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-Selected papers on Renaissance philosophy and on Thomas Hobbes
offers the best work in these fields by the acclaimed historian of
philosophy, Karl Schuhmann (1941-2003), displaying the
extraordinary range and depth of his unique scholarship,
-Selected papers on phenomenology offers the best work in this
field by the acclaimed historian of philosophy, Karl Schuhmann
(1941-2003), displaying the extraordinary range and depth of his
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philosophy, Karl Schuhmann (1941-2003), displaying the
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,Etwa zwei Monate vor dem Tode sagte Husserl: ,Man solle seine Vergangenheit nicht trivialisieren. ' "1 Die Herausforderung dieser Worte lieB sich nur schwer abschatzen, als ich dem Stifter des Husserl-Archivs, meinem Freund Pater Van Breda, im Januar I974- zwei Monate vor seinem unzeitigen Hingang- den von ihm so sehr begruBten und geforderten EntschluB, eine Husserl-Bio- graphie zu schreiben, naher erlauterte. Mancherlei ware darin ein- zubringen gewesen: Ubersicht uber die Geschicke des Bismarck- Staates und das aufkommende Hitler-Reich, Vertrautheit mit Stifter und Hofmannsthal, Kenntnis der Theorie mathematischer Funktionen wie der Psychologie der Wurzburger Schule, Einsicht in die Einfuhlungslehre von Lipps wie auch Heideggers Seins- frage. Aber solche Absicht erwies sich hauptsachlich deswegen als undurchfiihrbar, weil es derzeit noch am Notigsten fehlt: an einer verlaBlichen Durcharbeitung von Husserls Denken und seiner Entwicklung, wie sie sich in den veroffentlichten Werken, vor al- lem aber im Meer bewahrter Manuskripte niederschlug. Hier galt es, da viel bisher im Dunkeln liegt, die Materialien zu einer Bio- graphie erst einmal bereitzustellen und, wenn auch oft nur um- riBhaft, fur die Zukunft sicherzustellen. Ergebnis dieser Beschei- dung ist die vorliegende Chronik. GewiB, Husserl ware selbst der befugteste interpres sui gewe- sen. Doch was er unterm 20. Juni rg2r an den Meiner Verlag schrieb - der ,Stand seiner Lebensarbeit" erlaube es ihm zur Zeit nicht, zu der in diesem Verlag erscheinenden Reihe von Selbstdarstellungen einen Beitrag zu liefern (F I r8/r + 25) -, galt, wie gerade unsere Chronik deutlich macht, fur ihn zeitlebens.
Eine im Zuge der Neuausgabe von Husserls Ideen I vorgenom- mene Durchforschung des gesamten Husserlschen Nachlasses liess den Vf. auf eine Vielzahl von Manuskripten stossen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den Ideen I stehen. So sehr nun diese der neuen Ausgabe beigefugten Texte erlauben, hinter die technisch-trockene Vorderansicht des Werkes zuruck- bzw. uber sie hinauszugehen, so sehr bedurfen diese nach Inhalt und Entstehungszeit recht heterogenen und oft nur bruchstuckhaft erhaltenen Notizen erst einmal einer Erschliessung nach Bedeu- tung und Tragweite des in ihnen Gesagten. In der Reflexion auf sie zeigte sich, dass an diesen Texten sich ein bestandiger Fort- gang in Husserls denkerischer Entwicklung ablesen lasst, wahrend Ziele und Antriebe seiner Arbeit in erstaunlicher Weise als die- selben beharren. Sie finden ihre Einheit in seinem Begriff der phanomenologischen Philosophie, auf den auch der Haupttitel der Ideen vordeutet. Diese Leitidee wird im I. Buch der Ideen als reine Phanomenologie verwirklicht. Daher galt es dem Spannungs- verhaltnis zwischen reiner oder mundaner und philosophischer bzw. transzendentaler Phanomenologie insgesamt nachzuspuren, um so Unveranderung und Wandlung, Zerteiltheit und Zentrie- rung der Phanomenologie Husserls am Beispiel seines Haupt- werkes positiv begreifen zu koennen. Vielleicht ergibt sich daraus u. a., dass Husserls Anknupfung an die platonische Idee der Philosophie viel unmittelbarer war, als er selber zu vermuten wagte. Mein Dank gilt Prof. H. L. Van Breda, dem Direktor des Husserl-Archivs zu Loewen, fur die Erlaubnis zur ausfuhrlichen Zitierung aus Husserls Nachlassmanuskripten; Prof.
Vorliegendes Werk verfolgt eine doppelte Absicht. Zunachst eine philosophiegeschichtliche. Es soll das Auftreten Pfanders in Husserls Ideenwelt zwischen den Jahren I904 (Husserls Kennen- lernen Pfanders) und I935 (Husserls Briefe an Spiegelberg) dar- gestellt werden. Die im Folgenden gesammelten Zeugnisse bilden das Ergebnis umfassender diesbezuglicher Nachforschungen in Husserls veroeffentlichten Schriften und vor allem in seinem um- fangreichen wissenschaftlichen Nachlass, der im Husserl-Archiv in Loewen aufbewahrt wird. Die nachfolgende Arbeit erhebt dabei insofern einen gewissen Anspruch auf Vollstandigkeit, als es ihr darum geht, Husserls AEusserungen uber Pfander erschoepfend zu erfassen. Nutzlich erwies sich auch die Einblicknahme in den Nachlass Pfanders in der Bayerischen Staatsbibliothek in Mun- chen. In den Rahmen dieser historischen Abzweckung gehoeren auch das angefugte Verzeichnis der zitierten Husserlschen Ma- nuskripte, das Personenverzeichnis sowie die beigegebene Biblio- graphie der Werke von und uber Pfander. Die zweite Absicht dieses Werkes ist rein philosophischer Na- tur. An einem konkreten und historisch nachprufbaren Beispiel galt es, Tragfahigkeit und Haltbarkeit der vom Vf. anderwarts 1 spekulativ entwickelten dialektischen Konzeption der Phano- menologie Husserls zu erweisen, also die Probe aufs Exempel zu machen. Ist aber ein solches Unternehmen nicht von vorneherein widersinnig? Muss man uber das Verhaltnis der Phanomenologie zur Dialektik nicht sagen: "Es ist wirklich ein hoffnungsloser 1 Vgl. vom Vf. Die Fundamentalbetrachtung der Phanomenologie. Zum Weltproblem in der Philosophie Edmund Husserls (Phaenomenologica, 42), Den Haag 1971, sowie "Over de grondslagen van de fenomenologie," in: Tijdschritt voo, Filosotie, 1970 (XXXII), S. 471-486.
Das Erste Buch von Husserls Ideen zu einer reinen Phanome- nologie und phanomenologischen Philosophie erschien zu Husserls Lebzeiten 1913, 1922 und 1928 in drei fast voellig identischen Auflagen. 1950 erschien im Rahmen der auf Grund des Nachlasses ver- oeffentlichten Ausgabe der Gesammelten Werke eine "Neue, auf Grund der handschriftlichen Zusatze des Verfassers erweiterte Auflage", im Auftrage des Husserl-Archivs in dieser Form her- ausgegeben von Walter Biemel. Diese Ausgabe suchte in text- kritisch verantworteter Form den mannigfachen Ansatzen Hus- serls zu einer UEberarbeitung des Werkes Rechnung zu tragen durch eine Neugestaltung des Haupttextes. In der nunmehr vorliegenden, im Auftrage des Husserl-Archivs von Karl Schuhmann besorgten Neuausgabe des Werkes wird im Ersten Halbband allein der Text der zu Lebzeiten Husserls er- schienenen Auflagen wiedergegeben, wahrend die samtlichen handschriftlichen Zusatze des Verfassers im Rahmen der im Zwei- ten Halbbande zusammengefassten Erganzenden Texte beruck- sichtigt sind. Zu dieser Neugestaltung des Bandes berechtigte und noetigte der Fortschritt der Editionsarbeit des Husserl-Archivs seit 1950 wie der Husserl-Forschung uberhaupt. Die Entwicklung von Husserls Denken uber die Fassung seiner Ideen von 1913 hinaus ist unterdessen vielfaltig dokumentiert und erforscht, und zu- gleich hat sich das Bedurfnis erneuert, auch wieder uber den ur- sprunglichen Text des Werks, wie es zu Husserls Lebzeiten er- schien und wirkte, zu verfugen. Die Teilung des Bandes sollte das vergleichende Studium von Urtext und Vorstudien, Bearbei- tungen und weitergehenden Entwurfen erleichtern.
Das Erste Buch von Husserls Ideen zu einer reinen Ph nomenologie und ph nomenologischen Philosophie erschien zu Husserls Lebzeiten 1913, 1922 und 1928 in drei fast vollig identischen Auflagen. 1950 erschien im Rahmen der auf Grund des Nachlasses ver ffentlichten Ausgabe der Gesammelten Werke eine "Neue, auf Grund der handschriftlichen Zus tze des Verfassers erweiterte Auflage," im Auftrage des Husserl-Archivs in dieser Form herausgegeben von Walter Biemel. Diese Ausgabe suchte in textkritisch verantworteter Form den mannigfachen Ans tzen Husserls zu einer berarbeitung des Werkes Rechnung zu tragen durch eine Neugestaltung des Haupttextes. In der nunmehr vorliegenden, im Auftrage des Husserl-Archivs von Karl Schuhmann besorgten Neuausgabe des Werkes wird im ersten Halbband allein der Text der zu Lebzeiten Husserls erschienenen Auflagen wiedergegeben, w hrend die s mtlichen handschriftlichen Zus tze des Verfassers im Rahmen der im Zweiten Halbbande zusammengefassten Erg nzenden Texte ber cksichtig sind. Die Teilung des Bandes sollte das vergleichende Studium von Urtext und Vorstudien, Bearbeitungen und weitergehenden Entw rfen erleichtern. Der Erste Halbband enth lt, ausser dem Drucktext der Ideen I, ein "Ausf hrliches Sachregister" von G. Walther aus dem Jahr 1923 sowie das "Sachregister" von L. Landgrebe von 1928. Im Zweiten Halbband werden zun chst die Randnotizen s mtlich wiedergegeben, die Husserl zwischen 1913 und 1929 in vier Handexemplare des Werks eingetragen hat. Daran anschliessend kommen alle jene Manuskripte aus seinem Nachlass zum Abdruck, die er etwa zwischen Mai 1912 und M rz 1913 zum Zwecke der Vorbereitung des Drucktexts niedergeschrieben hat. Es folgen die Notizen zum Werk, die Husserl auf Beibl ttern niederschrieb, die er in seine Handexemplare der Ideen I eingelegt hat. Den Abschluss des Bandes bilden Manuskripte, die gelegentlich des Versuchs einer Umarbeitung des Drucktexts im Zusammenhang mit der englischen bersetzung des Werks im Herbst 1929 entstanden sind.
. . Das Absolute, das wir enthiillen, ist absolute, T- sache'''. (E 1119/38a) Der erste (und einzige von Husserl seIber veroffentlichte) Band der Ideen zu einer reinen Phiinomenologie und phiinomenologischen Philosophie, die "Allgemeine Einleitung in die reine Phanomeno- logie", womit Edmund Husserl das "J ahrbuch flir Philosophie und phlinomenologische Forschung" im Jahre 1913 eroffnete, galt und gilt seit seinem Erscheinen als Husserls Hauptwerk. Innerhalb dieses Bandes wiederum kommt nach allgemeiner Oberzeugung dem Zwei- ten Abschnitt mit dem Titel "Die phlinomenologische Fundamental- betrachtung" die philosophisch entscheidende Stellung und Stellung- nahme zu. Wenn deshalb in vorliegender Abhandlung diese Funda- mentalbetrachtung zum Thema der philosophischen Reflexion erho- ben wird, so ist damit zwangsHiufig der Anspruch verbunden, daB hier ins innerste Wesen und zum unum necessarium der im Sinne ihres Begriinders verstandenen Phlinomenologie vorgestoBen werd- nicht mehr und nicht weniger. Nicht mehr: Eine historische oder sachliche Konfrontation der Phlinomenologie Husserls mit anderen Philosophen oder Philosophien wird hier ebensowenig angestrebt wie eine Kritik an ihr mittels irgend eines vorgegebenen MaBstabs. Aber es geht hier auch nicht urn weniger denn eine Reflexion auf die Phlinomenologie insgesamt und als solche. Weder werden ihre kon- kret ausfiihrenden Gedankenreihen Ubemommen oder beurteilt noch auch deren eventuelle historische Entwicklung untersucht. Vielmehr hat der Versuch, dem Grundgeschehen der Phlinomenologie standzu- halten, die phlinomenologische Selbstbewegung, durch welche sich ihre Begriindung beim Begriinder der phlinomenologischen Bewegung vollzieht, zu Ende zu denken.
Vorliegendes Werk verfolgt eine doppelte Absicht. Zunachst eine philosophiegeschichtliche. Es soll das Auftreten Pfanders in Husserls Ideenwelt zwischen den Jahren I904 (Husserls Kennen- lernen Pfanders) und I935 (Husserls Briefe an Spiegelberg) dar- gestellt werden. Die im Folgenden gesammelten Zeugnisse bilden das Ergebnis umfassender diesbezuglicher Nachforschungen in Husserls veroeffentlichten Schriften und vor allem in seinem um- fangreichen wissenschaftlichen Nachlass, der im Husserl-Archiv in Loewen aufbewahrt wird. Die nachfolgende Arbeit erhebt dabei insofern einen gewissen Anspruch auf Vollstandigkeit, als es ihr darum geht, Husserls AEusserungen uber Pfander erschoepfend zu erfassen. Nutzlich erwies sich auch die Einblicknahme in den Nachlass Pfanders in der Bayerischen Staatsbibliothek in Mun- chen. In den Rahmen dieser historischen Abzweckung gehoeren auch das angefugte Verzeichnis der zitierten Husserlschen Ma- nuskripte, das Personenverzeichnis sowie die beigegebene Biblio- graphie der Werke von und uber Pfander. Die zweite Absicht dieses Werkes ist rein philosophischer Na- tur. An einem konkreten und historisch nachprufbaren Beispiel galt es, Tragfahigkeit und Haltbarkeit der vom Vf. anderwarts 1 spekulativ entwickelten dialektischen Konzeption der Phano- menologie Husserls zu erweisen, also die Probe aufs Exempel zu machen. Ist aber ein solches Unternehmen nicht von vorneherein widersinnig? Muss man uber das Verhaltnis der Phanomenologie zur Dialektik nicht sagen: "Es ist wirklich ein hoffnungsloser 1 Vgl. vom Vf. Die Fundamentalbetrachtung der Phanomenologie. Zum Weltproblem in der Philosophie Edmund Husserls (Phaenomenologica, 42), Den Haag 1971, sowie "Over de grondslagen van de fenomenologie," in: Tijdschritt voo, Filosotie, 1970 (XXXII), S. 471-486.
Eine im Zuge der Neuausgabe von Husserls Ideen I vorgenom- mene Durchforschung des gesamten Husserlschen Nachlasses liess den Vf. auf eine Vielzahl von Manuskripten stossen, die in unmittelbarem Zusammenhang mit den Ideen I stehen. So sehr nun diese der neuen Ausgabe beigefugten Texte erlauben, hinter die technisch-trockene Vorderansicht des Werkes zuruck- bzw. uber sie hinauszugehen, so sehr bedurfen diese nach Inhalt und Entstehungszeit recht heterogenen und oft nur bruchstuckhaft erhaltenen Notizen erst einmal einer Erschliessung nach Bedeu- tung und Tragweite des in ihnen Gesagten. In der Reflexion auf sie zeigte sich, dass an diesen Texten sich ein bestandiger Fort- gang in Husserls denkerischer Entwicklung ablesen lasst, wahrend Ziele und Antriebe seiner Arbeit in erstaunlicher Weise als die- selben beharren. Sie finden ihre Einheit in seinem Begriff der phanomenologischen Philosophie, auf den auch der Haupttitel der Ideen vordeutet. Diese Leitidee wird im I. Buch der Ideen als reine Phanomenologie verwirklicht. Daher galt es dem Spannungs- verhaltnis zwischen reiner oder mundaner und philosophischer bzw. transzendentaler Phanomenologie insgesamt nachzuspuren, um so Unveranderung und Wandlung, Zerteiltheit und Zentrie- rung der Phanomenologie Husserls am Beispiel seines Haupt- werkes positiv begreifen zu koennen. Vielleicht ergibt sich daraus u. a., dass Husserls Anknupfung an die platonische Idee der Philosophie viel unmittelbarer war, als er selber zu vermuten wagte. Mein Dank gilt Prof. H. L. Van Breda, dem Direktor des Husserl-Archivs zu Loewen, fur die Erlaubnis zur ausfuhrlichen Zitierung aus Husserls Nachlassmanuskripten; Prof.
,Etwa zwei Monate vor dem Tode sagte Husserl: ,Man solle seine Vergangenheit nicht trivialisieren. ' "1 Die Herausforderung dieser Worte lieB sich nur schwer abschatzen, als ich dem Stifter des Husserl-Archivs, meinem Freund Pater Van Breda, im Januar I974- zwei Monate vor seinem unzeitigen Hingang- den von ihm so sehr begruBten und geforderten EntschluB, eine Husserl-Bio- graphie zu schreiben, naher erlauterte. Mancherlei ware darin ein- zubringen gewesen: Ubersicht uber die Geschicke des Bismarck- Staates und das aufkommende Hitler-Reich, Vertrautheit mit Stifter und Hofmannsthal, Kenntnis der Theorie mathematischer Funktionen wie der Psychologie der Wurzburger Schule, Einsicht in die Einfuhlungslehre von Lipps wie auch Heideggers Seins- frage. Aber solche Absicht erwies sich hauptsachlich deswegen als undurchfiihrbar, weil es derzeit noch am Notigsten fehlt: an einer verlaBlichen Durcharbeitung von Husserls Denken und seiner Entwicklung, wie sie sich in den veroffentlichten Werken, vor al- lem aber im Meer bewahrter Manuskripte niederschlug. Hier galt es, da viel bisher im Dunkeln liegt, die Materialien zu einer Bio- graphie erst einmal bereitzustellen und, wenn auch oft nur um- riBhaft, fur die Zukunft sicherzustellen. Ergebnis dieser Beschei- dung ist die vorliegende Chronik. GewiB, Husserl ware selbst der befugteste interpres sui gewe- sen. Doch was er unterm 20. Juni rg2r an den Meiner Verlag schrieb - der ,Stand seiner Lebensarbeit" erlaube es ihm zur Zeit nicht, zu der in diesem Verlag erscheinenden Reihe von Selbstdarstellungen einen Beitrag zu liefern (F I r8/r + 25) -, galt, wie gerade unsere Chronik deutlich macht, fur ihn zeitlebens.
XI ABKURZUNGSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG A. aber die Moglichkeit einer Fichte-Interpretation uberhaupt 1 B. Die Wirklichkeit der Interpretation 4 C. Die Bedeutung der Wissenschaltslehre 8 D. WL I794 und WL I8IO II E. Zum Gang der Arbeit I. KAPITEL MACHTSPRUCH UND REELLE NEGATION: DRITTER GRUNDSATZ 19 A. Subsumtion des A-ist unter das A =A 20 I. Standpunkt des A-ist 20 2. Standpunkt des A=A 21 B. Subsumtion des A =A unter das A-ist 22 I. Standpunkt des A=A 22 2. Standpunkt des A-ist 24 C. Synthese der Subsumtionen 25 I. Absolute Kausalitat 26 2. Absolute Substantialitat 27 3. Absolute Relation 28 D. Die Dialektik des 3. Grundsatzes 2 3 VIII INHALTSVERZEICHNIS 11. KAPITEL SPRUNG UND EIGENTLICHE NEGATION: ZWEITER GRUNDSATZ 47 A. Interpretation des 3. Grundsatzes 49 B. Die vier Erfahrungsstufen 51 I. Naturschwarmerei 52 2. Intersubjektivitat 53 3. Gewissen 55 4. Gottesliebe 56 C. Die Erfahrung der Freiheit 56 D. Die Reflexionsform und das Dasein 66 III. KAPITEL UNGRUND UND SCHWEBEN: ERSTER GRUNDSATZ 1 7 A. Das Absolute als Aposteriori 73 I. Die funffache Identitat des Aposteriori 74 2. Das Wesen des Daseins als das Aposteriori 80 B. Das Absolute als Apriori 82 I. Indikativ und Imperativ 82 2. Gott oder das Sein 86 3. Die" zweite Methode" 88 C. Das Wesen der Wissenschaftslehre 92 I. Die WL als Wahrheit (Prinzip) 92 2. Die WL als Weg (Methode) 94 3. Die WL als Leben (Resultat) 6 9 100 NACHWORT A."
Cette chronique est le recueil des textes relatifs a la vie et a la pensee de Hobbes, restitues dans l'ordre de leur succession historique. L'auteur reconstruit les aspects les moins visibles du cheminement philosophique de Hobbes, c'est-a-dire qu'il recompose le tissu contextuel qui est a l'arriere-plan des grandes oeuvres. Il mobilise non seulement toute la documentation imprimee et manuscrite connue mais egalement de nombreux documents jusqu'a present inconnus, pour exhumer des temoignages oublies, deceler des rapports nouveaux et reconstituer des textes perdus. La chronique est donc un veritable laboratoire d'historien de la philosophie. On y voit, pour ainsi dire, a l'oeil nu, le travail de reconstruction des textes. La recherche sur Hobbes atteint ici un niveau de rigueur et de scientificite inconnu jusqu'a ce jour.
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