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A. Wirtschaft und Buchhaltung. Wie gross auch die durch Krieg und Revolution bewirkten Umwalzungen im Wirtschafts- und Gesellschaftsleben der Volker schon jetzt Gestalt angenommen haben oder durch die andauernden Kampfe um die Soziali sierung der privatkapitalistischen Wirtschaftsbetriebe noch weitere Fort schritte machen mogen: Aufgabe, Zweck und Ziel jeder Wirt schaftsart und Form bleibt, Wirtschaftsguter in Kreislauf zu setzen, um durch Tausch, Umwandlung, Veredelung, uber haupt durch wirtschaftliche Arbeit diese Guter ihrem Be stande nach zu erhalten oder zu vermehren. Dieser Kreislauf ist besonders augenscheinlich bei den kaufmannischen und industriellen Gewerben. In Handel und Industrie, im Transport der Guter, im Geld- und Kreditverkehr wird ein ursprunglich in Geldform vorhandenes Kapital in tausch- und umwandlungsfahige Wirtschaftsguter aufgelost und durch den Betrieb in Kreislauf gesetzt, um durch Tausch, Kauf, Umformung oder Dienstleistung andere, neue Wirtschaftsguter, deren Summe den anfanglichen Tauschwert ubersteigt, zu erzeugen oder, was auf dasselbe herauskommt, das ursprungliche Kapital zu vergrossern." Motto: Die Buchhaltung ist die untrugliche. Richterin der Vergangenheit, die notwendige Fuhrerin der Gegenwart und die zuverliiBsige Ratgeberin der Zukunft jeder Unternehmung. Die Buchhaltung ist eine Wissenschaft auf den Grenzgebieten der Mathematik, des Rechts und der Wirtschaft >wissenschaft; die Buch fuhrung dagegen ist die Kunst, jene Wissenschaft fur jede Sonder wirtschaft, mag sie eine Erwerbs- oder Aufwandswirtschaft sein, derart anzuwenden, dass sie den im Motto angegebenen Zweck erreicht. Ein umfassendes Werk uber Buchhaltung muss daher zunachst die neue Wissenschaft auf mathematischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Grundlage aufbauen, um nachher die mannigfachen Anwendungen fur die praktischen Bedurfnisse der Wirtschaft abzuleiten. Ich sage der "neuen" Wissenschaft, weil die Mehrzahl der Verlasser von Werken uber Buchhaltung sich auf die Aufgabe beschranken, zu lehren, wie man die Kunst der Buchhaltung ausubt. Die Versuche, das ganze Lehrgebaude der Buchhaltung auf wissenschaftlichen Boden zu stellen sind neucren Datums. Wenn hiernach der Anteil des Verfassers an diesen Bestrebungen besonders hervorgehoben wird, so geschieht dies nicht aus personlichen, sondem sachlinhen Grunden, hauptsachlich um die allmahliche Entstehung dieses Werkes zu illustrieren. Im Jahre 1889 wurde ich vor die mir ganz neue Aufgabe gestellt, gebildctc Leut-e, Jie ihre Hochschulstudien abgeschlossen hatten- es waren Juristen, Chemiker und Ingenieure - in die Buchhaltung ein zufuhren, nicht um siP zu Buchhaltern auszubilden, sondern lediglich sie mit dem Zweck, Mittel und lcthode der systematischen Rechnungs fuhrung des Kaufmanns bekanntzumachen, damit sie dafur ein rich tiges Verstandnis gewinnen, und die Anford rungen, die der Leiter einer Unternehmung an die Buchhaltung stellt, kennenzulemen." Motto: Die Buchhaltung ist die untriigliche Richterin der Vergangenheit, die notwendige Fiihrerin der Gegenwart und die zuverlassige Ratgeberin der Zukunft jeder Unternehmung. Die Buchhaltung ist eine Wissenschaft auf den Grenzgebieten der Mathematik, des Rechts und der Wirtschaftswissenschaft; die Buch fUhrung dagegen ist die Kunst, jene Wissenschaft fur jede Sonder wirtschaft, mag sie eine Erwerbs-oder Aufwandswirtschaft sein, derart anzuwenden, daB sie den im Motto angegebenen Zweck erreicht. Ein umfassendes Werk uber Buchhaltung muB daher zunachst die neue Wissenschaft auf mathematischer, rechtlicher und wirtschaftlicher Grundlage aufbauen, um nachher die mannigfachen Anwendungen fUr die praktischen Bedurfnisse der Wirtschaft abzuleiten. Ich sage der "neuen" Wissenschaft, well die Mehrzahl der Verfasser von Werken uber Buchhaltung sich auf die Aufgabe beschranken, zu lehren, wie man die Kunst der Buchhaltung ausubt. Die Versuche, das ganze Lehrgebaude der Buchhaltung auf wissenschaftlichen Boden zu stellen sind neueren Datums. Wenn hiernach der Anteil des Verfassers an diesen Bestrebungen besonders hervorgehoben wird, so geschieht dies nicht aus personlichen, sondern sachlichen Grunden, hauptsachlich um die allmahliche Entstehung dieses Werkes zu illustrieren. 1m Jahre 1889 wurde ich vor die mir ganz neue Aufgabe gestellt, gebildete Leute, die ihre Hochschulstudien abgeschlossen hatten - es waren Juristen, Chemiker und Ingenieure - in die Buchhaltung ein zufUhren, nicht um sie zu Buchhaltern auszubilden, sondern lediglich sie mit dem Zweck, Mittel und Methode der systematischen Rechnungs fUhrung des Kaufmanns bekanntzumachen, damit sie dafur ein rich tiges Verstandnis gewinnen, und die Anforderungen, die der Leiter einer Unternehmung an die Buchhaltung stellt, kennenzulernen."
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