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Developing countries have made rapid but highly varied progress
since the 1990s. So much so that the boundaries to the traditional
industrialized countries have become partially blurred. On the
other hand, there are a number of mostly fragile states that have
not succeeded in doing so, or have only rudimentarily succeeded.
Talk of one "Third World" and common development problems thus
explains little. Instead, development has become a requirement for
all states, which this textbook breaks down and assesses according
to key development goals.This book is a translation of the original
German 1st edition Entwicklungspolitik by Joachim Betz, published
by Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, part of Springer Nature in
2021. The translation was done with the help of artificial
intelligence (machine translation by the service DeepL.com). A
subsequent human revision was done primarily in terms of content,
so that the book will read stylistically differently from a
conventional translation. Springer Nature works continuously to
further the development of tools for the production of books and on
the related technologies to support the authors.
Dieses Lehrbuch beschaftigt sich mit der fortschreitenden globalen
Entgrenzung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die
erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsmarkte, die internationale
Arbeitsteilung, die soziale Sicherung und auf die
Einkommensverteilung hat. Politisch lasst sie die souverane
Gestaltungsfahigkeit von Nationalstaaten erodieren,
gesellschaftlich beschwoert sie das Gespenst einer zunehmenden
globalen Einheitskultur herauf. Vor dem Hintergrund der empirischen
Effekte von Globalisierungsvorgangen in einer Reihe von Bereichen
stellt das Buch dar, inwieweit diese Befurchtungen berechtigt sind,
sich nicht auch durch andere Entwicklungen erklaren lassen und ob
die Nutzen von Globalisierung die aus ihr resultierenden Kosten und
Risiken rechtfertigen. Zusatzliche Fragen per App: Laden Sie die
Springer Nature Flashcards-App kostenlos herunter, um Ihr Wissen zu
prufen.
Entwicklungslander haben seit den 1990er Jahren rasche, aber
hoechst unterschiedliche Fortschritte gemacht. So weit, dass sich
die Grenzen zu den traditionellen Industrielandern teilweise
verwischt haben. Andererseits gibt es eine Reihe von meist fragilen
Staaten, denen das nicht oder nur ansatzweise gelungen ist. Die
Rede von der einen "Dritten Welt" und gemeinsamen
Entwicklungsproblemen erklart also nur noch wenig. Stattdessen ist
Entwicklung eine Anforderung an alle Staaten geworden, die in
diesem Lehrbuch nach den wesentlichen Entwicklungszielen
aufgeschlusselt und bewertet werden.
Uber die politische Einschatzung und den Regelungsbedarf des
Internets ist im Laufe seiner kurzen Geschichte weltweit schon viel
und unterschiedlich debattiert worden. Wiederholt sind diverse
Themen in den Vordergrund geschoben worden: etwa digital divide,
Netzneutralitat, Cyberkriminalitat, Datenschutz etc. Jeweils
verschiedene Akteure haben sich dafur engagiert und ihre Interessen
vertreten. Diese Einfuhrung arbeitet die relevanten
Handlungsfelder, die massgeblichen Akteure international, regional
und national sowie die getroffenen Regelungen und die sich aktuell
und kunftig abzeichnenden Regelungsbedarfe systematisch auf und
erlautert sie an Fallbeispielen. Damit leistet sie zugleich einen
grundsatzlichen Beitrag zur anhaltenden Globalisierung
medial-digitaler Kommunikation."
Parteien in Entwicklungs- und Transformationslandern zeichnen sich
ahnlich wie im Westen durch abnehmende gesellschaftlich
Verankerung, abnehmende programmatische Orientierung und
Parteiidentifikation der Wahler sowie Mitgliederzahl aus. In
Entwicklungslandern sind sie auch schwacher formal organisiert,
wobei dieses Defizit teilweise durch andere Formen der
gesellschaftlichen Verankerung von Parteien kompensiert wird.
Hierunter fallen Phanomene wie der Klientelismus, der
Faktionalismus und Patronage, sowie der Appell an
ethnische/religioese Identitaten, die im Prozess der Modernisierung
keineswegs zuruckgetreten sind. Sie sind nicht pauschal als
demokratieschadigend anzusehen, gefahrden aber die demokratische
Konsolidierung dann, wenn sie ihren verfassungsmassigen Rahmen
unterhoehlen.
Der Band untersucht die Organisation der sozialen Sicherung in
wichtigen Landern bzw. Regionen der Dritten Welt und ihre
Veranderung unter den Folgen neuer Risiken, knapper Haushaltsmittel
und der Globalisierung. Unter sozialer Sicherung wird nicht nur die
klassische Sozialversicherung, sondern auch die betriebliche und
familiale sowie die indirekte Absicherung uber staatliche
Subventionen, Beschaftigungsprogramme und die Nutzung von
Staatsbetrieben als Arbeitsmarktpuffer verstanden. Auch die
Beitrage von Nichtregierungsorganisationen sollen thematisiert
werden, vor allem dann, wenn sie den Staat teilweise
ersetzen.
Das Neue Jahrbuch Dritte Welt analysiert die Auswirkungen der
Globalisierung auf wichtige Entwicklungsregionen und Sektoren in
diesen Regionen sowie die Wahrnehmung dieser Vorgange durch
Regierungen und gesellschaftliche Gruppen in der Dritten Welt.
Daruber hinaus wird untersucht, ob zwischen den Auswirkungen der
Globalisierung auf den Suden und ihrer politischen Wahrnehmung eine
Entsprechung besteht. Zweitens werden die Unterschiede in der
Wahrnehmung der Globalisierungsvorgange in einzelnen Regionen bzw.
wichtigen Landern der Dritten Welt (Lateinamerika, Afrika, Naher
Osten, Sudostasien, Indien, China) beleuchtet. Schliesslich wird
analysiert, wie die Herausforderung der Globalisierung im Einzelnen
verarbeitet wird und welche Konsequenzen sie in Bezug auf
Staatlichkeit und kulturelle Identitat in Entwicklungslandern haben
kann.
Im Zentrum des Neuen Jahrbuchs Dritte Welt steht die UEberprufung
und Einschatzung alter und neuer Mechanismen der
Entwicklungsfinanzierung in der Dritten Welt. Dabei soll es nicht
nur um die klassische Entwicklungshilfe, sondern vor allem auch um
die Ro11e privater Direktinvestitionen, Steuern auf internationale
Transaktionen (inkl. der sogenannten Tobin-Steuer) und kurzfristige
Portfolioinvestitionen gehen. Als Probleme werden dabei die
Stabilisierung dieser Transfers, die Verschuldung von
Entwicklungslandern und neue Mechanismen zur Verbindung von
Schuldenerlass und Armutsreduktion in Entwicklungslandern
diskutiert. Zudem befasst sich der Band auch besonders mit
Moeglichkeiten zur Steigerung der lokalen Mittel (Steuern, private
Ersparnisse) und zur Entwicklung der lokalen Kapitalmarkte.
Energy has always been essential to economics and politics. While
global energy consumption increases, fossil fuels are depleting.
The countries that will be hit hardest by declining energy
resources are the emerging economies of the Global South, where the
relevance of the industrial sector is only slightly declining (or,
indeed, still on the rise) and where governments have subsidized
energy consumption for decades. Climate change - a direct outcome
of the increasing consumption of fossil fuels - hits the emerging
economies hard. Against this backdrop, Energy Policy in the
Emerging Economies analyzes energy policy in Brazil, China, India,
Indonesia, Mexico, South Africa and South Korea with particular
regard to these countries' contribution to climate change
mitigation. Advancing a new approach that expands on energy
transition studies and the concept of path dependence, the authors
sheds light on material conditions, energy demand and expansion
plans, politico-economic constellations, energy-related know-how
and climate policy.
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