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Dialektik und Hermeneutik sind Pilotbegriffe der Philosophie und
bestimmen als System und Systemkritik in besonderer Weise das
Denken der Moderne von seinen Anfangen bis in ihr Postzeitalter.
Die Beitrage dieses Bandes beleuchten die historische Dimension von
Dialektik und Hermeneutik als Anspruch, Methode und Prozess des
Denkens ebenso wie sie ihre Aktualitat kritisch hinterfragen und
nehmen so eine Standortbestimmung des modernen Denkens vor."
Hegels Theorie des ausseren Staatsrechts in seinen "Grundlinien der
Philosophie des Rechts" weist ausdrucklich Kants Idee eines
Volkerbundes in der Schrift "Zum ewigen Frieden" als unrealistisch
zuruck; es gebe "keinen Prator, hochstens Schiedsrichter und
Vermittler zwischen Staaten, und auch diese nur zufalligerweise."
Beide Konzepte die Unausweichlichkeit auch gewaltsamer
Konfrontationen der Staaten bei Hegel, die Moglichkeit ihrer
rechtlichen Integration bei Kant bilden den Gegenstand dieses
Buchs. In den Beitragen des Bandes geht es nicht nur um die
Rekonstruktion der Theorien Hegels und Kants, sondern auch um ihr
Weiterdenken unter den heutigen Bedingungen der Globalisierung und
asymmetrischer Kriege. Mit Beitragen von: Samir Arnautovic, Andreas
Arndt, Werner Becker, Hans-Georg Bensch, Paul Cruysberghs, Kazimir
Drilo, Walter Jaeschke, Jean-Francois Kervegan, Heinz Kimmerle,
Igor Mikecin, Vladimir Milisavljevic, Zvonko Posavec, Vahidin
Preljevic, Andrzej Przylebski, Davor Rodin, Leo e erko und Jure
Zovko"
At the heart of Hegel s Aesthetics is the idea of the beautiful as
unity. This unity turns fragile once the mind's self-awareness
becomes conceptual and extends beyond sensory illusion. Focusing
the philosophy of art on the idea of the beautiful raises a set of
systematic problems, which are discussed in this volume with regard
to Hegel s Aesthetics, its historical contexts, and its reception."
Staat und Kultur treten erst zu Hegels Lebzeiten in ein Verhaltnis,
das spater mit dem Begriff Kulturstaat bezeichnet werden wird. Auch
gebraucht Hegel den Terminus Kultur, den Herder gerade erst im
modernen Sinne gepragt hatte, so gut wie nicht. Dennoch gehort
Hegel zweifellos zu denjenigen Denkern, die das Verhaltnis von
Staat und Kultur der Sache nach verhandelt und neu bestimmt haben.
Grundlage hierfur ist sein Begriff des Geistes, der alle Merkmale
des modernen Kulturbegriffs in sich schliesst: die Umformung der
Natur, die Gesellschaftlichkeit und die Geschichtlichkeit. Der
Staat ist zentrales Element des geistigen Prozesses und daher
selbst Bestandteil von Kultur, aber nach Hegel auch deren
elementare Voraussetzung. Hierdurch ist das Verhaltnis von Staat
und Kultur bei Hegel hoch komplex gestaltet und mitunter im
Einzelnen auch schwer zu bestimmen und spannungsreich."
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