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Der Wille, ein Grundthema von Ethik und Philosophie, spielt auch in
Husserls Phanomenologie eine wesentliche Rolle, aber bisher fehlte
eine Monographie. Der Autor verfolgt Husserls Konzeption des
Willens in den verschiedenen Phasen seines Denkens. Die Grenzen der
ersten - statischen - Strukturanalyse des Willens noetigen zu einer
neuen Beschreibung, namlich zu einem Ruckgang auf die
vorpradikative Erfahrung, in der die zeitliche, genetische
Dimension einen Vorrang bekommt. Die genetische Methode fuhrt zur
grundlegenden Unterscheidung von Wille und Willensakten. Als Wesen
des Willens ergibt sich ein Strebens- und Wollenszug. Im letzten
Teil der Untersuchung geht es um die Bedeutung des Willens
einerseits fur die phanomenologische Epoche und andererseits fur
das konkrete Leben der Subjektivitat, das heisst fur die Identitat
der Person. Abschliessend wird das Verhaltnis zwischen
Voluntarismus und Intellektualismus in Husserls Spatzeit eroertert.
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