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In der Arbeit wird gezeigt, welche Bewertungsprobleme bei kapitalmarktbezogenen Unternehmenstransaktionen wie zum Beispiel Erstemission, UEbernahmeangebot oder Grenzpreisbestimmung fur Geschaftsbereiche bestehen und wie diese geloest werden koennen. Unter der Pramisse arbitragefreier Kapitalmarkte wird ein leistungsfahiger Bewertungsansatz vorgestellt, der institutionelle Normen und Handlungsoptionen der Kapitalgeber und Manager berucksichtigt. Auf praxisrelevante Detailprobleme wie etwa die Berucksichtigung der Einkommensteuer wird ebenfalls eingegangen. Anhand einer realen Fallstudie wird die Anwendung des Ansatzes demonstriert.
Insolvenzen sind Leistungsstorungen. Sie sollten von den potentiell Betroffenen entweder verhindert oder - wenn sie einmal eingetreten sind - auf effiziente Weise behoben werden. Das Insolvenzrecht kann als erstaunlich nutzliches Instrument zur Realisierung beider Zielvorstellungen angesehen werden, wenn es zielkonform konstruiert ist und von den Beteiligten zieladaquat eingesetzt wird. Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die Analyse der gesetzlich normierten Struktur des geltenden Insolvenzrechts und insbesondere der vielen Reformvorschlage, die zum Umfeld dieses Problemkreises vorgetragen worden sind. Hierzu zahlen insbesondere auch die durch den Ersten Bericht der Kommission fur Insolvenzrecht (1985) vorgeschlagenen Regelungen. Gefragt wird, warum die Struktur der Regelungen, die wir vorfinden, so und nicht anders aussieht und wie Regelungen, die bestimmte, als sinnvoll erkannte, okonomisch motivierte Zwecke (Funktionen) erfullen sollen, aussehen konnten. In diesen gedanklichen Rahmen lassen sich Reformvorschlage problemlos einordnen. Die Zuordnung okonomisch motivierter Zwecke (Funktionen) zu insolvenzrechtlichen Regelungssystemen, die sich m. E. gut belegen lasst, soll und kann nicht bedeuten, dass eine Dominanz okonomischer Denkkategorien uber juristische behauptet wird. Solche Machtan spruche liegen mir vollig fern. Im Gegenteil: Ich habe wahrend der sechsjahrigen Arbeit an diesem Projekt von Juristen und von der juristischen Denkweise viel gelernt: Juristen haben ein feines Gespur fur die Relevanz von Details und auf den ersten Blick verborgene Probleme, uber die okonomische Ansatze gelegentlich etwas voreilig hinwegsehen."
Diese Arbeit beschaftigt sich nahezu ausschlieBlich mit der Entscheidungs- rechnung einer Person, die uber sichere bzw. unsichere Investitionsobjekte zu entscheiden hat, um etwa die Rangfolge unter mehreren Objekten oder die Grenzpreise einzelner Objekte zu bestimmen: . Dabei steht nicht die Informa- tionsbeschaffung und -verarbeitung im Vordergrund; es wird vielmehr davon ausgegangen, daB die Daten, die z. B. eine Entscheidungsmatrix fUllen, bereits in zeitlich vorgelagerten Phasen beschafft wurden. Die zu diskutierenden individuellen Rechnungen sind zum einen von Bedeu- tung fUr die Entscheidungsfindung einer Person. Sie sind zum anderen relevant fUr ein "h6her" gelagertes Problem: sie sind wichtig zur Ableitung der von Kapitalgebern von einem Unternehmen geforderten Entgelte fUr ihre zur VerfUgung gestellten finanziellen Mittel. Fur diese geforderten Entgelte oder Renditen steht in der Regel der Begriff der Kapitalkosten. Die Orientierung von Investitions- und FinanzierungsmaBnahmen an den Kapitalkosten kann insbesondere fur Unternehmensformen von Bedeutung sein, in denen den Eigentiimern direkte Einwirkungen auf die zu treffenden Entscheidungen nicht m6glich sind, wie etwa in Aktiengesellschaften. Ihren Vorstellungen k6nnte uber einen Zeitpraferenz und Risikoeinstellung reprasentierenden Satz k Rechnung getragen werden. Fur Aktiengesellschaften, deren Anteile am Markt gehandelt werden, ist der "Markt" verstandlicherweise von Bedeutung, wenn es um die Bestimmung solcher geforderten Renditen, der Kapitalkosten, geht. In dieser Arbeit wird auf den Markt fUr Unternehmensanteile nur indirekt Bezug genommen.
Diese Arbeit beschaftigt sich mit dem so genannten Endwert bzw. Terminal Value in der Unternehmensbewertung. Es wird gezeigt, wie angesichts eines sehr langen Zeithorizonts das operative Geschaft eines Unternehmens und dessen Kapitalstruktur geplant werden kann. Ein "one size fits all"-Modell verbietet sich aufgrund jeweils spezifischer Unternehmenssituationen. Deshalb wird das Spektrum plausibler Planungsmodelle auch breit gefachert. Entscheidende Determinanten wie Renditen von Reinvestitionen, Reinvestitionsbetrage, Buchrenditen und Wachstum, sowie Steuerregime (mit persoenlichen Steuern und Unternehmensteuern) und Finanzierungspolitiken werden theoretisch fundiert analysiert. Dies ist wichtig, da sich die Qualitat und damit die Verteidigungsfahigkeit eines Terminal Value entlang der Plausibilitat seiner oekonomischen Annahmen bemisst, die jedoch allzu haufig durch das jeweilige Modell implizit getroffen werden.
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