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In diesem Band sind 21 (zum Teil erweiterte) Referate enthalten, die anlasslich der Internationalen Tagung zum Thema "Satz und Text. Zur Relevanz syntaktischer Strukturen zur Textkonstitution" vom 21. bis 23. September 2011 an der Universitat Warschau gehalten wurden. Das Hauptthema der Tagung war die Relevanz syntaktischer Strukturen zur Textkonstitution, daher konzentrieren sich die Beitrage auf die Analyse solcher syntaktischen Elemente, die auf der Satz- und Textebene in verschiedenen Textsorten eine textverknupfende Funktion haben. Gegenstand der Analyse sind unterschiedliche Textsorten und Textgattungen. Als empirische Grundlagen dienen hier neben religioesen Texten auch chronikalische Aufzeichnungen, Ratsprotokolle, Privatbriefe adliger Frauen und literarische Texte. Die meisten Beitrage konzentrieren sich auf die fruhneuhochdeutsche Periode, in drei Beitragen steht die althochdeutsche Periode im Zentrum der Analyse und drei weitere Beitrage behandeln die syntaktischen Strukturen in der neuhochdeutschen Zeit.
Der Band enthalt die Beitrage von vier Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Die Vortrage der Sektion Diachronische, diatopische und typologische Aspekte des Sprachwandels (betreut und bearbeitet von Martin Durrell, Hans-Werner Eroms, Michail L. Kotin) gehen auf sprachinterne und sprachexterne Faktoren, Grunde und Mechanismen des Sprachwandels ein. So wird die Angemessenheit der Erklarung organologischer Ansatze gegenuber instrumentalistischen Herangehensweisen an die Sprache thematisiert, wobei zentrale Fragen der modernen Sprachwandelkonzepte, der diachron-typologischen Forschungsmethoden sowie der areallinguistischen und sprachkontakt-bezogenen Analyseverfahren eroertert werden. Die Vortrage der Sektion Interferenz-Onomastik (betreut und bearbeitet von Wolfgang Haubrichs) befassen sich mit kontakt- und interferenzlinguistischen Fragestellungen (Personennamen in Interferenz-Situationen, literarische Interferenz-Onomastik, Interferenzen in der Toponymie) in Bezug auf die deutsche Sprache in Kontakt- und Interferenzraumen, in denen Sprachen, Kulturen und symbolische Systeme aufeinander treffen, sich durchmischen, gegenseitig beeinflussen oder abgrenzen. Die Vortrage der Sektion Sprachgeschichte und Textsorten (betreut und bearbeitet von Jozef Wiktorowicz) sind morphologischen und syntaktischen Merkmalen der historischen Textsorten gewidmet und zeigen uberzeugend, dass die Sprachgeschichte auch als Textsortengeschichte betrachtet werden kann. Die Vortrage der Sektion Deutsche Dialekte und Regionalsprachen (betreut und bearbeitet von Ewa Zebrowska und Elvira Glaser) behandeln verschiedene Problemstellungen der Dialektologie. Neben den traditionellen Bereichen der Lautlehre, Morphologie, Syntax und Lexikologie von Ortsdialekten, die von varietatenlinguistischen Fragestellungen ausgehen, werden neue Formen regionalen Sprechens in den Blick genommen, mit besonderem Augenmerk auf die soziosituativen Merkmale der Verwendungssituation und der Verwendergruppen.
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