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Anwendungssoftware soll zur Optimierung von Geschaftsprozessen
beitragen. Vor diesem Hintergrund werden in diesem Lehrbuch anhand
eines durchgangigen Fallbeispiels Geschaftsprozesse mit UML
modelliert und die fachlichen Anforderungen an das Software-System
systematisch abgeleitet. Aufgrund nachvollziehbarer Regeln und
Prinzipien werden Klassenmodelle konstruiert. Alternative
System-Architekturen werden vorgestellt und erlautert. Es werden
Entwurfsmuster anhand anschaulicher Beispiele prasentiert und die
Umsetzung des Fallbeispiels in Java anhand von annotiertem Code
gezeigt."
Unternehmen und Markte sind zurzeit durch neue Informations- und
Kommunikationstechniken einem grundlegenden Wandel unterworfen.
Studenten der Wirtschaftsinformatik mussen sich heute mit diesem
Wandel auseinander setzen, um morgen betriebliche Ablaufe
erfolgreich gestalten zu konnen. Das Gabler
Wirtschaftsinformatik-Lexikon bietet das gesamte Wissen der
Wirtschaftsinformatik zum Nachschlagen, Verstehen, Anwenden. Es
informiert umfassend uber fachliche und technische
Analysemoglichkeiten, uber die Planung von Kommunikationssystemen
bis zu ihrer Implementierung und Nutzung im Unternehmen.
Der Autor analysiert die Gestaltung der fur die Effizienz der
Produktions- und Steuerungssysteme notwendigen
Architekturkomponenten und Rahmenbedingungen sowie ihre Verbindung
zu anderen Produktionsplanungskonzepten."
Wesentlich bei der Einflihrung der Objektorientierung im
Vorgehensmodell, war die Konzentration auf den Ubergang vom Fach-
zum DV-Konzept. Die Trennung von Ab lauf- und Basisfunktionen ist
die Grundlage zum objektorientierten Entwurf und zum Autbau einer
unternehmensweiten betriebswirtschaftlichen Funktionsstruktur.
Aufgabe der Fachabteilung ist die Definition der fachlichen
Ablauffunktionen. Die Daten- und Funktionsadministration hat hier
beratende Aufgabe, indem sie die bereits vorhandenen
Basisfunktionen verwaltet, bzw. neue Basisfunktionen strukturiert
und einordnet. Diese Aufgabenteilung ist Grundlage flir eine
wirkliche Wiederverwendung bereits beschrie bener fachlicher
Funktionen und den zugehorigen Methoden innerhalb der Klassenhier
archie. Die Daten- und Funktionsadministration hat durch das neue
Vorgehensmodell auch im DV-Konzept an Bedeutung gewonnen. Die
Einordnung neuer Methoden in die beste hende Klassenhierarchie ist
hauptsachlich ihre Aufgabe. Durch die weitgehende struktu relle
Ubereinstimmung des Unternehmensdatenmodells und der
Klassenhierarchie ist die Doppelfunktion von Daten-und
Funktionsadministration von groBem Vorteil. Ein weiterer
wesentlicher Aspekt bei der Entwicklung des heutigen
Vorgehensmodells war die unternehmensweite Sicht. Eine erhebliche
Produktiviilitssteigerung ergibt sich durch die Realisierung
sparteniibergreifender Basisfunktionen. Die Nutzung in den
Sachgebieten erfordert jedoch u. U. spartenspezifische Anpassungen.
Die Konzepte der objektorientierten Programmierung, insbesondere
die Spezialisierung/Generalisierung, bieten hier eine ideale
Moglichkeit der Realisierung, die mit herkommlichen Sprachen nicht
moglich ist. Eine Einschrankung flir die Nutzung der
Klassenhierarchie ist z.Zt. noch das Fehlen einer
objektorientierten Sprache wie z.B. Smalltalk auf dem Host, da
viele Komponenten nur zentral sinnvoll realisierbar sind."
Biirokommunikation wurde lange Zeit mit Textverarbeitung,
elektronischer Post und den Telekommunikationsdiensten der Post
gleichgesetzt. In vielen Untemehmen hat sich gezeigt, daB der
isolierte Einsatz von Biirokommunikationsfunktionen nicht im mer
die gewiinschten Rationalisierungserfolge erbrachte. In den letzten
Jahren wird zunehmend betont, daB Anwendungen der
Biirokommunikation in integrativer Weise zur durchgangigen
Unterstiitzung von Geschaftsprozessen im Sinne einer integrierten
Vorgangsbearbeitung im Untemehmen eingesetzt werden sollen. Das
vorliegende Buch geht davon aus, daB mit Biirokommunikation die
zielorientierte Bereitstellung von Biiroprodukten in Biiroprozessen
unterstiitzt wird. Vor dem Hintergrund dieses Verstandnisses wird
das Phanomen integrierter Biirokommuni kation in vier Teilbereiche
gegliedert. Die Basis bilden die organisatorische Analyse und
Gestaltung. 1m Mittelpunkt stehen technische Systernkomponenten.
Flankiert werden die Organisation und Technik von konzeptionellen
Uberlegungen zur Ein flihrungsstrategie und Benutzerbetreuung sowie
von Verfahren zur Wirtschaftlich keitsbeurteilung. In den einzelnen
Kapiteln findet der Leser eine fundierte und aktuelle Darstellung
von Methoden, Vorgehensweisen und funktionaler Eigenschaften der
Technik. Ins besondere bei den technischen Systernkomponenten
werden auch konzeptionelle Grundlagen, intemationale Standards (z.
B. ODAjODIF, ED IFACT, X. 400) und zu kunftsweisende Anwendungen
aus dem Forschungsumfeld prasentiert. Darnit hat der Leser die
Moglichkeit, sich einen fundierten Uberblick iiber dieses komplexe
und selten klar urnrissene Anwendungsfeld modemer Informations-und
Kommunikati onstechnik zu verschaffen. Dies gilt gleichermaBen flir
den interessierten Praktiker im Untemehmen wie flir den
Studierenden und Lehrenden der Wirtschaftsinforma tik. Einerseits
kann der Praktiker konkrete Hinweise flir die LOsung praktischer
Pro bleme bekommen, andererseits findet der wissenschaftlich
Interessierte iiber die Li teraturangaben im Text eine niitzliche
Ausgangsbasis flir die individuelle Vertiefung vor."
Die Daimler-Benz InterServices AG und die debis Systemhaus GmbH
wurden 1990 als eigenstandige Tochterunternehmen der Daimler-Benz
AG gegriindet. Insofern scheint es auf den ersten Blick vermessen,
im Rahmen dieses Buches einen Er- fahrungsbericht vorzulegen. Das
Systemhaus wurde jedoch durch Zusammenfiihrung verschiedener
Informationsverarbeitungsbereiche des Daimler-Benz Konzerns gebil-
det, die aIle auf eine lange Tradition der Softwareentwicklung
zuriickblicken. Insbe- sondere aus den Erfahrungen der aus der
Daimler-Benz AG (DBAG) und der Mer- cedes-Benz AG (MBAG)
hervorgegangenen Bereiche solI hier berichtet werden. 2. Die debis
Systemhaus GmbH Ausgangssituation bei der Griindung des
Systemhauses war, daB im Konzern meh- rere unabhangig gewachsene
IV-Organisationen mit Rechenzentren, unabhangigen Datennetzen und
Softwareentwicklung vorhanden waren. Gleichzeitig gab es meh- rere
Geschaftseinheiten, die auf verschiedenen Gebieten der
Informationstechnik ihre Leistungen am Markt anboten. Vor diesem
Hintergrund wurde die Konzeption des Systemhauses entwickelt. Dabei
wurden Synergiepotentiale erschlossen. Oberste Leitlinie war jedoch
die Erhaltung der Anwendungshoheit in allen betroffenen
Geschaftseinheiten. Einen Uberblick fiber die Organisationsstruktur
gibt die Abbildung 1. Am Gesamtumsatz des Systemhauses liegt der
Anteil der Software bei ca. 35 %. Der Schwerpunkt liegt damit
eindeutig bei Rechner-und Kommunikationsdienstleistun- gen. Die
allgemeine Entwicklung liillt jedoch erwarten, daB die Bedeutung
des Soft- wareanteils steigen wird. In 1990 wird der konzerninterne
Umsatz fiber 80 % des Gesamtumsatzes betragen. Die
Softwareentwicklung ffir den Konzern erbringt schwerpunktmaBig
Leistungen fur die Mercedes-Benz AG. Entwickelt werden
Applikationen die sehr stark auf die Anforderungen des
GroBunternehmens Mercedes-Benz zugeschnitten sind. Die
Softwareproduktion ist darauf ausgerichtet, fur die vorhandene
weitgehend homo- gene Zielumgebung moglichst effiziente LOsungen zu
entwickeln.
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