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This book provides a comprehensive overview of the multitude of
different forms of thermotherapy in connection with aspects of
thermal physiology and cell biology. The aim is to elucidate the
scientific background of therapeutic actions and to promote
effective new applications at the beginning of the 21st century.
Significant to these purposes is cooperation between experts in the
fields of thermal biology, hyper thermic oncology, rheumatology,
and balneology, as represented by the editors. Emphasis has been
placed on a balanced choice of contributions, in the hope that this
will enable the reader to draw helpful connections between the
principles and prac tice of thermotherapy. It is apparent that a
wealth of published data exists concerning thermotherapy on the one
hand and thermal physiology on the other. However, in the former
field empirical aspects of therapeutic usefulness prevail, while in
the latter, aspects of basic science are in the foreground.
Accordingly, the sources where published data may be found are
quite different and as a consequence many findings of potential
mutual interest published in medical journals have gone unnoticed
by readers of physio logical journals, and vice versa. It is hoped
that this book will bridge the gap and encourage researchers'
efforts to integrate the available knowledge to attain optimal
coordination of clinical and theoretical aspects.
Die erhohte Lebenserwartung der letzten lahrzehnte hat dazu
gefuhrt, daB der Anteil der tiber 60jahrigen Menschen schon jetzt
bei 20% liegt. Obwohl hoheres Lebensalter keineswegs
gleichbedeutend ist mit Krankheit, sondern der Gesundheitszustand,
die korperliche und geistige Aktivitat und Vitalitat alterer
Menschen oft bewundernswert sind, lassen sich doch bei einem nicht
unerheblichen Anteil der alteren Generation kombinierte
Behinderungen durch Krankheiten der Bewegungsorgane, durch Herz-
Kreislaufleiden und durch neurologische Erkrankungen nachweisen.
Wenn man ande- rerseits berticksichtigt, daB auch heute noch tiber
70% der Wohnungen alterer Men- schen oberhalb des Erdgeschosses
liegen, nur 12% einen Aufzug besitzen und 36% ge- zwungen sind,
Kohle und Heizol selbst in ihre Wohnung zu transportieren, wie eine
Be- fragung zur gesundheitlichen und sozialen Situation alterer
Menschen in der GroBstadt gezeigt hat, so werden nicht nur die
medizinischen, sondern auch die sozialen und menschlichen
Konsequenzen einer Einschrankung der korperlichen
Leistungsfahigkeit im hoheren Lebensalter besonders deutlich.
Gerade hier ist aber ein wichtiger Ansatzpunkt der Physikalischen
Medizin zu sehen: die -dem Lebensalter in der Dosierung angepaBten
-Anwendungen von Krankengym- nastik, Warme, von schmerzstillenden
und durchblutungsfordernden Stromformen, von Massagen vermogen
meist viel besser als Medikamente die Schmerzzustande alte- rer
Menschen zu lindern, Muskeln zu kraftigen, die korperliche FitneB
zu verbessern und funktionelle Unabhiingigkeit und Mobilitat zu
gewahrleisten. Diese im weitesten Sinne nattirlichen und
"physiologischen" TherapiemaBnahmen werden hier noch viel zu wenig
genutzt.
Die Balneologie und Kurortmedizin haben eine lange und erfolgreiche
Tradition, ge- rade in unserem Vaterland. Zweifelsohne liegen ihre
Wurzeln in der Erfahrungsheil- kunde. Zwei Faktoren haben in
unserem Jahrhundert die Integration und den gro- Beren Stellenwert
im Bereich der gesamten Medizin entscheidend gepragt: Einmal war es
der Panoramawechsel der Krankheiten durch die groBartigen Erfolge
der na- turwissenschaftlichen Medizin, wodurch sich fur die Medizin
- und auch die Ge- sundheitspolitik - neue Aufgabenstellungen
ergaben, insbesondere auf dem Gebiet der Pravention und der
Rehabilitation; zum anderen war es die mehr und mehr er- folgte
notwendige wissenschaftliche Untermauerung der Balneologie und
Kurort- medizin. So stellen Balneologie und Kurortmedizin heute in
einer modernen, gesundheits- orientierten Medizin - neben der
ambulanten und der stationaren Behandlung - ei- nen unabdingbaren
und unverzichtbaren Teilbereich in der medizinischen Gesamt-
versorgung dar und haben dabei erfreulicherweise auch Eingang und
Anerkennung bei den Sozialversicherungstragern gefunden. Durch die
moderne, aktive Kurbe- handlung im Sinne einer komplexen,
individuell gestalteten Behandlung wird insbe- sondere den durch
gesundheitliches Fehlverhalten bedingten Zeit-und Zivilisations-
krankheiten wie auch den chronischen und funktionellen Krankheiten
Rechnung ge- tragen.
GrundIagenforschung, klinische Forschung und klinische Praxis haben
den Rheuma- begriffin den letzten 25 Jahren verandert. Eine
eindeutige Festlegung hat der Rheu- mabegriff bis heute nicht
erfahren. Unter Erkrankungen des rheumatischen Formen- kreises
verstehen wir vielmehr Leiden ganz unterschiedlicherAtiologie und
Pathogene- se. Ober die ZugehOrigkeiteinzelner Krankheiten und die
Abgrenzung des Rheumabe- griffs gibt es dernnach auch heute noch
unterschiedliche Auffassungen; kein Zweifel besteht aber daran, daB
rheumatische Erkrankungen ein groBes interdisziplinares Interesse
beanspruchen und die Erforschung von Atiologie, Pathogenese und
Therapie weltweit mit groBem Nachdruck betrieben wird. Mehr noch
als in anderen Bereichen der klinischen Medizin sind in der
Rheumatologie an der experimentellen Erforschung unterschiedlichste
Fachrichtungen beteiligt. 1m Juni 1985 wurde in GieBen eine
Arbeitstagung mit dem Thema "Experirnentelle Rheumatologie"
durchgefuhrt und gemeinsam von der Orthopadischen Klinik GieBen,
der KIinik fur Physikalische Medizin, Balneologie und Rheumatologie
GieBen/Bad Nauheim und der Medizinischen KIinik III des Zentrums
fur Innere Medizin in Gie- Ben ausgerichtet. Ziel der Veranstaltung
war es, einen Erfahrungsaustausch verschiedener Arbeitsgrup- pen
aus unterschiedlichen Fachgebieten zu zwei aktuellen Themen der
experimentel- len Rheumatologie zu ermoglichen, den derzeitigen
Forschungsstand zu beschreiben und klinische Beziige herzustellen.
This is an EXACT reproduction of a book published before 1923. This
IS NOT an OCR'd book with strange characters, introduced
typographical errors, and jumbled words. This book may have
occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor
pictures, errant marks, etc. that were either part of the original
artifact, or were introduced by the scanning process. We believe
this work is culturally important, and despite the imperfections,
have elected to bring it back into print as part of our continuing
commitment to the preservation of printed works worldwide. We
appreciate your understanding of the imperfections in the
preservation process, and hope you enjoy this valuable book.
This is an EXACT reproduction of a book published before 1923. This
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typographical errors, and jumbled words. This book may have
occasional imperfections such as missing or blurred pages, poor
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this work is culturally important, and despite the imperfections,
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