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Die vorliegende Zusammenstellung von Konstruktionen aus dem Dampfturbinenbau, die sowohl voU standige Maschinen als auch die wesentlichsten Einzelteile umfaBt, ist im Laufe der Zeit entstanden fiir die Vorlesung und die Konstruktionsiibung, die der Unterzeichnete iiber den Bau von Dampfturbinen an der Technischen Hochschule Miinchen zu halten hat. Die Skizzensammlung hat sich im Unterricht als sehr zweckmaBig und sogar als notwendig erwiesen, um in der zur Verfiigung stehenden, nur knapp bemessenen Zeit das groBe Gebiet der Dampfturbinen ausreichend zu behandeln. Die Verlagsbuchhandlung Julius Sprin ger hat sich auf meine Anregung hin in sehr dankenswerter Weise bereit gefunden, die Skizzensammlung . herauszugeben. Mein Mitarbeiter, Herr Dipl. -Ing. Karl Schnakig, unternahm es dabei, die Zusammen stellung nochmals einer griindlichen Durchsicht zu unterziehen, um dem heutigen Stand der.Turbinentechnik maglichst gerecht zu werden. Zur Erzielung eines maglichst geringen Verkaufspreises war man natiirlich bei der groBen Fiille der von der Turbinentechnik schon entwickelten Konstruktionen genatigt, sich auf eine Auswahl zu besckranken. Mage das Heft sich auch an anderen Hoch- und Fachschulen als niitzlich enveisen Miinchen, im Marz 1938. A. Loschge. Inhaltsverzeichnis. A. Axialturbinen. Selte Selte I. Dusen und Leitschaufeln . 1 X. Lager und Lagerstuhl a) Traglager 13 b) Drucklager 14 II. Leitrader (ZwischenbOden) 3 c) Lagerstuhl 15 III. Laufschaufeln. . . . . . 4 XI. Kupplungen und Getriebe 16 XII. Gehause . . . . . 17 IV. Schaufelbefestigungen und Schaufelschlosser 6 XIII. Fundamentrahmen. . 21 V. Abdichtungen an Schaufeln 7 XIV. Regelung. . . . . . 22 VI. Nabenabdichtungen (Innenstopfbiichsen) . . 7 XV. Regelungseinzelheiten 25 VII. Entwiisserung an der Niederdruckschaufelung . 8 XVI. Kleinturbinen. . . ."
An Biichem iiber innere Sekretion herrscht kein Mangel - von ganz groBen Nachschlagewerken bis zu kleinen Kompendien. Manche von ihnen sind auch sicherlich ausgezeichnet und ihrem Zwecke durchaus entsprechend, Kenntnisse in der Physiologie und Pathologie der inneren Sekretion sowie in der Klinik der Krankheiten der Hormonorgane zu vermitteln. Dennoch vermissen wir in zahllosen Einzelarbeiten auf allen Gebieten der klinischen Medizin, die sich nebenbei in das noch junge Gebiet der inneren Sekretion vorwagen, das sonst iibliche MaB wissenschaftlicher Kritik und sehen, wie man sich iiber Unbekanntes und Unerklartes nur zu haufig in der Weise hinweg zusetzen pflegt, daB man irgendeine innersekretorische Storung zur Erklarung heranzieht, ohne sich iiber die Berechtigung einer solchen Annahme die not wendige Rechenschaft abzulegen. Geht es nicht mit der Storung eines einzelnen bestimniten Hormonorganes, dann greift man eben zu einer pluriglanduIaren Abweichung oder zu den so beliebten Korrelationsstorungen der Driisen mit innerer Sekretion. Nicht nur iiber die Sicherungen de "pathologischen Anatomie, auch iiber jene der Physiologie setzt man sich nur allzukiihn hinweg und merkt es kaum, daB einem der feste Boden naturwissenschaftlicher Erkenntnis unter den FiiBen entglitten ist. GewiB, die innere Sekretion spielt im Gesamtbetriebe des Wirbeltierorganismus eine hochbedeutsame Rolle und beeinfluBt in irgend einer Form aIle Organsysteme; so muB es denn kommen, daB Vertreter der verschiedensten Spezialdisziplinen an den Problemen der inneren Sekretion interessiert sind."
Vor 12 Jahren schon haben sich die Verfasser dieses Heftes zu ge meinsamer Arbeit zusammengefunden. Damals waren es auffallige in terne klinische Befunde an Otosklerosekranken, die unsere Aufmerk samkeit wachriefen und zur systematischen Verfolgung veranlaBten. Seither haben wir beide die daran ankniipfenden Probleme nicht aus den Augen verloren und reiche Erfahrung sowohl als wesentliche Ver tiefung unserer theoretischen Kenntnisse und Anschauungen auf dem Gebiete der Konstitutions-und Vererbungslehre diirften uns die Berech tigung geben, den vorliegenden Versuch zu wagen und eine systema tische Darstellung der Ohrenheilkunde yom Standpunkte der Kon stitutionspathologie auszuarbeiten. Wie der eine von uns im Vorworte des Herausgebers zum 1. Hefte dieser Sammlung gesagt hat, ist die Konstitutionspathologie keineswegs etwa ein Sonderfach der Pathologie sondern vielmehr die Umfassung samtlicher Grundlagen und Voraussetzungen zu einer atiologisch-patho genetischen Betrachtungsweise aller krankhaften Vorgange im Organis mus yom Gesichtspunkte der im Organismus selbst enthaltenen, endo genen, anlagemaBigen Bedingungen. Diese Grundlagen und Voraus setzungen liefern sorgfaltige und umfassende klinische Beobachtung der Kranken, verstandnisvolles Studium der strukturellen, pathologisch anatomischen und histologischen Veranderungen, vor allem aber syste matische, methodisch einwandfreie Vererbungsforschung. Umfangreiche eigene Untersuchungen, tiber die wir schon in friiheren Arbeiten berich ten konnten, bewegten sich in dies en Bahnen und bilden den Grundstock der vorliegenden Darstellung. Dem Herausgeber erschien seit jeher gerade die Pathologie des Ohres ein besonders gtinstiges Objekt zum Studium allgemein giiltiger, prinzipieller konstitutionspathologischer Fragen und unsere auf diesem Teilgebiet menschlicher Pathologie ge wonnenen Ergebnisse diirften auch fUr die Auffassung ganz anderer krankhafter Vorgange im Organismus nicht ohne Belang sein."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
v Population unterriehtet sein. Leider mangeln uns naeh dieser Riehtung fast aIle genaueren Kenntnisse. Von den exakten Methoden der, biologisehen Va riabilitatsstatistik hat 'die Medizin bisher keine Kenntnis genommen. Dnd doeh wird sie als Individualkonstitutionspathologie von ihnen Gebraueh maehen mussen, so me sieh ihrer die Rassenkonstitutionslehre, die Anthropologie schon Hingst bedient. 1m engen Zusammenhang mit den Problemen der Konstitutionsforsehung steht die Erkenntnis und der weitere Ausbau der Lehre VOll den gegenseitigen Beziehungen der einzelnen Teile des Organismus. Diese "Korrelationslehre," wie ieh die Kraussehe; Syzygiologie" in leichter verstandlicher Weise bezeich nen mochte, umfaEt vor allem die Kenntnis der beiden Zentralen fur die wechsel seitigen Korrelationen, des Nervensystems und des innersekretorischen Drusen apparates, sie muE aber auch als ein Zweiggebiet der Embryologie und Ent wicklungsmechanik die gegenseitige Abhangigkeit der Teile des Organismus zu erforschen suchen, wie sie noch vor dem Inkr'afttreten der beiden Zentral stellen ffir Korrelation im wachsenden Organismus zur Geltung kommt und slcherlich auch im fertigen Organismus neben diesen Zentralstellen wirksam ist."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
This is a reproduction of a book published before 1923. This book may have occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor pictures, errant marks, etc. that were either part of the original artifact, or were introduced by the scanning process. We believe this work is culturally important, and despite the imperfections, have elected to bring it back into print as part of our continuing commitment to the preservation of printed works worldwide. We appreciate your understanding of the imperfections in the preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
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