Gemeinsam mit den deutschen Wissenschaftlern Heinrich Barth und Adolf Overweg machte sich der Englander James Richardson 1850 auf den Weg nach Afrika, um das Land zu erforschen und auf mogliche Handelsbeziehungen zu untersuchen. Die Expedition wurde von tragischen Zwischenfallen uberschattet: Richardson und Overweg erkrankten schwer und kehrten nicht mehr in ihre Heimat zuruck. Um die Expedition dennoch weiterfuhren zu konnen, wurde Eduard Vogel aus Leipzig entsandt. Tagebucheintrage und Briefe der vier Reisenden geben einen spannenden Einblick in ihre Erlebnisse auf den Reisen durch den Sudan, Tschad bis nach Timbuktu, in ihre Begegnungen mit Afrikas Tier- und Pflanzenwelt und mit der einheimischen Bevolkerung. Ihre Expedition wurde zum Meilenstein fur alle nachfolgenden Entdeckungsreisen nach Afrika.

Bereits 1845 reiste der Engl nder James Richardson nach Nordafrika, da er den dort betriebenen Sklavenhandel erforschen und durch einen Handel mit europ ischen und einheimischen Waren ersetzen wollte. Nach seiner R ckkehr beschloss er, erneut den afrikanischen Kontinent zu besuchen, um m gliche Handelsbeziehungen auszubauen und gemeinsam mit den deutschen Wissenschaftlern Heinrich Barth und Adolf Overweg machte er sich 1850 auf den Weg. Jedoch wurde diese Expedition von tragischen Zwischenf llen berschattet: Richardson und Overweg erkrankten schwer und kehrten nicht mehr in ihre Heimat zur ck. Um die Expedition dennoch weiterf hren zu k nnen, ist Eduard Vogel aus Leipzig entsandt worden. Die Tagebucheintr ge und Briefe der vier Reisenden geben einen ausf hrlichen Einblick in ihre Erlebnisse auf den Reisen durch den Sudan, Tschad bis nach Timbuktu, sowie in ihre Begegnungen mit der einheimischen Bev lkerung und der dortigen Tier- und Pflanzenwelt. Ihre Expedition wurde somit zum Meilenstein f r alle nachfolgenden Entdeckungsreisen nach Afrika.