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Inhaltlich unveranderte Neuauflage. Die Einfuhrung des ersten Basler Akkords (Basel I) 1988 sollte das internationale Finanzsystem vor weiteren Krisen bewahren, die aber in der Folgezeit nicht verhindert werden konnten. Ein neues Rahmenwerk zur erweiterten Eigenkapitalunterlegung (Basel II) musste entwickelt werden und soll nun ab dem Jahr 2007 zur Anwendung kommen. Doch welche Konsequenzen hat die veranderte Ermittlung des Kreditrisikos uber externe und interne Ratings fur die Stabilitat des internationalen Finanzsystems? Werden Entwicklungs- und Schwellenlander sich nun schwieriger mit Kapital versorgen konnen? Verscharfen prozyklische Ratings nicht noch eher das Aufkommen weiterer Krisen? Der Autor Jens-Oliver Schunzel gibt zunachst einen einfuhrenden Uberblick uber Ratings im Allgemeinen. Daruber hinaus wird in einem kurzen historischen Abriss die vergangenen Finanzkrisen mit Hilfe des drei Generationenmodells betrachtet und die Veranderungen der Eigekapitalunterlegung durch Basel II beschrieben. Daraufhin beleuchtet er den Einfuhrungsprozess von Basel II sowohl in den Landern, die Basel II beschlossen haben (G10), als auch speziell in armeren Landern. Untersucht wird dabei, ob sich daduch die internationalen Kapitalstrome verandern und zukunftige Finanzkrisen verhindert werden konnen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Bank, Borse, Versicherung, Note: 1,0 (95 FP), Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Betriebswirtschaftslehre- Lehrstuhl fur Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre), Veranstaltung: SBWL-Seminar zum Bankmanagement, 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (...)Die Regelwerke fur das Bankgeschaft, etwa die Mindestanforderungen an das Kreditgeschaft, werden] immer enger gezogen. Hier werde tief in die Geschaftspolitik und -struktur der Institute eingegriffen"1, Dietrich Hoppenstedt (Prasident des DSGV) zu den aktuellen intensiveren Prufungen der BaFin. Banken nehmen als Finanzintermediar zwischen den Kapitalgebern sowie Kapitalnehmern eine besondere Stellung ein.2 Eine ihrer Hauptaufgaben ist die Transformation und Bereitstellung von finanziellen Mitteln fur die gesamte Wirtschaft.3 Fallen Kredite aus oder werden Anleihen nicht zuruckgezahlt, konnen die Kreditinstitute selbst in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten bzw. im schlimmsten Fall in Insolvenz gehen. Daraus ergeben sich externe Effekte fur Dritte, indem zum einem die Schaden durch die Anleger selbst oder sonstige Sicherungseinrichtungen getragen werden mussen. Zum anderem kann durch diese Storungen die Stabilitat der gesamten Volkswirtschaft gefahrdet werden.4 Zur Verhinderung solcher Situationen unterliegen die Banken gemass 6 KWG einer eigenen sektorspezifischen Aufsicht - der Bundesanstalt fur Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)5, die die ordnungsgemasse Abwicklung von Bankgeschaften uberwacht und befugt ist, Massnahmen zu ergreifen, um u.a. die Sicherheit der den Banken anvertrauten Vermogenswerte zu gewahrleisten. Die zur Ausubung der Aufsicht aufgestellten Vorgaben waren bis Mitte der 90er Jahre eher quantitativ und betrafen die Bank im Allgemeinen und weniger das Kreditgeschaft.6 Die neuen Mindestanforderungen an das Kreditgeschaft (MaK) stellen ein Bestandteil einer neuen, mehr qualitativ ausgerichteten Bankenauf
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0 (100 FP), Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Volkswirtschaftslehre- Lehrstuhl fur VWL insb. Finanzwissenschaften), Veranstaltung: AVWL-Seminar Infrastrukturregulierung, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: (...) In einem Monopolmarkt muss die Regulierungsbehorde und nicht der private Monopolist die Preise festsetzen", Alois Rhiel (CDU), hessischer Wirtschaftsminister zur momentanen Diskussion uber geplante Strompreiserhohungen. Die Versorgung mit Infrastruktur, also z.B. Gas, Wasser, Strom oder Telekommunikation, ist fur jeden Menschen notwendig und fur den Konsum dieser Guter muss ein gewisser Anteil des monatlichen Budgets aufgewendet werden, so dass Preiserhohungen oftmals offentliche Diskussionen hervorrufen. Der Staat hat dabei ein Interesse, sowohl die Versorgung sicher zu stellen als auch mit Hilfe von sozialen Preisstrukturen zu gewahrleisten, dass fur jeden der Zugang moglich wird. Das Angebot dieser Guter erfolgte in Deutschland fruher oftmals durch staatliche Monopolisten, die heute teilweise privatisiert wurden aber in ihrer Preisfestlegung weiterhin einer staatlichen Aufsicht unterliegen. Doch in welcher Art und Weise sind solche Eingriffe moglich bzw. gerechtfertigt ohne bisherige Netzbetreiber in ihrer Existenz zu ge-fahrden und wie kann Wettbewerb zwischen den Anbietern ggf. solche Eingriffe ersetzen? Diese Problematik ist bei jeder Form von Regulierung moglichst optimal zu losen. Das o.g. Zitat stellt eine mogliche Vorgehensweise dar. Im Rahmen dieser Arbeit soll zunachst Regulierung im Allgemeinen betrachtet werden (vgl. Kap. 2), wobei nach der Beschreibung von naturlichen Monopolen sowie einer second-best Losung in Form von Ramsey-Preisen besonders verschiedene Varianten der Preisregulierung kurz vorgestellt werden. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Preisregulierung mit Hilfe von Price-Caps (PC) bei netzgebundenen
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,7 (85 Punkte), Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Lehrstuhl fur Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre), Veranstaltung: ABWL-Seminar: Quantitative Analyse- und Planungsinstrumente, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bestand noch vor 30 bis 50 Jahren das Problem, dass die Informationsbeschaffung relativ muhsam und zeitaufwendig war, und so eher ein Datendefizit auftrat, ist heute genau das Gegenteil der Fall. Durch das Internet, elektronische Datenbanken, Archivsysteme sowie Massenspeicher ist die Informationsbeschaffung preiswert und schnell geworden. Dabei ist es leicht moglich, den Uberblick zu verlieren. Um Strukturen in grossen Datenmengen zu erkennen und die wesentlichen Charakteristika herauszufiltern, stellt die Clusteranalyse mit anschliessender Typenbildung ein geeignetes Instrumentarium dar. Die folgende Arbeit gliedert sich in zwei Abschnitte: Zunachst wird in einem theoretischen Teil eine Einordnung der Clusteranalyse vorgenommen, um dann darauf insbesondere die hierarchische Clusteranalyse darzustellen. Im zweiten Teil wird dann anhand einer Auswahl von Unternehmen eine solche Analyse mit Typisierung durchgefuhr
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