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Das Werk des eigenwilligen Philosophen und Gesellschaftskritikers
Constantin Brunner (1862 1937) hat in den letzten Jahren eine
vermehrte Aufmerksamkeit vor allem in der Kulturgeschichte
gefunden. Die in diesem Band versammelten Beitrage diskutieren
Brunners oft provokante Thesen und ihre vielfaltigen Wirkungen in
zeitgenossischen philosophischen und kulturgeschichtlichen
Kontexten zwischen Kaiserreich, Weimarer Republik und Exil."
Die Gedichte des Freiherrn von Canitz (1654-1699) waren bis zur
Mitte des 18. Jahrhunderts in jedermanns Hand. Canitz galt als
Erneuerer der deutschen Poesie, weil er als erster seine Schreibart
am Klassizismus Boileau'scher PrAgung orientierte. Die letzte
Gesamtausgabe dieses Opitz redivivus erschien 1772. Grundlage der
hier vorgelegten historisch-kritischen Ausgabe ist die
Prachtedition KAnigs von 1727, die - mit Ausnahme von KAnigs
Abhandlung A1/4ber den guten Geschmack - vollstAndig wiedergegeben
wird (Neusatz aus der Fraktur). Der Apparat enthAlt vor allem die
Lesarten der vorangehenden, sehr fehlerhaften Ausgaben von 1700 bis
1719, der 1737 von Bodmer besorgten sowie der spAteren Berner
Ausgaben 1764-1772. Die Kenntnis der frA1/4hen Lesarten ist zur
Korrektur der zahlreichen Eingriffe KAnigs in den Text
unentbehrlich; der Apparat will aber insgesamt auch als Teil einer
Wirkungsgeschichte verstanden werden, fA1/4r die im Kommentar sowie
in einem gesonderten Abschnitt zahlreiche weitere Zeugnisse
mitgeteilt werden. Bei der einstmals ungewAhnlichen Verbreitung und
Beliebtheit der Gedichte des brandenburgischen Diplomaten, der an
ihre VerAffentlichung nie gedacht hatte und doch fA1/4r Jahrzehnte
zu einem Klassiker erster Ordnung wurde, dA1/4rfte vor allem dem
Literaturhistoriker der vollstAndige Aoeberblick A1/4ber deren
Textgeschichte und der Einblick in die Reaktionen des Lesers (bis
hin zum spAten Goethe) willkommen sein.
The volume is based on an eponymous conference by the Lessing
Academy in WolfenbA1/4ttel, September 2004. Praise for Lessing's
character has been one of the central elements in the reception
accorded to him since Goethe's day. This is offset by a substantial
series of accusations (justified or not) leveled at this central
figure of German Enlightenment both by his immediate family circle
and by representatives of contemporary public life. The articles in
this volume undertake an initial attempt to make the concept of
'scandal' fruitful for Lessing's biography, for studies of his
character, and also for parts of his work. In so doing they hope to
encourage further studies.
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