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Mit dem AMHE-Sterbehilfegesetz unterbreiten die Verfasserinnen und
Verfasser einen Vorschlag für ein modernes Sterbehilferecht, das
einer pluralen Gesellschaft gerecht wird. Der Gesetzentwurf
verfolgt einen integrativen Ansatz, der das vom
Bundesverfassungsgericht im Urteil vom 26.2.2020 anerkannte Recht
auf selbstbestimmtes Sterben mit dem Postulat effektiver
Suizidprävention verbindet. Der Regelungsvorschlag beschränkt
sich nicht auf die geschäftsmäßige Suizidförderung, versteht
sich also nicht als ein schlichtes "Reparaturgesetz" für den für
nichtig erklärten § 217 StGB. Er zielt vielmehr auf eine
umfassende und zugleich kohärente Regelung der Selbstbestimmung am
Lebensende ab. Ausgehend von der Freiverantwortlichkeit der
individuellen Entscheidung werden Regelungen zum
Behandlungsverzicht und zur Behandlungsbegrenzung, zum Suizid sowie
zur aktiven und indirekten Sterbehilfe vorgestellt. Gleichzeitig
ist der Gesetzentwurf auf eine Stärkung der Suizidprävention
ausgerichtet.
Seit 100 Jahren ist die Kunstfreiheit in Deutschland
verfassungsrechtlich gewährleistet. Wie hat sich das Grundrecht
der Kunstfreiheit während dieser Zeitspanne entwickelt? Nachdem es
sich in der Weimarer Republik noch nicht gegen eine repressive
Strafrechtspraxis durchsetzen konnte, hat vor allem die
Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts das seit 1949 durch
das Grundgesetz vorbehaltlos gewährleistete Grundrecht der
Kunstfreiheit zu großer praktischer Wirksamkeit gebracht. Dieser
Verfassungswandel wird am Beispiel der großen Prozesse um die
Kunstfreiheit auch mit den Bildern der sie betreffenden Kunstwerke
nachgezeichnet. In dem von Hanno Rauterberg beschriebenen "neuen
Kulturkampf" mit den Bestrebungen einer Cancel Culture steht die
Kunstfreiheit vor der neuen Herausforderung, einerseits das
erreichte Freiheitsniveau zu bewahren und andererseits berechtigte
Anliegen emanzipatorischer Identitätspolitiken aufzunehmen. Dies
wird im zweiten Teil dieses Buches in einem Gespräch über
Kunstfreiheit und Identitätspolitik kunstwissenschaftlich und
verfassungsrechtlich vertieft.
The Greening of Everyday Life develops a distinctive new way of
talking about environmental concerns in post-industrial society. It
brings together several conceptual frameworks with a diversity of
case studies and practical examples of efforts to orient everyday
material practices toward greater sustainability. The volume builds
upon internal criticisms of dominant strands of contemporary
environmentalism in post-industrial societies, and develops a new
approach which emerges from a number of disciplines, but is unified
by a normative concern for the material objects and practices
familiar to members of societies in their everyday lives. In
exploring alternatives, the chapter authors utilize conceptual
frameworks rooted in environmental justice, new materialism, and
social practice theory and apply it to the everyday; attention to
urban biodiversity, infrastructure for storm water run-off, green
home remodelling, household toxicity, community gardens and farmers
markets, bicycling and automobility, alternative technologies, and
more. With contributions from leading international and emerging
scholars, this volume critically explores specific strategies and
actions taken to generate homes, communities, and livelihoods that
might be scaled-up to promote more sustainable societies.
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