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Kunstliche Neuronale Netze, die Fuzzy Set Theorie und Evolutionare
Algorithmen werden als innovative und komplementare
Problemlosungsansatze heute unter dem Begriff Soft Computing oder
auch Computational Intelligence zusammengefasst. Das Buch bietet
eine kompakte, gut verstandliche Einfuhrung in die Thematik und
dokumentiert aktuelle betriebswirtschaftliche Anwendungen und
Forschungsprojekte des Soft Computing. Damit erschliesst sich
Innovationspotential, das zu Kostenvorteilen und
Effizienzsteigerungen fuhren kann. Zahlreiche Abbildungen erganzen
den Text. Das Buch kann als Grundlage zur Entwicklung eigener
Anwendungen dienen oder als begleitender Text fur
Lehrveranstaltungen.
Wahrend Wissensbasierte Systeme in Theorie und Praxis seit geraumer
Zeit in der Dis- kussion sind, erlebt die Auseinandersetzung mit
Hypertext bzw. Hypermedia erst in jtinge- rer Zeit geradezu einen
Boom. So sind die Grundlagen Wissensbasierter Systeme und von
Expertensystemen zwar weiterhin in der Entwicklung, jedoch in ihren
Grundztigen er- forscht, und es existieren bereits zahlreiche
praktische Anwendungen und Prototypen (vgl. stellvertretend
Mertens/Borkowski/Geis 1990 flir betriebliche Anwendungen). Die zur
Verfligung stehenden Techniken zur Entwicklung Wissensbasierter
Systeme sind, z.B. an Universitaten, bereits Teil der
(Wirtschafts-) Informatikausbildung. 1m Gegensatz dazu existiert zu
dem Forschungsgebiet, das sich mit der Erstellung und Nutzung von
Hypertexten und Hypermedien beschaftigt, bisher keine einheitliche
Theorie. Dies liegt zum einen daran, daB die effiziente Entwicklung
und Nutzung solcher Hyper- dokumente erst durch den in der
jtingeren Vergangenheit erreichten Entwicklungsstand der
Computerhardware und -software zu relativ niedrigen Preisen moglich
wurde. Zum ande- ren ist Hypertext/Hypermedia (HT/HM) keinesfalls
als klar abgegrenztes Forschungsgebiet innerhalb der Informatik zu
betrachten. Genau das Gegenteil scheint hier zutreffend zu sein.
Der Wunsch und der Versuch, eine Maschine mit der menschlichen
Flihigkeit Intelligenz auszustatten, besitzt eine lange Tradition.
1m Jahr 1796 iiberraschte Kemplen seine Zeit genossen mit einem
Schachautomaten, in dem jedoch lediglich ein Mensch untergebracht
war. 1m Jahr 1834 entwickelte der englische Professor flir
Mathematik Charles Babbage eine prograrnmgesteuerte Rechenmaschine,
und Weizenbaum beeindruckte 1964 seine Mitmenschen mit dem
scheinbar intelligenten Kommunikationsprogramm ELIZA. Auch die
Entwicklung der Datenverarbeitung (DV) zeichnet sich von Anfang an
dadurch aus, daB immer intelligentere Aufgaben vom Menschen auf das
DV -System iibertragen wurden. Wurde der Computer anHinglich
lediglich als Gehilfe zur Bewaltigung gewaltiger Zahlenmengen
eingesetzt, so wurden ihm immer komplexere und intelligentere
Aufgaben gestellt. Mit dieser Intention entwickelte sich in den
flinfziger Jahren die Forschung der "Kiinstlichen Intelligenz"
(KI). Der deutsche Ausdruck "Kiinstliche Intelligenz" (KI), als
wortliche Ubersetzung des 1956 von John McCarthy gepragten
englischen Ausdrucks "Artificial Intelligence" (AI), steht flir
einen eigenstandigen wissenschaftlichen Bereich, der sich mit dem
menschlichen Denk-, Entscheidungs- sowie Problemlosungsverhalten
befaBt, urn dieses durch computergestiitzte Losungsverfahren
abzubilden '. Ais Anwendungsbereiche der KI lassen sich unter
anderen die Robotik, die sich mit computergesteuerten
Handhabungssystemen beschiiftigt, die automatisierte Bilderkennung,
die natiirliche Spracherkennung und der Bereich der
wissensbasierten Expertensysteme (XPS) nennen."
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