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Von den drei grossen Konfessionen entwickelte nur das Luthertum verbindliche Bekenntnisse, die die Lehre normativ formulierten. Oft wurde der grosse Rang, der dem Bekennen im Luthertum zukam, in der wissenschaftlichen Literatur mit einem besonderen Drang zur Lehrnormierung verbunden. Dieser Befund gab Anlass zu einem Arbeitsgesprach, das Oktober 2015 in der Forschungsbibliothek Gotha stattfand. Der vorliegende Aufsatzband vereint die meisten dort gehaltenen Beitrage. In der "Blutezeit der Bekenntnisproduktion" (Wolf Dieter Hauschild) zwischen 1549 und 1580 entstanden zahlreiche Bekenntnistexte mit ausserst vielfaltigen Funktionen. Es ging nicht einfach nur darum, seinen Glauben zu bekennen, sondern es mussten oft auch religions- oder bundnispolitische Aspekte beim Abfassen und Durchsetzen eines Bekenntnisses beachtet werden. Fur das fruhneuzeitliche Luthertum hatten die Bekenntnisse, die im Konkordienbuch von 1580 versammelt waren, zumindest der Theorie nach den Rang einer norma normata. Ihre Bedeutung leitete sich von der Heiligen Schrift ab und bestimmte zugleich als Rahmen die theologische Lehrbildung. Im Zuge der Aufklarung veranderte sich dieses Bild jedoch drastisch. Die Geltung der lutherischen Bekenntnisse war im 19. Jahrhundert nicht mehr selbstverstandlich. In der theologischen Reaktion auf die aufklarerische Dogmenkritik traten die Bekenntnisschriften oft als neue Lehrgesetze wieder in Geltung.
Network coding describes the technique to perform coding operations on contents throughout the network, increasing the information density of a single transmission and therefore increasing network throughput. The idea of network coding was first introduced by Ahlswede et al. AHL00]. Later it was shown by Li et al. LI03] that simple, linear codes where sufficient for network coding in multicast networks, and then Koetter and M dard KOE03] showed the same for arbitrary networks. Instead of transmitting one packet after the other, like traffic on roads, network coding exploits the fact that instead of simply forwarding the transmitted data can be used for calculations that improve the information density per packet. Therefore data for multiple packets for different destinations can be combined (encoded) and sent in one broadcast to all destinations. The premise is that each destination receives enough data to reconstruct the original information. Thus each relaying node (routers or mesh nodes) can combine several input packets in one or more output packets that will be sent "downstream." A receiver only has to receive enough linear combinations of the packets it is looking for in order to reconstruct the data.
English summary: For the first time since the publication of the Confessio Augustana in 1930 this volume presents an edited edition of the Confessionals of the Protestant Lutheran Church. It is based on new sources and the results of new theological and historical research. The texts are presented parallel in Early Modern High German and in the Latin original. The critical apparatus reproduces the various readings, and the commentary provides important information for our understanding of both the historical and theological background. German description: Die Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche orientieren sich an dem Konkordienbuch von 1580, das die innerprotestantischen Lehrkontroversen der zweiten Halfte des 16. Jahrhunderts befrieden und die Evangelischen - auch auf europaischer Ebene - erneut unter einem gemeinsamen Lehrbestand und Bekenntnis einen wollte. Dazu diente zum einen die durch die Konkordienformel vorgenommene Klarung der theologischen Fragen in Interpretation der Confessio Augustana, zum anderen die Zusammenstellung von Bekenntnissen und theologischen Schriften, die uberwiegend aus der Feder Martin Luthers stammten. Dieses "Corpus Doctrinae" bestand aus den drei altkirchlichen Bekenntnissen, der Confessio Augustana invariata und ihrer Apologie, den Schmalkaldischen Artikeln mit dem Tractatus de primatu et potestate papae, dem Kleinen und Grossen Katechismus Luthers, der Konkordienformel und einer Vorrede. Diese Vorrede erlauterte die Entstehungsbedingungen und versuchte letzte Einwande auszuraumen. Sie und damit das gesamte Konkordienwerk wurde von zahlreichen - jedoch nicht von allen - Fursten und Standen, unter ihnen die Kurfursten von Sachsen, Brandenburg und Pfalz, unterschrieben. Das Konkordienbuch wurde am 25. Juni 1580, dem 50. Jahrestag der Ubergabe der Confessio Augustana auf dem Augsburger Reichstag von 1530, veroffentlicht und in den Territorien der Unterzeichner eingefuhrt. Bis heute gilt es in der Form der Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche als theologisch massgebliches Referenzwerk des Luthertums in der Welt.
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