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Was it possible to have a private life under the Nazi dictatorship?
It has often been assumed that private life and the notion of
privacy had no place under Nazi rule. Meanwhile, in recent years
historians of Nazism have been emphasising the degree to which
Germans enthusiastically embraced notions of community. This volume
sheds fresh light on these issues by focusing on the different ways
in which non-Jewish Germans sought to uphold their privacy. It
highlights the degree to which the regime permitted or even
fostered such aspirations, and it offers some surprising
conclusions about how private roles and private self-expression
could be served by, and in turn serve, an alignment with the
community. Furthermore, contributions on occupied Poland offer
insights into the efforts by 'ethnic Germans' to defend their
aspirations to privacy and by Jews to salvage the remnants of
private life in the ghetto.
Der Band prasentiert eine Bestandsaufnahme der Forschung nach der
Debatte um die Studie "Das Amt und die Vergangenheit." Was wissen
wir wirklich uber das Auswartige Amt im Nationalsozialismus, wo
liegen die Desiderate, was ist gerade in Arbeit, was unbestritten,
was umstritten? Zudem wird der Frage nachgegangen, wie sich dieser
Streit zwischen Historikern in die Entwicklung der Forschung und
der Geschichtsbilder einordnen lasst."
Wehrmacht in der NS-Diktatur Uber die Wehrmacht im
Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion ist viel geschrieben und
gestritten worden. Jedoch wusste man bisher wenig uber jene
hochsten Generale, die das deutsche Heer auf Befehl Hitlers nach
Osten fuhrten, unter ihnen so bekannte Namen wie Bock, Guderian,
Kluge, Manstein und Rundstedt. Was dachten und wie handelten die
Oberbefehlshaber der Heeresgruppen und Armeen, die uber Leben und
Tod von vielen Millionen Soldaten und Zivilisten zu entscheiden
hatten? Johannes Hurter zeichnet erstmals ein genaues Portrat
dieser militarischen Elite und daruber hinaus das Panorama eines
beispiellosen Feldzugs, in dem traditionelles "Kriegshandwerk" und
nationalsozialistischer Rassenwahn eine unheilvolle Verbindung
eingingen."
Was it possible to have a private life under the Nazi dictatorship?
It has often been assumed that private life and the notion of
privacy had no place under Nazi rule. Meanwhile, in recent years
historians of Nazism have been emphasising the degree to which
Germans enthusiastically embraced notions of community. This volume
sheds fresh light on these issues by focusing on the different ways
in which non-Jewish Germans sought to uphold their privacy. It
highlights the degree to which the regime permitted or even
fostered such aspirations, and it offers some surprising
conclusions about how private roles and private self-expression
could be served by, and in turn serve, an alignment with the
community. Furthermore, contributions on occupied Poland offer
insights into the efforts by 'ethnic Germans' to defend their
aspirations to privacy and by Jews to salvage the remnants of
private life in the ghetto.
Die Debatte um die Beteiligung der Wehrmacht an den deutschen
Verbrechen im Zweiten Weltkrieg war eine der grossten historischen
Auseinandersetzungen in der Bundesrepublik. Das Projekt "Wehrmacht
in der NS-Diktatur" hat wesentlich dazu beigetragen, diese Debatte
zu versachlichen. Der vorliegende Band prasentiert die wichtigsten
Aufsatze, die dieses Forschungsprojekt des Instituts fur
Zeitgeschichte erarbeitet hat. Sie veranschaulichen, wie viele
Fragen die Geschichte des Zweiten Weltkriegs noch immer aufwirft.
"D"
Zwei Staaten, ein Problem. Nirgendwo in Europa verubten
linksextreme Terroristen wahrend der 1970er Jahre so viele blutige
Attentate wie in Italien und in der Bundesrepublik. Sudlich der
Alpen verscharften neofaschistische Anschlage die Lage noch. Die
beiden jungen Demokratien sahen sich gezwungen, auf diese militante
Herausforderung zu reagieren. Die Interaktion von Terrorismus,
Staat und Gesellschaft pragte ein Jahrzehnt, das in doppelter
Hinsicht als "bleiern" empfunden wurde: wegen der druckenden
Atmosphare unter dem Primat der Inneren Sicherheit und wegen der
Wiederkehr bewaffneter Gewalt in der politischen
Auseinandersetzung. Wie wurde diese Krise bewaltigt? Nahmen dabei
der demokratische Staat und die liberale Gesellschaft Schaden? Ein
vergleichender Blick auf beide Lander verspricht neue Antworten."
Bei Textveranderung muss Hurter oder Zarusky gefragt werden: Bei
der nationalsozialistischen Mordpolitik gegen die Juden kam es in
allen Teilen des besetzten Europas zur unheilvollen Verknupfung von
Kollaboration und Volkermord. Auch ohne fremde Hilfe hatte die
Shoah singulare Dimensionen angenommen, doch erhohten die Zuarbeit
und Mithilfe einheimischer Burokraten, Polizisten und
antisemitischer Aktivisten die Effizienz der deutschen Tater. Nicht
immer ging die Initiative vor Ort allein von den Deutschen aus. Die
Kenntnis uber diesen gewichtigen Aspekt der Holocaustgeschichte ist
noch fragmentarisch, wird in jungster Zeit aber durch neue
Forschungen erheblich erweitert. Dieser Band fuhrt exemplarische
Landerstudien zusammen und richtet den Blick gleichermassen auf den
Westen wie den Osten Europas. Wassili Grossmans Reportage "Ukraine
ohne Juden" aus dem Jahr 1943 erganzt die Untersuchungen um ein
eindrucksvolles Zeitzeugnis."
Der von zwei Redakteuren der "Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte"
herausgegebene Band reicht viel weiter als die jungste
"Rothfels-Kontroverse": Es entstehen Bausteine zur Biographie eines
deutschen Intellektuellen im 20. Jahrhundert, einer Biographie, die
exemplarisch ist fur die Moglichkeiten, Widerspruche und
Gefahrdungen von Geisteswissenschaftlern in diesem Zeitalter der
Extreme."
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