![]() |
![]() |
Your cart is empty |
||
Showing 1 - 9 of 9 matches in All Departments
In diesem Text geht es um die Frage, wie Theorien der Psychodynamik zum Verstandnis gesellschaftlicher Prozesse beitragen und was die dazu erforderliche Kooperation koennen muss. Die Frage, ob sie einen Beitrag leisten koennen, stellt sich nicht in einer Welt, in der bei aller instrumentellen Rationalitat AEngste, Hoffnungen, Hass und Wut, Sehnsuchte und Fantasien sich ins soziale Geschehen einmischen und es mehr oder weniger massiv bestimmen. Psychodynamik ist dabei kein "Stoerfaktor", sondern ein konstitutiver, motivierender und treibender, ein notwendiger, aber kein pflegeleichter oder gar beliebig kontrollierbarer Faktor jeder sozialen Realitat. Um das komplexe Zusammenspiel sozialer und psychischer Realitat zu erfassen, bedarf es einer entsprechenden Konzeption, die hier vorgestellt und illustriert wird.
Das Spannungsfeld von Okonomie und Okologie hat in den letzten Jahren zunehmend gesellschaftliche Aufmerksamkeit erlangt. Die Wirtschaft sieht sich mit der Aufgabe konfrontiert, die "okologische Herausforderung" annehmen und darauf reagieren zu mussen. Managern als Fuhrungskraften in Unternehmen kommt in diesem Prozess eine wichtige Rolle zu. Diese qualitative Studie beschaftigt sich mit der Frage, wie Industriemanager die Umweltthematik wahrnehmen, welche Interpretationsmuster sie ausbilden, welche Komponenten ihr Umweltbewusstsein beinhaltet. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie in den verschiedenen Lebenswelten (Betrieb, Familie, gesellschaftliches Umfeld) unterschiedliche Probleminterpretationen ausgebildet werden und wie sich daraus z. T. widerspruchliche "okologische Weltsichten" ergeben. Im Vergleich der unterschiedlichen Lebenswelten zeigt sich, dass die betriebswirtschaftliche Kosten-Nutzen-Rationalitat, die fur Manager charakteristisch ist, in der Konfrontation mit anderen Rationalitatskriterien einer Verunsicherung ausgesetzt ist."
Der Einfluss von Eltern auf ihre Kinder ist bekannt. Aber auch Kinder "sozialisieren" ihre Eltern. Vor allem die Geburt des ersten Kindes bringt entscheidende Veranderungen mit sich. Dies um so mehr, seit sich Beziehungen generell, vor allem aber Eltern-Kind-Beziehungen starker "subjektiviert" haben, dadurch jedoch auch anpruchsvoller und aufwendiger geworden sind. Wie der Ubergang von der partnerschaftlichen "Romanze" zur "Dienstleistungsgemeinschaft" verarbeitet und gestaltet wird, ist von entscheidender Bedeutung fur die spatere Entwicklung der Kinder, der Eltern und der Gesellschaft."
"Institution" gehort zu den Grundbegriffen der Soziologie, wird jedoch auf hochst verschiedene Weise definiert. Die Arbeit rekonstruiert, wie sich der Begriff Institution in den verschiedenen Theorietraditionen entwickelt hat und diskutiert Strukturmerkmale von Institutionen aller Ebenen sowie ebenspezifische Besonderheiten."
Die Anregung zu dieser Arbeit ergab sich durch die Erfahrungen mit Lehrveranstal tungen im Bereich Mikrosoziologie, die Hans-Joachim Kruger und ich seit einiger Zeit an der Universitat Gielkn durchflihren. Es zeigte sich immer wieder, dag es viele interessante Texte gibt, aber dag es an Versuchen einer systematischen Darstel lung fehIt. Wir nahmen uns deshalb vor, einen fur Lehr-/Lernzwecke, aber auch flir theoretische Interessen brauchbaren Obersicht zusammenzustellen. Schon bald er wies sich das Projekt als so umfangreich, dag es notwendig wurde, die sozial- und theoriegeschichtliche Darstellung von der systematischen Analyse zu trennen. Diese Arbeit lagt daher die Aspekte der ersteren weitgehend auger acht und konzentriert sich auf den Versuch einer systematischen Darstellung. Eine explizite Auseinander setzung mit den vorhandenen theoretischen Modellen findet nicht statt. Das bedeu tet nicht, dag sie nicht berucksichtigt werden, denn der hier versuchte Zugang ver dankt diesen Ansatzen sehr viel. Er ware ohne ihre Leistungen und Anregungen nicht zustandegekommen. Es hatte jedoch die ohnehin gelegentlich etwas schwerfallige Vorgehensweise noch mehr belastet, wenn auch noch standige theoretische Kontro versen die Darstellung geziert hatten. Interaktionsanalytischer Zugang - diese Bezeichnung ist ein Hinweis auf das Konzept, nach dem hier vorgegangen wird. Es handeIt sich urn eine mikrosoziolo gische Perspektive, die sich vor allem an Praxis und Logik von Alltagshandeln orien tiert (ohne d dabei Mikrosoziologie allgemein und umfassend abgehandelt wird). Interaktion steht im Mittelpunkt, weil sie das Medium mikrosozialer Prozesse ist."
|
![]() ![]() You may like...
Our Land, Our Rent, Our Jobs…
Stephen Meintjes, Michael Jacques
Paperback
Op Die Duiwel Se Spoor - Hoe Ek Die…
Ben "Bliksem" Booysen
Paperback
![]()
Bamboozled - In Search Of Joy In A World…
Melinda Ferguson
Paperback
Higher Physics - Practise and Learn Sqa…
Paul Ferguson, Leckie
Paperback
![]()
|