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Naturwissenschaftliche Untersuchungen leisten heute einen wichtigen Beitrag zur Erforschung archaologischer und kunstgeschichtlicher Objekte, denn viele Fragen lassen sich erst mit ihrer Hilfe beantworten: - Woher kommt das Fundstuck, das da auf dem Kunstmarkt angeboten wird? - Welche Herstellungstechnik wurde verwendet? - Wie alt ist das Stuck? - Was sagt es uber die wirtschaftlichen und sozialen Bedingungen zu seiner Entstehungszeit? - Ist es echt oder falsch? Zahlreiche Beispiele illustrieren die spannende Arbeit der Forscher bei der Untersuchung von Bildern und Bronzefibeln, Goldkelchen und antiken Statuen und vieler anderer Objekte aus Museen und Sammlungen."
Naturwissenschaftliche Untersuchungsmethoden gewinnen in der kulturgeschichtlichen Forschung steigende Bedeutung: Neue ana lytische Verfahren, die mit geringsten Probenmengen auskommen, die Automatisierung des Analysenvorganges und die Moglichkeit, groBe Datenmengen mit Rechenprogrammen zu verarbeiten, ha ben zur Vermehrung unserer Kenntnisse iiber Materialien und Herstellungstechniken kulturgeschichtlicher Objekte betracht lich beigetragen. Die Einsicht hat sich durchgesetzt, daB zur Beschreibung historischer Objekte korrekte technologische An gaben ebenso aussagekraftig sein konnen wie stilistische Merk male. Es liegt nicht zuletzt an der Zuriickhaltung der kulturgeschicht lichen Fachrichtungen den scheinbar komplizierten naturwissen schaftlichen Arbeitstechniken gegeniiber, wenn Materialanalysen in kunstgeschichtliche und archaologische Arbeiten bisher selten einbezogen worden sind. Indessen kommt es bei der "Archaome trie" gar nicht darauf an, das Funktionieren von Analysenverfah ren im Detail zu verstehen, so wie es auch beim Photographieren nicht darauf ankommt, die optischen Details zu kennen - es ge niigt, die Grundlagen der Verfahren zu kennen, urn diese der eige nen Forschung nutzbar machen zu konnen. Dieses Buch spricht daher den Kunsthistoriker, den Archaolo gen und Ethnologen an, denen ein Zugang zu den Arbeitsweisen eroffnet werden solI, die ihrer Arbeit niitzen konnen; es wendet sich an den Restaurator, dem gegenwartig eine vermittelnde Stel lung zwischen Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften zu kommt, da er sich mit Werkstoff-Fragen, Herstellungstechniken, dem Erhaltungszustand und der Echtheit von Kunstwerken ausein andersetzen muB; und nicht zuletzt solI dem kulturgeschichtlich interessierten Naturwissenschaftler, insbesondere dem Chemiker gezeigt werden, in welchem Umfang analytische Techniken zur Losung kulturgeschichtlicher Probleme beitragen konnen, und VI Vorwort welche reizvollen Aufgaben sich der naturwissenschaftlichen For schung hier bieten."
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