|
Showing 1 - 3 of
3 matches in All Departments
Als Bitterstoffe bezeichnet man bitter schmeckende, N- und S-freie,
O-haltige Substanzen, die noch nicht in andere groBe
Verbindungsklassen, wie Alkaloide, Farbstoffe, Sterine usw. ,
eingegliedert sind. Bis heute ist es nicht gelungen, eine Beziehung
zwischen dem bitteren Geschmack und der chemischen Konstitution zu
entdecken (75). Wenn auch viele Bitterstoffe Keton- oder
Lactongruppierungen enthalten, so ist doch das Vorhandensein
derartiger Gruppen zur Erregung der auf "bitter" ansprechenden
Geschmackssinnes-zellen keine notwendige V oraussetzung. Das
Vorkommen der Bitterstoffe ist nicht auf bestimmte Pflanzen-
familien beschrankt, wenn sie auch in einigen besonders zahlreich
ver- treten sind, wie z. B. in den Gentianaceen oder den
Compositen. Ent- stehung oder eventuelle Aufgabe der Bitterstoffe
in den Pflanzen sind vollig unbekannt. Lediglich bei den
Gentianaceen sind bisher Versuche zur Lokalisierung des
Bildungsortes durch 1. KORTE (9I) unternommen worden. Hier konnte
sowohl durch Pfropfungsversuche wie auch durch Wurzelkulturen
gezeigt werden, daB weder SproB noch Wurzel allein fur die
Bitterstoffbildung verantwortlich ist. 1m allgemeinen sind die
Bitterstoffe in allen Organen der Pflanzen zu finden (I37); bei den
stets bitteren Gentianaceen sind die Samen bitterstoff-frei. 1m
Verlauf der Vegetationsperiode kann es zu Schwankungen im
Bitterstoffgehalt kommen, hieruber liegen aber ebenfalls nur wenige
Untersuchungen vor (IOI). Es hat ferner in manchen Fallen den
Anschein, als stiege mit zunehmendem Alter einer Pflanze auch die
Bitterkeit an (75). Die Existenz der Bitterstoffe ist schon seit
langer Zeit bekannt, bereits im 15. J a~rhundert werden sie in
deutschen Krauterbuchern beschrieben (IIO).
|
Diatkatalog (German, Paperback)
H Daweke, J. Haase, K Irmscher; Assisted by F. A. Gries, R. M. Konrad, …
|
R1,796
Discovery Miles 17 960
|
Ships in 10 - 15 working days
|
Der von den Autoren erarbeitete Diiitkatalog ist aus den
Erfahrungen mit der Diiitetik an den Medizinischen Einrichtungen
der U niversitiit Dusseldorf hervorgegangen, urn die sich die
Leitung der Lehranstalt fUr Diiitassistentin- nen und der
Diiitkuche sowie Arzte der 2. Medizinischen Klinik in enger
Zusammenarbeit besonders verdient gemacht haben. Eine urspriinglich
nur fUr den internen Klinikbereich erarbeitete
Diiitzusammenstellung hatte gro- Bes Interesse gefunden. Dieser
praktikable Diiitkatalog wurde nunmehr von den verschiedenen
Fachvertretern erweitert und auf den neuesten Stand gebracht. Die
in diesem Katalog enthaltenen Diiitrezepturen entsprechen dem
heutigen Stand der experimentellen Erkenntnisse der Diiitetik und
liegen in dieser Form bisher nicht vor. Der Katalog wird die Arbeit
in Krankenhaus-Diiitkiichen, die Diiitberatung in Krankenhiiusern
und in der iirztlichen Praxis wesentlich erleichtern und eine
bisher vorhandene Lucke schlie Ben. H. ZIMMERMANN Direktor der 2.
Medizinischen Klinik (Lehrstuhl fUr innere Medizin speziell
Erniihrung und Diiitetik) v Vorwort Wer sich taglich mit Fragen der
Diatetik, der Emahrungsberatung und der Aufstellung von Kostplanen
im Krankenhaus oder Sanatorium befaBt, wird immer feststellen, daB
nicht nur Diatbedurftige, sondem auch Arzte, Diatas- sistentinnen
und Pflegekrafte den Wunsch auBem, die in der Klinik am haufigsten
angewandten Diaten in Buchform zur Hand zu haben. Diesem Wunsche
sind die Herausgeber entgegengekommen.
|
You may like...
Tenet
John David Washington, Robert Pattinson, …
DVD
(1)
R51
Discovery Miles 510
|