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Als Bitterstoffe bezeichnet man bitter schmeckende, N- und S-freie,
O-haltige Substanzen, die noch nicht in andere groBe
Verbindungsklassen, wie Alkaloide, Farbstoffe, Sterine usw. ,
eingegliedert sind. Bis heute ist es nicht gelungen, eine Beziehung
zwischen dem bitteren Geschmack und der chemischen Konstitution zu
entdecken (75). Wenn auch viele Bitterstoffe Keton- oder
Lactongruppierungen enthalten, so ist doch das Vorhandensein
derartiger Gruppen zur Erregung der auf "bitter" ansprechenden
Geschmackssinnes-zellen keine notwendige V oraussetzung. Das
Vorkommen der Bitterstoffe ist nicht auf bestimmte Pflanzen-
familien beschrankt, wenn sie auch in einigen besonders zahlreich
ver- treten sind, wie z. B. in den Gentianaceen oder den
Compositen. Ent- stehung oder eventuelle Aufgabe der Bitterstoffe
in den Pflanzen sind vollig unbekannt. Lediglich bei den
Gentianaceen sind bisher Versuche zur Lokalisierung des
Bildungsortes durch 1. KORTE (9I) unternommen worden. Hier konnte
sowohl durch Pfropfungsversuche wie auch durch Wurzelkulturen
gezeigt werden, daB weder SproB noch Wurzel allein fur die
Bitterstoffbildung verantwortlich ist. 1m allgemeinen sind die
Bitterstoffe in allen Organen der Pflanzen zu finden (I37); bei den
stets bitteren Gentianaceen sind die Samen bitterstoff-frei. 1m
Verlauf der Vegetationsperiode kann es zu Schwankungen im
Bitterstoffgehalt kommen, hieruber liegen aber ebenfalls nur wenige
Untersuchungen vor (IOI). Es hat ferner in manchen Fallen den
Anschein, als stiege mit zunehmendem Alter einer Pflanze auch die
Bitterkeit an (75). Die Existenz der Bitterstoffe ist schon seit
langer Zeit bekannt, bereits im 15. J a~rhundert werden sie in
deutschen Krauterbuchern beschrieben (IIO).
Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Musikwissenschaft,
Note: 1,5, Padagogische Hochschule Weingarten, Veranstaltung: Musik
und Informatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Grundlegend mochte ich
mit dieser Arbeit aufzeigen, wie Musikunterricht in der
Sekundarstufe 1 mit Hilfe eines WebQuests gestaltet werden kann.
Zusatzlich soll aufgezeigt werden, dass WebQuests nicht nur einen
grossen Teil zur fachlichen Kompetenzentwicklung beitragen, sondern
speziell auch die Medienkompetenz von Schulerinnen und Schuler1
durch diese Methode gefordert werden kann. Ein Umsetzungsbeispiel
fur die 8.-10. Klasse zum Thema 'Das Kunstlied in der Romantik'
soll aufzeigen, wie WebQuests konkret umgesetzt werden konnen. Ziel
dieser Arbeit soll es nicht sein, zu untersuchen, ob Unterricht mit
Hilfe Neuer Medien im Vergleich zu klassischen Unterrichtsformen
einen Mehrwert bietet, vielmehr soll diese Arbeit eine
Gestaltungsmoglichkeit von Unterricht mit Neuen Medien aufzeigen.
Die Zahlen der Internetnutzung von Kinder und Jugendlichen aus dem
Jahr 2012 in Baden-Wurttemberg bestatigten mich zusatzlich in
meiner Themenwahl. Aus einer Auflistung des Statistischen Landesamt
Baden-Wurttemberg geht hervor, dass bereits 59% der Kinder ab 10
Jahren das Internet taglich nutzen. Bei den Jugendlichen ab 16
Jahren steigt die Internetnutzung sogar bis auf 90%
(Baden-Wurttemberg 2013). Aus diesem Grund erachte ich es als
wichtig, dass Schulerinnen und Schuler im Unterricht mit dem
richtigen Umgang Neuer Medien vertraut gemacht werden. Dass ein
kritische Umgang mit Medien nicht nur, wie vielmals behauptet, in
naturwissenschaftlichen Fachern moglich ist, soll diese Arbeit
zeigen
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