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Von J. BECKER und K. E. ScHEER Da in der Rontgentiefentherapie die
erzielbare relative Tiefendosis unter anderem von der Hohe der
Spannung der Rontgenrohre abhangt, bestand schon immer das
Bestreben zur Therapie moglichst hohe Spannungen an die Rontgen-
rohre zu legen. Aus praktischen Grunden ergab sich die Grenze nach
oben bei etwa 200-250 kV. In den dreissiger Jahren wurden
verschiedentlich Versuche unternommen, eine Hochvolttherapie zu
betreiben mit Rohrenspannungen von 300 bis etwa 600 kV, doch
konnten sich solche Gerate nie eine grossere Ver- breitung erobern,
da sie einmal wesentlich komplizierter waren als 200 kV- Apparate
und der Gewinn an Tiefendosis bescheiden war und in keinem rechten
Verhaltnis zum Aufwand stand. Die unterschiedliche
Strahlenabsorption in den verschiedenen Geweben, insbesondere die
sehr viel starkere Absorption in der Knochensubstanz, ist fur die
Strahlentherapie immer nachteilig. Bei Ubergang zu Strahlen hoherer
Energie vermindern sich diese Unterschiede, doch zeigte es sich,
dass gerade bei einer Steigerung von 200 auf 400 kV oder 600 kV
dieser Unterschied sich nur gering- fugig verkleinert. Auch aus
diesem Grund vermag die Hochvolttherapie im Bereich einiger hundert
kV dem Strahlentherapeuten keine besonders attraktiven
Eigenschaften anzubieten.
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