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Die Studie befasst sich mit dem oberrheinischen Auslaufer des sonst eher im Nordseeraum wahrgenommenen Friesenhandels. Die friesischen Handelsaktivitaten als Vorganger des Hansehandels annehmend analysiert der Autor die Handelsorganisation der Friesen fern ihrer Heimatregion und die Interdependenzen zwischen dem von ihnen getragenen Fernhandel und der stadtischen Entwicklung der oberrheinischen Bischofsstadte Mainz, Worms, Strassburg und Basel. Die Ergebnisse veranschaulichen nicht bloss Handelsrouten, Logistik, Warensortiment und Vertriebssystem friesischer Handler auf der Rheinroute, sondern auch deren Wirkung am Oberrhein, insbesondere hinsichtlich der Auspragung eines zur fruhmittelalterlichen Zeit einzigartigen Stadtetypus, dessen Spuren noch heute im Stadtbild sichtbar sind.
In seiner um 1075 verfassten "Hamburger Kirchengeschichte" berichtet Adam von Bremen vom "Limes Saxoniae", der durch Karl den Grossen und andere Kaiser eingerichtet worden sei. Eine im Jahr 2017 von der Kieler Abteilung fur Regionalgeschichte durchgefuhrte Tagung "Der - Fiktion oder Realitat?" hinterfragte diesen Quellenbericht und damit die Grenzziehung uberhaupt ausgehend von interdisziplinaren Standpunkten der Archaologie, Sprach- und Geschichtswissenschaft. Der vorliegende Tagungsband bundelt die Beitrage und Diskussionen dieser Konferenz zu Aspekten wie der historischen Nachweisbarkeit der Existenz dieser sachsisch-slawischen Grenze, ihres moeglichen Erscheinungsbildes oder den zeitgenoessischen Grenzvorstellungen. Auch Fragen nach einer Falschungsabsicht Adams, dem Slawenbild im Fruhmittelalter und der spateren Rezeption des "Limes" finden sich darin wieder.
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