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Diese Festschrift zu Ehren Jurgen W. Falters versammelt eine Vielfalt von Beitragen zu unterschiedlichen Themengebieten, mit denen sich der renommierte Politikwissenschaftler in den vergangenen Jahrzehnten beschaftigt hat. Deutsche und internationale Weggefahrten und Kollegen aus Wissenschaft und Praxis haben sich der Aufgabe gestellt, mit ihren individuellen Beitragen einen Band entstehen zu lassen, der das vielseitige Wirken des Jubilars widerspiegelt. Eine Reihe von Analysen behandelt Fragen der Extremismusforschung, ebenso werden verschiedene Aspekte der Wahl- und Einstellungsforschung untersucht. Einige Autoren nehmen Prozesse und Akteure der politischen Kommunikation, die Entwicklung der Parteien sowie Aspekte der parlamentarischen Praxis in den Blick. Abgerundet wird diese Festschrift mit Beitragen zu theoretischen und ideengeschichtlichen Fragestellungen.
Seit den Wahlerfolgen der rechtsextremen Parteien in Westeuropa und
dem zeitweiligen Anstieg rechtsextrem motivierter Gewalt Anfang der
neunziger Jahre haben sich Vertreter mehrerer
sozialwissenschaftlicher Disziplinen mit unterschiedlichen
Forschungsinteressen und Methoden mit dem Gegenstand
Rechtsextremismus befasst. Dieser Band dokumentiert die Bandbreite
der neueren sozialwissenschaftlichen Rechtsextremismusforschung und
prasentiert Analysen, theoretische Zugange und empirische Befunde
zu zentralen Aspekten der Forschung. Die Aufsatze beschaftigen sich
u. a. mit Ansatzen zur Erklarung von Rechtsextremismus, dem
Verhaltnis von Jugend, Gewalt und Rechtsextremismus, der Bedeutung
von Migration und Ethnisierung, mit den rechtsextremen Bewegungen,
Parteien und Einstellungen sowie dem rechtsextremen Wahlverhalten
in der Bundesrepublik Deutschland und ihren europaischen Nachbarn.
In dieser theoriegeleiteten empirischen Studie wird zum ersten Mal die langfristige Entwicklung des deutschen Parteiensystems von der Reichsgrundung im Jahr 1871 bis zum Ende der Parteien im Jahr 1933 in Abhangigkeit von regionalen, sozialstrukturellen, konfessionellen, politischen und situativen Bestimmungsfaktoren mit dem Ziel beschrieben, den Einfluss mehrerer Determinanten des Parteiensystems im Zeitverlauf zu bestimmen. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zwischen der Sozialstruktur der deutschen Gesellschaft, den Wahlertraditionen im Kaiserreich, dem Niedergang des Liberalismus und der Ausbreitung der NSDAP am Ende der Weimarer Republik. Der Verfasser geht dabei systematisch der Frage nach, inwieweit die Berucksichtigung von Wahlertraditionen die herkommlichen Erklarungsmodelle der Parteientwicklung in der Weimarer Republik verbessern konnen."
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