Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 5 of 5 matches in All Departments
Es wird uber ein Verfahren berichtet, aus der Pulsschreibung im Osophagus in Hohe des linken Vorhofs Kenntnis uber den Zeitablauf der Aktion des linken Vorhofs zu gewinnen. Die Normalzeiten fur die Phase der Umformung des linken Vorhofs um sein Volumen (Um formungszeit) und fur die anschliessende Phase der Drucksteigerung (Druckanstiegszeit) werden angegeben. Beide Zeiten zusammen ergeben die sog. Anspannungszeit des linken Vorhofs. Bei Mitralstenosen be stehen typische Abweichungen sowohl der Vorhofumformungszeit wie auch der Vorhofdruckanstiegszeit und damit auch der Gesamtanspan nungszeit des Vorhofs. Die Zeitwerte erfahren eine Bestatigung durch die Hegistrierung der Vorhoftone und des prasystolischen Gerausches. Auf weitere Anwendungen des Verfahrens wird eingegangen. Literatur. l. BLu BERGER, K., J.: Erg. inn. Med. Kinderheilkd. 62, 424 (1942). -2. BLUM BERGER, K., J. und H. HuTTEN: Klin. Wschr. 1941, 185.-:3. BLUMBERGER, K. J., H. HuTTEN, K. KLEIN und A. GRAF: Dtsch. Arch. klin. Med. 187, 1 (1940).- 4. BocK, H. E. und P. ScHOLMERICH: Dtsch. med. Wschr. 19.)4, 556, 596. - 5. MoTLEY, H. L., A. CouRNAND, L. WERKO, A. HIMMELSTEIN und D. DRESDALL: Amcr. J. Physiol. 10ii, G:38 (1947). - 6. BAYER, 0. und E. DERRA: Dtsch. med. Wschr. 19iil, 1044.-7. DEUTSCH, E., E. GMACHL und A. ScHACHINGER: Verh. dtsch. Ges. Kreislaufforsch. 17, 175 (1951).- 8. GROSSE-BROCKHOFF, F.: Verh. dtsch. Ges. inn. Med. 55., 566 (1949).- 9. ScHLEGEL, B. und P. ScHOLMERICH: Z."
Die groBen Fortschritte der Medizin der letzten Jahre haben auch der Rheuma- tologie neue Impulse vermittelt. Unter Heranziehung moderner Methoden der Grundlagenforschung ist es bereits gelungen, eine erfreulich groBe Zahl neuer und wichtiger Erkenntnisse zu gewinnen. Auf fast allen Teilgebieten der Rheumatologie ergaben sich neue Gesichtspunkte, die vielfach zu einer Anderung der bisherigen Arbeitsrichtung oder sogar zu einer valligen Neuorientierung gefiihrt haben, mit bedeutsamen und sehr erfreulichen Konsequenzen auch fur die arztliche Tatigkeit am Krankenbett. In dieser Situation ist es besonders und dankbar zu begruBen, daB sich Autoren aus vielen Landern bereitgefunden haben, urn in einer zusammenhangenden Dar- stellung einen breiten Querschnitt uber den neuen Stand unseres Wissens in der Rheumatologie zu geben und damit einen graBeren Leserkreis uber die erzielten Fortschritte zu informieren. Die einzelnen Teilgebiete wurden von international sehr bekannten Forschern behandelt, deren Leistungen die beste Gewahr fur eine sachkundige Darstellung bieten. DaB trotz der groBen Zahl der Mitarbeiter und trotz gewisser regionaler Unterschiede die Einheitlichkeit so weit als maglich gewahrt werden konnte, dafiir sorgten die Herausgeber und der Umstand, daB die Autoren durch ihre jahrelange aktive Tatigkeit in nationalen und internationalen Rheurnagesellschaften auch mit den Problemen der Rheumatologie vertraut sind, die auBerhalb ihres engeren Arbeits- gebietes liegen.
Kiibler, W., Manthey, J. (Abteilung Innere Medizin III (Kardiologie) der Universitat Heidelberg) Eine auf die iibliche Medikation mit Digitalisglycosiden und Diuretika nicht oder nur unzureichend ansprechende Herzinsuffizienz wird in der Regel als "therapie-refraktar" bezeichnet. Das therapeutisch kaum noch zu beeinflussende Terminalstadium sollte allerdings nur dann angenommen werden, wenn die in Tabelle 1 angefiihrten diagnosti schen und therapeutischen Ursachen einer erfolglosen Behandlung ausgeschlossen wer den konnen. Tabelle 1. Ursachen einer erfolglosen Behandlung der Herzinsuffizienz A. Diagnostische Problerne 1. Unbekannte Ursache einer Herzinsuffizienz 2. Unerkannte Begleiterkrankung 3. Unerkannte Komplikationen der Herzinsuffizienz 4. Fehldiagnose B. Therapeutische Problerne 5. Unzureichende medikamentose Behandlung 6. Unerwiinschte Nebenwirkungen der eingesetzten Medikamente 7. Unzureichende Wirkung der Medikamente 1. Unbekannte Ursache einer Herzinsuffizienz "Herzinsuffizienz" stellt letztlich eine Kombination von klinischen Symptomen und Zeichen, aber kein causal erklartes Krankheitsbild dar. Eine genaue atiologische Abkla rung in der Regel mit selektiver Koronarangiographie und Links-, ggf. auch Rechts herzkatheterisierung erscheint deshalb erforderlich, wenn nicht schwere Begleiterkran kungen oder das Alter des Patienten eine Kontraindikation darstellen. 1m Stadium der Herzinsuffizienz konnen die iiblichen diagnostischen Symptome und Zeichen maskiert sein, so daB die klinische Vorfelddiagnostik oft erheblich erschwert ist: 1m Falle einer koronaren Herzerkrankung kann bei ausgedehntem ischamischen Myokardbezirk das Symptom der Atemnot und nicht des pectanginosen Schmerzes fUhrend sein. Dies gilt fUr Patienten mit Stammstenose und mit ausgepragter 3- GefaBerkrankung. Bei jiingeren Patienten kann bei Herzinsuffizienz eine Koronarano malie, z. B. in Form des Bland-White-Garland-Syndroms zu Grunde liegen, das im Erwachsenenalter vor allem zur Dyspnoe und zur Herzinsuffizienz fUhrt."
1961 wurde unter dem Titel "Die Rheumafibel" ein kurzgefaBtes Lehrbuch der rheumatischen Krankheiten herausgebracht. Das Buch war in erster Linie fUr die Bediirfnisse des praktizierenden Arztes mit der Moglichkeit einer schnellen Information iiber die wichtigsten diagnostischen und therapeutischen Fakten gedacht. 1967 folgte die 2., erweiterte Auflage. Inzwischen haben sich unsere Kenntnisse iiber Pathogenese und dia- gnostische Abgrenzung rheumatischer Erkrankungen und die Mog- lichkeiten der Therapie so erweitert und verbessert, daB Verlag und Verfasser eine Neuauflage fUr dringend erforderlich hielten. Insbe- sondere auf therapeutischem Gebiet haben operative Behandlungs- verfahren teilweise vollig neue Aspekte eroffnet, die Erfolge noch bei solchen fortgeschrittenen Fiillen ermoglichen, bei denen sie noch vor wenigen Jahren mit rein konservativen Mitteln fiir undenkbar gehal- ten werden muBten. Aber auch in der Friihphase einiger entziindlich- rheumatischer Erkrankungen konnten die therapeutischen Moglich- keiten durch Einbeziehung operativer Behandlungsverfahren deutlich verbessert werden. Durch die Anwendung dieser operativen MaBnah- men wurde ferner das Wissen urn die Entwicklung der pathologischen Veranderungen erheblich erweitert. So ist es denn verstandlich, wenn die 3. Auflage der Rheumafibel von zwei Autoren herausgebracht wird, die - der eine als Internist, der andere als auf die Rheumachirurgie spezialisierter Operateur - seit Jahren eng zusammenarbeiten. Sie haben dabei Vor- und Nachteile vieler operativer Behandlungsverfahren, die Indikationsstellungen zur Operation, die Probleme der medikamentosen Begleitbehandlung v in der operativen Phase sowie die Erfordernisse der postoperativen Dbungsbehandlung grundlich miteinander kennengelernt. Dieses auf Erfahrung gegriindete Wissen wird dem Leser vermittelt.
|
You may like...
1 Recce: Volume 3 - Through Stealth Our…
Alexander Strachan
Paperback
Democracy Works - Re-Wiring Politics To…
Greg Mills, Olusegun Obasanjo, …
Paperback
|