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Sie kennen vielleicht das GefĂźhl: Sie lesen eine Aussage zum
Klimawandel und eine Minute später das genaue Gegenteil. Was ist
nun wahr? Wie kann ich als Laie oder Fachfremder mitdiskutieren und
Argumente finden, ohne selbst Fake News zu verbreiten? Man findet
Bßcher, die den Klimawandel erklären, und solche, die ihm
äuĂerst kritisch gegenĂźberstehen. Die Klimawandel
FAQs bieten Ihnen erstmals eine systematische, umfassende und
wertende GegenĂźberstellung beider Seiten - Ablehnung des
Klimawandels ebenso wie Klimaforschung - und geben passend
abgestufte Werkzeuge an die Hand. Wir erklären, wie man Denkfehler
und Manipulationstechniken erkennen, ihnen begegnen und seine
Meinung vertreten kann, und beantworten dabei folgende Fragen: -
Gibt es ßberhaupt eine globale Erwärmung? - Ist die Erwärmung
natßrlich oder wird sie vom Menschen verursacht? - Wäre die
Erwärmung nicht eigentlich ganz praktisch?
Das Tagebuch als Ort der Selbstreflexion und Herzenserg sse hatte
seine erste Bl tezeit im 18. Jahrhundert und ging Hand in Hand mit
der Herausbildung eines b rgerlichen Individualgef hls. Rund 200
Jahre sp ter schie en im Word Wide Web sogenannte Weblogs wie Pilze
aus dem Boden. W hrend ein Tagebuch in der Regel im Geheimen
geschrieben und gut versteckt wird, scheinen Blogger ihr Innerstes
vor einer mehr oder weniger gro en Leserschaft zu entbl en. Dieses
Buch besch ftigt sich mit der Genese und dem Wandel der
diaristischen Kulturpraxis, die sich sowohl im papierenen Tagebuch
als auch im digitalen Weblog manifestiert. Folgende Fragen r cken
dabei in den Fokus: Was sind die formalen Eigenschaften des
Tagebuchs? Worin liegt der Sinn des diaristischen Schreibens und
ist es nicht eigentlich ein Dialog mit sich selbst?
Selbstdarstellung und Selbststilisierung scheinen im Weblog allt
glich zu sein, doch lassen sich diese Ph nomene auch f r das
Tagebuch nachweisen? Viele Schriftsteller haben neben ihrer
eigentlichen literarischen T tigkeit Tageb cher geschrieben, welche
eine ganz eigene Qualit t erreichten und sich dadurch vom gemeinen
Diarium unterschieden. Anhand der Tageb cher von Johann Casper
Lavater (1741 - 1801), Friedrich Hebbel (1813 - 1863) und Franz
Kafka wird die Genese des Tagebuchs vom 18. bis ins 20. Jahrhundert
nachvollzogen. Jedes der drei Tageb cher dient als Beispiel einer
spezifischen Art der Tagebuchf hrung. Von der Analyse des (Papier-)
Tagebuchs wird der Bogen zum digitalen Weblog geschlagen: Was ist
berhaupt ein Weblog und wie ist die Blogosph re entstanden? Wer
sind die Blogger und welche Kategorien von Weblogs gibt es? Was
treibt Menschen dazu private Gedanken und Erlebnisse mit Fremden im
Internet zu teilen? Wo verschwimmt die Grenze zwischen Privatsph re
und ffentlichkeit? Wie gro ist die literarische Qualit t des
Weblogs? Beispiel-Blogs aus dem Word Wide Web illustieren die Vielf
ltigkeit der Blogosph re. Das Buch analysiert die Gemeinsam
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich
Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universitat
Dresden (Institut fur Germanistik), Veranstaltung: Germanistische
Literatur- und Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract:
Fremde Tagebucher zu lesen, ubt auf die meisten Menschen einen
unwiderstehlichen Reiz aus; eine Mischung aus voyeurhaften
Vergnugen und Schuldgefuhlen. Denn Tagebucher gelten als sehr
personliches Medium seines Verfassers, als das Intimste, das ein
Mensch verfassen kann und sind aufgrund dessen nicht fur die Augen
von neugierigen Mitlesern bestimmt. So die klassische Auffassung
uber Tagebucher, und die Buchindustrie macht sich Neugier der Leser
zunutze und veroffentlicht Tagebucher beruhmter Personlichkeiten
oder Menschen, die etwas Aussergewohnliches erlebt haben. Derartige
Veroffentlichungen wie jungst das Tagebuch von Marilyn Monroe
finden einen grossen Absatz.1 Auch die Tagebucher von Kurt Cobain
(1967 -1994), Sanger und Gitarrist der Grungerockband Nirvana,
wurden im Jahr 2002 posthum veroffentlicht. An den Beginn seines
Tagebuchs schrieb er eine Mahnung, die wahrscheinlich der eine oder
andere Diarist ebenfalls seinem unverschlusselten Tagebuch
voranschickt: Lies nicht in meinem Tagebuch, wenn ich weg bin."2
Ungewohnlich erscheint jedoch der nachfolgende Satz, der einer
gewissen Ironie nicht entbehrt: Ok, ich geh jetzt zur Arbeit. Wenn
du heut morgen auswachst, lies bitte mein Tagebuch. Durchwuhl meine
Sachen und mach dir ein Bild von mir."3 Die explizite Aufforderung
hatte wohl so manchen Schnuffler abgeschreckt; der Eintrag Cobains
macht jedoch einen Aspekt der Tagebuchfuhrung deutlich: das Diarium
wird nicht nur fur sich selbst, sondern auch immer im Hinblick auf
eine - auch unerwunschte -Leserschaft hin gefuhrt. Dabei kann es
sein, dass der Diarist die Offentlichkeit ausschliesst und sein
Tagebuch sorgfaltig verschliesst oder versteckt, manch einer
entwickelt sogar eine Geheimschrift.4 Andere dagegen schreiben ihre
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Orientalistik /
Sinologie - Sonstiges, Note: keine, Ludwig-Maximilians-Universitat
Munchen (Fach Sinologie Department fur Asienstudien), Sprache:
Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das letzte
chinesische Eisenbahnprojekt dargestellt, dass zur Einheit des
Streckensystems in China gefehlt hatte. Die Anbindung der Autonomen
Region Tibet war seit den 50er Jahren Vorhaben der Kommunistischen
Partei China (KPCh) und Tibet das einzige Gebiet, welches nicht mit
der Hauptstadt Beijing verbunden war. Im Jahre 2006 gelang nach
vierjahrigen Bauarbeiten die Fertigstellung der Eisenbahnlinie
unter offentlichem Interesse und Kritiknahme aus dem Ausland. Die
chinesische Berichterstattung uber Finanzierung,
Umweltvertraglichkeit und Nutzung des Zuges differenzierte stark
von den tibetischen und den auslandischen Nachrichten. Die
territoriale Anbindung Tibets an die Volksrepublik (VRCh) durch
direkten Schienenanschluss besitzt Auswirkungen auf viele Bereiche.
Im Rahmen dieser Untersuchung werde ich den Fokus auf den Ertrag
der Bahn im (geo-)politischen und wirtschaftlichen Bereich richten.
Dazu gehoren in erster Linie die politischen Vorteile, die sich fur
die KPCh ergeben, unter deren Finanzierung das Projekt verwirklicht
wurde. Der okonomische Gewinn der Zugstrecke wird in Hinblick auf
das Transportsystem Chinas und dessen Effizienz uberpruft. Die
Konflikte zwischen Tibetern und chinesischen Siedlern in Lhasa, die
im Marz dieses Jahres begannen, machten die Einreise zur
Forschungsarbeit vor Ort und Fahrt mit der Qingzang-Bahn unmoglich.
Kurz nach den Ausschreitungen innerhalb der Bevolkerung wurde von
der chinesischen Regierung keine Art von Visa mehr vergeben und die
im Autonomen Gebiet Tibet (Tibet Autonomous Region, TAR) lebenden
Auslander verwies man des Landes. Durch dieses Ereignis konnten die
fur diese Untersuchung geplanten Interviews mit chinesichen
Siedlern und tibetischen Einwohnern nicht stattfinden. Um tro
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere
Deutsche Literatur, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden,
Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung - Problemstellung und
Zielsetzung Also: es ist moglich, fast ohne Erinnerung zu leben, ja
glucklich zu leben, wie das Tier zeigt; es ist aber ganz und gar
unmoglich, ohne Vergessen uberhaupt zu leben." So schrieb Friedrich
Nietzsche in seinem Werk Unzeitgemasse Betrachtungen" von 1899.
Interessant ist das Zitat deshalb, weil es zu einem gewissen Grad
die zwiespaltige Situation des Protagonisten Jacques Austerlitz des
Romans Austerlitz von Winfried Georg Sebalds (1944 - 2001)
widerspiegelt. Als Kind und Jugendlicher aufgewachsen in England
ohne Erinnerung an und ohne Wissen uber seine Herkunft, lebt
Austerlitz viele Jahrzehnte, vielleicht nicht glucklich," aber ohne
grossere Aufregungen sein Leben, ehe eine blitzartige Vision auf
dem Bahnhof den ersten Stein aus der Mauer des Vergessens bricht,
die er uber Jahre um sich herum aufgebaut hat. Innerhalb von
mehreren Jahrzehnten sucht Austerlitz die Bruchstucke seiner
deutsch-judischen Vergangenheit und die seiner Eltern zusammen;
eine aufreibende Suche, die ihn verschiedene psychosomatische
Beschwerden und sogar einen Nervenzusammenbruch erleiden lassen.
Hier dran zeigt sich, wie wichtig und notwendig das Vergessen fur
Austerlitz' Seelenleben auf der einen Seite war; andererseits
nagten die verdrangten und unbewussten Erinnerungen an ihm und
versuchten sich gewaltsam einen Weg ins Bewusstsein zu bahnen. Fast
scheint es, als konne Austerlitz weder mit noch ohne Erinnerung
glucklich leben, und bleibt damit ein Rastloser, wie auch andere
Figuren aus Sebalds Werken wie Schwindel.Gefuhle (1990), Die
Ausgewanderten (1992) und die Ringe des Saturns (1995): Sebalds
Wanderer sind Geisteskranke, Melancholiker oder Neurotiker, wie man
sie nennen will. Sie sind besessen von Scham und Grauen,
wiederkehrende Motive. Der Mensch ist Verstorungen ausgesetz
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