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Die Entwickelungslinien des Grubenbetriebes und seiner Wasser haltung sind seit den Anfangen des Bergbaues unlOsbar miteinander verwebt. Der Grubenbetrieb ist daher der Untergrund, auf dem das Bild der Wasserhaltung zu zeichnen war. Die Linien der Pumpe und ihres Antriebes sind dabei sowohl gesondert als auch in ihrer Vereinigung als Wasserhaltungsmaschine zu verfolgen. In dieser Verbindung treten mit wachsender Teufe aIle Schwierigkeiten der Kraftiibertragung auf, und wir erfahren ihre Wandlung vom alten Gestangetrieb iiber den Druckwasser- und Dampf trieb zum elektrischen Trieb. Die Wandlung des Triebes war von der der Pumpe begleitet, die von der den alten stoBenden Trieben angepaBten Kolbenpumpe zur drehenden Kreiselpumpe iibersprang. Dieser geschichtlichen Entwickelung war soweit zu folgen, daB der heutige Stand - ein buntes Nebeneinander der Formen - iiber schaut werden kann. Der elektrische Trieb beherrscht die heutige Wasserhaltung. Seine Storbarkeit durch Wasser und Schlagwetter erfordert einen besonderen berg- und maschinentechnischen Schutz untertagiger Motpren und mahnt uns, der gegenseitigen Bedingtheit von Maschinenbetrieb und Grubenbetrieb bewuBt zu bleiben. Dies Buch versucht, das weite Gebiet der Wasserhaltung, iiber reich an Gestaltungen und Beziehungen, geschlossen darzustellen und durch straffe Gliederung Raum zum Aufzeigen der berg- und maschi nentechnischen Grundlagen, zur Darstellung der hieraus erwachsenen Formen sowie einen Standpunkt zu gewinnen zur Einsicht der Be dingungen des Betriebes und zur Bildung eines Urteiles. Tarnowitz, im August 1916. ipf., 3ng. Karl Teiwes. Dankenswerte Unterstiitzung des Buches haben durch nberlassung von Druckschriften, Vorlagen, Bildstocken und Mitteilungen geleistet: Otto Schwade & Co., Deutsche Automatpumpenfabrik, Erfurt. Allgemeine Elektrizitats-Ges., Berlin. Siemens-Schuckertwerke, Berlin."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die Natur des zu bearbeitenden Stofl'es brachte es mit sich, daB kaum ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Hauptteilen des Buches be steht. Bei der Fiille des zur Verfugung stehenden Materials konnten naturgemaB nicht alle Maschinen berucksichtigt werden, selbst wenn sie auch in groBerer Zahl betriebsfahig verwendet werden. In vielen Fallen muBten sich die Herren Bearbeiter darauf beschranken, ffir umfang reichere Maschinengattungen ahnlicher Bauart nur einige typische Bei spiele eingehender zu beschreiben. Das Bestreben war darauf gerichtet, nicht einfach eine beschreibende Aneinanderreihung von Maschinen zu bringen, wenn sich dies auch viel fach nicht vermeiden lieB, sondern auch die Verwendung im Betriebe nach Moglichkeit zu berucksichtigen; deshalb sind beispielsweise auch die PreBluftleitungen eingehender behandelt worden, obgleich diese an und fUr sich keine Maschinen mehr sind. Das Gleiche gilt von den Zundleitungen, die allerdings nicht so viel Raum beanspruchen konnten wie die Druckluftleitungen. Die Bagger sind recht ausfUhrlich behandelt worden, weil ihre Be deutung sowohl ffir den Steinkohlenbergbau (Spulversatz) als auch fur den Braunkohlenbergbau (Abraumbetrieb) unbestritten ist und weil es bisher - abgesehen von langeren Aufsatzen in verschiedenen Zeit schriften - an einer zusammenhangenden Darstellung dieser Maschinen, die auf den Bergbau Rucksicht nahm, fehlte. Die Braunkohlenabbauvorrichtungen greifen zum Teil in das Gebiet der Bagger uber; doch sind Wiederholungen vermieden worden, wenn auch die eine oder andereMaschinentype an beidenStellen genannt, zum Teil auch kurz beschrieben werden muBte. Die hydraulische Gewinnung spielt ebenfalls beim Spulversatz eine nicht zu unterschatzende Rolle und ist ihrer Bedeutung entsprechend gewu.rdigt worden."
Theoretische Ergebnisse werden soweit mitgeteilt, als zum Ver standnis des Entwicklungsganges des Kompressorenbaues notig ist, veraltete Entwicklungsstufen nicht ubergangen, um den heutigen Stand anschaulich darstellen zu konnen. Die verbreiteten Bauarten des Kolbenkompressors wurden begunstigt, die vordringenden Turbo kompressoren entsprechend gewUrdigt, Sonderbauarten nicht ver gessen. Die Verwendung des Kompressors im Grubenbetriebe ergibt die Besprechung wichtiger Sonderfragen. Del' Kompressor wird als Teil eines Ganzen betrachtet, daher 'den Antriebsmaschinen einige, dem Betriebsverhalten erhohte Beachtung geschenkt. In diesen Rahmen werden die Fragen del' Betriebssicherheit, del' Wirtschaftlichkeit und del' Regelfahigkeit eingefugt. Die Darstellung stutzt sich im wesentlichen auf einscblagige Ver offentlichungen in: "Zeitschrift des V ereines deutscher Ingenieure," "Gluckauf" und "Z. fur das Berg-, Rutten- und Salinenwesen im preu.Bischen Staate," sowie auf Mitteilungen fuhrender Firmen, denen die bildlichen Darstellungen del' neuesten Ausfuhrungen entstammen. Bei del' Darstellung wurde Knappheit angestrebt, daher an manchen Stellen nicht aIle Entwicklungen, sondeI'll nul' ihre wesentlichen Ergeb nisse mitgeteilt unter Verweis auf ausfuhrlichere Darstellungen. T a I' now i t z, August 1911. Teiwes. Inhaltsverzeichnis. Seils I. Einleitende Bemerkungen. 1. Verwendung der Drucklllft im Bergbaubetriebe . . . . . . . .. 1 Il. Statistische Al1gabell fiber Kompressorellalllagell auf deutschcll Gtruben im Jahre 1909 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Il II. Theoretische Ergebnisse. 2 3. Die Zustalldsgleichung filr Luft . 3 4. Verschiedene Zustandsanderungen 4 5. Del' Kompressionsvorgang. . . . 5 6. Die isothermische Kompression . 5 7. Arbeitsbedarf der isothermischen Kompression 6 8. Die adiabatische Kompression . . . . . . . . 9. Arbeitsbedarf der adiabatischen Kompression. 6 10. Isothermische oder adiabatische Kompression? 7 8 11. Das Ansaugen und die Ansaugearbeit .... III. Del' schadliche Raum."
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