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There is clear evidence that in severe hypertension lowering blood pressure, by drug therapy decreases the incidence of major cardiovascular events. Recent studies suggest that such benefit may also extend to patients with mild to moderate hypertension. The putative benefits of drugs may be offset, however, by their adverse effects and a prime example is the increased incidence of impotence and metabolic disorders in patients on thiazide diuretics. There is, therefore, a real need to look further into the therapy of patients with mild to moderate hypertension. The ideal drug in such patients would oppose the basic mechanisms responsible for the elevation in blood pressure, would prevent counter-regulatory responses and would have minimal side-effects in both the short-term and the long-term, the latter being of particular importance to younger patients. These aspects were considered at the symposium "Mild hypertension. Current con troversies and new approaches" held at Titisee in West Germany, October 13-15 in 1983. The foundation for discussion was set with an exposition of the neural and hormonal regulation of blood pressure in normal man followed by a consideration of the possible pathophysiological mechanisms involved in patients with hypertension. Particular at tention was focused on the central nervous system and on effects governed by activity of the peripheral nervous system as these may well provide further opportunities for logical therapeutic intervention in clinical hypertension. The current management of mild to moderate hypertension was then reviewed.
Wenn wir uns mit dem mild en oder leichten Hochdruck befassen, miissen wir uns be- wuBt sein, daB es sich dabei flir den einzelnen urn eine verhaltnismaBig leichte Erkran- kung handelt, die nur ein geringes Risiko darstellt. 1m Hinblick auf die Gesamtbeurtei- lung stellt der leichte Hochdruck eher ein bedeutsames sozialmedizinisches Problem dar. Von allen Patienten mit hohem Blutdruck fallen etwa 80-85% in die Kategorie des leichten Hochdrucks. Wenn wir annehmen, daB von den iiber Vierzigjahrigen jeder flinfte einen erhohten Blutdruck hat, so bedeutet ein Anteil von 80-85% eine ganz be- trachtliche Zahl. Wir miissen damit rechnen, daB in Deutschland vier Millionen Pa- tienten einen leichten Hochdruck haben, ohne daB sie etwas von dieser Erkrankung wissen miissen und ohne daB sie dadurch Beschwerden haben. Andererseits miissen wir uns im klaren sein, daB diese Erhohung des Blutdrucks ein gesteigertes kardiovas- kulares Risiko bedeutet. Wie wird der leichte oder milde Hochdruck definiert? Die Weltgesundheitsorganisation hat mehrfach Expertengruppen zusammengerufen, die sich mit dieser Frage befaBt ha- ben (siehe z. B. Technical Report Nr. 628 von 1978). 1m vergangenen Jahr, also vier Jahre spater, ist diese Definition leicht modifiziert worden (Tabelle 1), besonders im Hinblick auf die endgiiltige Diagnose. Diese ist davon abhlingig, daB die erhOhten Druckwerte zu wiederholten Malen in bestimmten zeitlichen Abstanden festgestellt werden. Danach ist der milde Hochdruck auf diastolische Werte zwischen 90 und 105 mmHg definiert.
Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen, fast auf den Tag genau vor 20 lahren wurde die blutdrucksenkende Wirkung von Clo nidin entdeckt. Mit einiger Verzogerung hat sich diese Substanz dann zu einem welt weit angewendeteten Antihypertensivum entwickelt, das sich u. a. dadurch auszeichnet, daB toxische Effekte bisher nicht bekannt geworden sind. Fast noch wichtiger ist aber, daB die zahlreichen Untersuchungen zur Analyse des Wirkungsmechanismus von Clo nidin entscheidende Impulse fUr die AufkHirung zentralnervoser Mechanismen der Kreislaufregulation geliefert haben. Inzwischen ist Clonidin zu einer pharmakologi schen Standardsubstanz geworden, die in keinem Laboratorium fehlt, das sich mit zen tralen adrenergen Mechanismen beschaftigt. Ober 2600 Publikationen sind in den letz ten 20 lahren uber Clonidin erschienen. Herr Hayduk und ich sind der Anregung von Boehringer Ingelheim gern gefolgt, ein mal Bilanz zu ziehen und sich zugleich auch mit den Effekten von Clonidin bei ande ren Indikationen als bei der Hypertonie zu beschaftigen. Jeh danke Ihnen allen, daB Sie unserer Einladung gefolgt sind, insbesondere den Kollegen, die aus dem europaischen Ausland und aus Obersee gekommen sind. Mein Dank gilt auch der Firma Boehringer Ingelheim, daB sie dieses Treffen ermoglicht hat."
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