Dabei geht
er auf die rechtsmethodische Figur der "Ausstrahlungswirkung" sowie
auf die fachlichen Anforderungen und die Mandatsobergrenze fur
Aufsichtsrate ein.
Die Konversion nach 140 BGB ist ein vielseitig einsetzbares
Instrument der allgemeinen Rechtsgeschaftslehre zur Verwirklichung
des Parteiwillens. Einige ihrer Grundlagenfragen sowie
Anwendungsprobleme in Spezialgebieten sind allerdings noch immer
nicht abschliessend geklart. An dieser Stelle setzt der Autor an
und fragt nach den spezifischen Anwendungsbereichen und
Auswirkungen des 140 BGB im Allgemeinen wie auch i.R. nichtiger
Verfugungen von Todes wegen und Nachfolgeklauseln bei
Personengesellschaften. Ausfuhrlich untersucht er hierzu Falle, in
denen eine Konversion bisher fur moeglich erklart wurde. Dabei
stellt er sich teilweise kritisch der vorherrschenden Auffassung
entgegen und erklart, warum eine Konversion bisweilen dem
Parteiwillen zuwiderlaufen wurde.
Thema dieses Buches ist die Genehmigungsfiktion nach 377 HGB, die
eine enorm hohe praktische Relevanz besitzt und oftmals das
streitentscheidende Instrument im Bereich des Handelskaufs
darstellt. Vor allem bei Falschlieferungen und
Quantitatsabweichungen existieren seit dem 19. Jahrhundert
Diskussionen uber den Anwendungsbereich der handelsrechtlichen
Untersuchungs- und Rugeobliegenheit und deren Rechtsfolgen, die
bisweilen nicht abschliessend geklart sind. Hier setzt der Autor
an, um die gegenseitigen Parteiinteressen zu harmonisieren, ohne
den Sinn und Zweck des 377 HGB zu schwachen. Nach kritischer
Analyse der bislang vertretenen Auffassungen entwickelt er -
speziell beim hoeherwertigen Aliud - einen innovativen
Loesungsansatz und erlautert, weshalb dieser beide
Handelskaufparteien interessengerechter schutzt.
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