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so Small-N- ("comparative method"/"case study") wie auch Large-N-Vergleiche an (vgl. Collier & Mahoney 1996), wobei die erstgenannten typischerweise in der Politikwissenschaft durchgefuhrt werden und die letztgenannten prominenter in der Soziologie sind. Je nach Fragestellung finden in internationalen Vergl- chen most-similar oder most-dissimilar systems designs Anwendung (Przeworski & Teune 1970) oder Mischformen, wie auch in diesem Band in dem Beitrag von Rosar und Klein (2010). Eine jungere Entwicklung sind auch so genannte nested designs als Bruckenbauer zwischen den zuletzt genannten Forschungsrichtungen (Rihoux & Grimm 2005; Lieberman 2005; vgl. zu letzterem Rohlfing 2007). Beim Blick auf die Varianten und methodologischen Referenzpunkte internat- naler Vergleiche wird klar, dass die Sozialwissenschaften sich kaum auf die eine vergleichende Methode festlegen lassen, aber doch meist vergleichend verfahren. Dies gilt beim internationalen Vergleich durch die offenkundige Sachlage unt- scheidbarer und bedeutungsvoller Aggregateinheiten, aber auch im Langsschnitt durch abgrenzbare Zeitpunkte oder in Quasi-Experimentalstudien durch Gr- pen. Durkheim (1984) hat in den "Regeln der soziologischen Methode" das V- gleichen als "Methode des indirekten Experimentierens" bezeichnet, um Kaus- beziehungen zwischen sozialen Phanomenen zu identifizieren. Sozialwiss- schaftliche Untersuchungen basieren auf der Methode des Vergleichs, weil das Ziel angestrebt wird, die Varianz sozialer Phanomene durch die Kontrolle mog- cher Bedingungen und Ursachen zu erklaren (vgl. Bendix & Lipset 1957; Grimshaw 1973; Smelser 1976; Samuel 1985). Das entscheidende Distinktio- merkmal vergleichender Sozialforschung ist die Berucksichtigung von Zeit und Raum als kontrollierende Variablen mit dem Ziel der Verallgemeinerung des Verhaltens sozialer Gruppen.
Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Sportwissenschaftliche Fakultat, Institut fur Sportpsychologie und Sportpadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten hat sich der Freizeitsport stark verandert. Diese Entwicklung hat dabei in einem besonderem Masse auch die Ausdauersportarten erfasst. Mittlerweile haben Marathonveranstaltungen mit Massencharakter schon eine gewisse Tradition. Dementsprechend stehen psychologische Aspekte des Langstreckenlaufs nach Stoll, Wurth und Ogles (1999) im Zentrum einer ganzen Reihe von empirischen Studien. Dies hangt einerseits damit zusammen, dass die Bewaltigung etwa eines 42,195 km langen Marathons fur einen Nichtsportler eine unglaubliche Leistung darstellt, andererseits drangt sich geradezu die Frage auf, warum Menschen so etwas tun. Diese Frage stellt sich dann noch viel mehr, wenn Triathleten die Ironman-Distanz zurucklegen. Schliesslich stecken dahinter nicht nur" die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und das abschliessende Absolvieren eines Marathonlaufes, sondern vor allen Dingen unzahlige Stunden regelmassigen Trainings, die erst das erfolgreiche Bewaltigen dieser Distanz ermoglichen. Ziel dieser Arbeit ist es daher, die moglichen Grunde fur dieses extensive Sporttreiben naher zu untersuchen. Triathleten sind Exoten innerhalb einer Gesellschaft, die eher durch Bewegungsarmut gekennzeichnet ist. Schuld" daran hat wohl die veranderte durch Automatisierungsprozesse gekennzeichnete Arbeitswelt. Dadurch verlagert sich die mogliche korperliche Betatigung zunehmend in den, allerdings einen grosseren zeitlichen Raum einnehmenden, Freizeitbereich. Dieser ist definitionsgemass durch Freiwilligkeit gepragt. Menschen konnen mittlerweile zwischen einer immer weiter steigenden Anzahl an Beschaftigungsalternativen wahlen. Die Frage ist also: Warum entscheiden sich Menschen fur eine Sportart, die ihnen augenscheinlich alles abverlangt? Warum tasten s
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