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Die hohe Bedeutung des Tunnelbaues geht schon darans hervor. dafi ilIaeh J. S i e den top 1631 Tunnel mit 727. 3 km Liinge allein ditl Alpen durehbohren (Stand 1930 etwa). Dazu gesellen sieh die an Zahl immer noeh von Jahr zu Jahr zunehrnenden Stollen fUr "'\Yasser- kraftnutzung, Be- und Entwasserung, fUr Wasserleitungen usw. Die AusfUhrung aller dieser und verwandter An1agen unter der Erdober- flii. che setzt eine genaue Kenntnis des Untengrundes \, oraus, welcher die Bauwerke aufzunehmen ha. t. . Die Tunnelbaugeologie ist daher eine wiehtige Hilf. swissenschaft der rein technisehen Tunnelbaukunst. Dem Stollenbauer Einblick in dieses fiir ihn so unentbehrliche Grenzgebiet zwischen Geologie und Bauwesen zu geben, ist elines der Ziele dieses Buc. hes; es verfolgt daneben den zweit. en Hauptzweck. dem Geologen, welcher sieh mit der Beratung von Stollenbauten OOsehaftigen will, zu zeigen, was der Ingenieu, r von ihm vedangt; nur gegenseitiges Verstehen fUhrt zu brauehbaren und vollnUtzliehen geologiseh-tech- nisehen Gutachten. Ieh habe das Biiehlein gerne niedergesehrieben. Hat mieh doch fast ieder Absatz an Begehungen erinnert, welche ieh mit meinen Freunden . aus Ingenieurkreisen ausgefUhrt habe. Viele davon waren einstens meine SchUler; kommt -ihnen das Bueh in die Hand, so werden sie sich ofters del' ", \V orte erinnern, welche ieh einmal zu ihnen als Lehrer spraeh. Zahlreiche andere Ingenieure sind mil' dureh gemein- same berufliche Tatigkeit liebe Freunde geworden, von denen ieh technisch viel gelernt habe. Trotz einiger eigener bergbaulieher und haut ehnischer Tii. t.
Es ist wohl ein Wagnis, wenn ein Nichtmineraloge eine "Technische Mineralogie" niederschl'eiLt., Venn ich trotzdem den Mut dazu aufgeLracht habe, so schopfe ich ihn aus zwei Erwtigungen. Erstlich war es del' Wunsch des Verlages, Lei einer Neuauflage meiner "Technischen Cesteinknnde" den mineralogischen TeE herauszunehmen und selbstandig e1'- scheinen zu lassen. Zweitens bin ich del' Meinung, dail Mangel Hnd sogar Fehler in mineralogischer Hinsicht fiir eine Tech- nische Mineralogie weniger schiidlieh sind als J\lHingel in bau- technischer Hinsicht, wenn ein reiner Mineraloge ein solches Buch veriassen wurde. Man kann mil' weiters vorwerfen, daH die gelegentlichen Aufzahlungen von Mineralvorkommen das Buch unnutz be- lasten; dies mag bis zu einem gewissen Grade zutreffen; an- dererseits abel' mahnen solche, den Bergban nnu den Faeh- mineralogen in erster Heihe angehenden Lagel'stattenhinweise den Bauingenieur zur Achtsamkeit, wenn el' in ihrel' Nahe bant nnd mit Auslaufern solcher Vorkommen zn reehnen hat. 1m ubrigen ist die Stoffgliederung und aueh die Darstel- lung dieselbe geblieben wie im mine>ralogisehen Teile der .. Technischen Gesteinkunde"; sie scheint sich bewahrt zu habcn; wenigstens sind mil' keine gegenteiligen Auilerungcn zu Ohren gekommen. Neben den wenigen Hauptbestandtei- len technisch wichtiger Gesteine bl'ingt das Buchlein auch eine groile Zahl von Mineralien, auf welche del' Ingenieul' selten stoilt, welche ihn abel' trotzdem interessicl'cn konnen; es will daher anch zum Nachschlagell dienen. Die Neuerseheinung wendet sich in erster Linie an den werdenden und an den bcreits ausgebildeten 'l'iefbauingenieur. Sie wiinscht abel' auch dem Hochbauer, dem Steinbl'uchfach- mann nnd dem, Virtschaftler bei del' Bestimmung del' in lV Vorwort.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die Quellenkunde von Par a m e 11-H aas erschien schon vor etwa 30 Jahren in neuer Auflage. Die ausgezeichneten Lehrbucher von Keil hack und Hofer behandeln die Quellen neben dem Grundwasser. Es fehlte mithin im deutschen Schrifttum bisher ein neueres Buch, das die Quellen allein behandelt; es durfte deshalb wohl nicht uberflussig sein, dem Schuler von Hochschulen und auch dem Berufsmanne eine neue Einfuhrung in die Quellenkunde in die Hand zu geben. Eine ausfuhrliche Schilderung unseres Wissens von den Quellen ver bot der zur Verfugung stehende, beschrankte Raum; der Verfasser musste daher manche minder wichtigen Abschnitte kurz halten und auf ergan zende Bemerkungen stellenweise ganz verzichten. Als Ersatz fur diese knappe, stoffliche Darbietung wurde ein ausfuhrliches Schriftenverzeich nis angefugt; dieses setzt den Leser in den Stand, sich weiteren Rat zu holen und sich in alle Einzelheiten des Gegenstandes zu vertiefen; frei lich kann es trotz seines verhaltnismassig grossen Umfanges auch nicht vollstandig sein; doch helfen da dem Kundigen die Hinweise weiter, die in den angefuhrten Werken selbst wieder enthalten sind."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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