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Vom 22.-24. September fand die 11. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fOr Operations Research in den Raumen der Universitat Frankfurt statt.Mehr als 400 Teilnehmer folgten der Einladung der DGOR und diskutierten die neuesten metho- dischen Entwicklungslinien sowie ihre aktuellen Anwendungserfahrungen auf den unterschiedlichsten Gebieten des Operations Research. Der Charakter der einzelnen DGOR-Tagungen wird sehr stark durch das seit Jahren bewahrte Organisationsprinzip gepragt, Themenschwerpunkte in einzelnen Sektionen zu behandeln, die von Sektionsleitern weitgehend eigenverantwortlich geplant werden. Deren Engagement bestimmt zu einem groBen Teil Inhalt und Umfang der einzelnen Themenschwerpunkte. Ihnen gebOhrt fOr das Gelingen der Tagung herzlichen Dank. Einen Schwerpunkt auf der diesjahrigen DGOR-Tagung bildeten Fragen der Anwendung von Verfahren des Operations Research auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen. 11 von 18 Sektionen waren diesem Problemkreis gewidmet. Die traditionellen methodisch orientierten Sektionen "Stetige Optimierung", "Diskrete Optimierung", "Entscheidungstheorie" und "Stochastische Entscheidungspro- zesse" formten den zweiten Schwerpunkt. In den beiden Sektionen "OR in der Datenverarbeitung" und "Angewandte Statistik" erfolgte eine Diskussion von Grenzgebieten, die einen erheblichen EinfluB auf die Formulierung und Losung von Problemen des Operations Research besitzen. Erstmals wurde in diesem Jahr ein Wettbewerb fOr Diplomarbeiten ausgeschrie- ben. Von 15 eingereichten Arbeiten wurden 4 pramiert. Die Preistrager prasentier- ten ihre Ergebnisse in einer eigenen Sektion.
Die schon seit einigen Jahren beobachtbare erfreuliche Tendenz, daB die Jahrestagungen der Deutschen Gesellschaft fOr Operations Research zunehmend von allen Interessentengruppen . der Unternehmensforschung innerhalb sowie auBerhalb der Gesellschaft als willkommenes Forum fOr einen breiten, dabei aber zugleich auch intensiven wissenschaftlichen Meinungs- und Erfahrungsaustausch genutzt werden, hat sich auf der 9. Jahrestagung, die vom 24. bis 26. September 1980 in den Raumen der Universitat Essen durchgefOhrt wurde, fortgesetzt und weiter verstarkt. Dies zeigt sich allein schon dadurch, daB auf dieser von Ober 400 Teilnehmern besuchten 9. Jahrestagung 135 Vortrage gehalten wurden. Hinzu kamen der Eroffnungs-und der Plenarvortrag, die Hohepunkte der Tagung darstellten und fOr die ein auf nationaler Ebene renommierter Praktiker sowie ein international angesehener Wissenschaftler des Opera- tions Research gewonnen werden konnten. Der hiermit vorgelegte Pro- ceedings-Band, der erstmals !1" Springer-Verlag erscheint, gibt einen Oberblick Ober das wissenschaftliche Programm dieser 9. Jahrestagung. Bei der Vielzahl der eingegangenen Vortragsanmeldungen konnte - wie auch schon in den beiden Jahren zuvor - durch die Einordnung der Beitrage in 26 Sektionen eine fruchtbare Fachdiskussion zwischen Vertre- tern der Hochschule und der Praxis auf den unterschiedlichen Teildiszipli- nen des Operations Research ermoglicht werden. Zugleich wurde damit auch den interessierten Zuhorern ein nach bewahrten Themengebieten strukturiertes reichhaltigesAuswahlangebot gemacht, das in dieserVielfalt gerne aufgenommen worden ist. Dabei lieBen sich gemaB der inhaltlichen Bezeichnung und vortragsmaBigen Gestaltung der Sektionen zwei durch- aus begrOBenswerte Entwicklungsrichtungen des Operations Research erkennen.
Die Jahrestaqung 1978 der Deutschen Gesellschaft fUr Operations Research fand in der Zeit vom 4. bis 6. Oktober in den R~umen der Freien Universit~t Berlin statt. Mit Uber 400 Teilnehmern und 125 Vortr~gen war sie eine der groBten Taqungen der Gesellschaft. Zahlreiche ausl~ndische Gastreferenten bereicherten durch Fach- und Ubersichtsvortr!ge das weitgespannte Tagungsprogramm. In Berlin wurde mit Erfolg ein neuer Tagungsstil verwirklicht, der i.w. darin bestand, daB frUhzeitig die derzeit wichtigsten Gebiete des Operations Research zu Sektionen zusammengefaBt wurden. Die wissenschaftliche Betreuung dieser Sektionen geschah durch Sektionsleiter, denen es insbesondere zu verdanken 1st, daB den Fachbeitr~gen vieler Sektionen ein einfUhrendes Ubersichtsreferat vorangestellt werden konnte. Eine weitere Besonderheit der Tagung bestand in einer Verl!ngerung der Rede- und Diskussionszeit, was zusammen mit der graBen Anzahl von Vortr~gen dazu fUhrte, daB ver- gleichsweise viele Parallelsitzungen stattfanden. Die Proceedings sollen nun einen Uberblick Uber das wissenschaft- liche Tagungsprogramm geben. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, wenigstens den Ubersichtsvortr~gen breiten Raum zu gew!hren. Die Fachbeitr~ge muBten h~ufig gedr!ngter dargestellt werden, jedoch wurde darauf geachtet, daB - abgesehen von wenigen Ausnahmen - dem interessierten Leser eine ausfUhrliche Fassung zug~nglich 1st. Besondere Anerkennung gebuhrt der ortlichen Tagungsorganisation unter Leitung von Prof. Dr. P. Stahlknecht, der es ganz wesentlich zu verdanken 1st, daB in der angenehmen und anregenden Tagungs- atmosphare eine FUlle wissenschaftlicher Kontakte geknUpft werden konnte. Unser Dank gilt auch den Referenten und nicht zuletzt den Sektions- und Sitzungleitern, die einen wesentlichen Anteil an der Gestaltung dieses Tagungsbandes haben.
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