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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,0, Hochschule Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Spielfilme erzahlen Geschichten, Dokumentarfilme zeigen die Wirklichkeit. Wie viel Wahres steckt (noch) in dieser Unterscheidung und wie sinnvoll und zulassig ist eine solche Grenzziehung uberhaupt (noch)? Filme die, wie Der Baader-Meinhof-Komplex1, vorgeben auf wahren Begebenheiten" zu beruhen, (vgl. Kap.3.2 Der Baader-Meinhof-Komplex") mussten sich schon immer der Frage nach ihrer Wirklichkeitsnahe stellen, stehen grundsatzlich unter dem Druck der Authentizitatserwartung des Publikums. Wahrend eben dieses fruher hauptsachlich ins Kino ging, um der realen Welt zu entfliehen, scheint seit einigen Jahren der Hunger nach Wirklichkeit auf der Leinwand oder dem Fernsehbildschirm immer grosser geworden zu sein (vgl. Kap.2.3: Die Droge Wirklichkeit - Das Erfolgskonzept der Chimaren). Doch wird dieser angebliche Boom" von Filmen getragen, die das ursprungliche Ideal des Dokumentarischen, namlich nichts als die Wirklichkeit abzubilden, verfehlen: Auf etlichen Fernsehsendern geistern Vertreter dieser Gattung - wenn es denn (noch) eine ist - unter verschiedenen Labeln umher: Doku-Drama," Fake-Doku," Doku-Soap," Essayistischer (historischer) Film, dokumentarische Filmerzahlung. Die Liste der Begriffe mit denen das Vordringen des Fiktionalen in die dokumentarischen Genres beschrieben wird, ist lang. Und offenbar haben sie einen Zugang zum Massenpublikum gefunden, der dem Dokumentarfilm immer verwehrt war. Ein Anliegen der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen, was diese Mischformen so erfolgreich macht. (Kap.2.3: Die Droge Wirklichkeit - Das Erfolgskonzept der Chimaren
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