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Das Ziel dieses Buches ist in erster Linie die Popularisierung
dieser Schweizer Theaterautoren, die - mit Ausnahme vielleicht von
Lukas Barfuss - im polnischen sowie europaischen Umfeld wenig
bekannt oder gar unbekannt sind, wie Mathias Zschokke, Thomas
Hurlimann, Lukas Linder, etc. Bei manchen von ihnen steht das
politische und soziale Engagement deutlich im Fokus (Albert
Ehrismann, Urs Widmer, Milo Rau). Daruber hinaus wird aus heutiger
Perspektive der Literaturkanon, d.h. das OEuvre von Max Frisch und
Friedrich Durrenmatt, neu gelesen und reinterpretiert. Nicht
zuletzt finden hier auch einige Aspekte der Organisation des
Theatersystems in der Schweiz, wie z.B. die Foerderungsmassnahmen
fur junge AutorInnen oder das gegenwartige Puppentheater, eine
Beleuchtung.
Dieses Buch bezeugt eine fortwahrende Faszination fur die Ewige
Stadt, nicht nur in vergangenen Epochen der Klassik und Romantik,
sondern auch in der zeitgenoessischen deutschsprachigen Literatur -
unter anderen bei Wolfgang Koeppen, Ingeborg Bachmann, Rolf Dieter
Brinkmann, Hanns-Joseph Ortheil, Uwe Timm und Josef Winkler. Rom
bleibt ein wichtiges Ziel fur (Bildungs-)Reisen, Ort fur
Stipendienaufenthalte (Villa Massimo) und ist stets Quelle der
abendlandischen Kultur im europaischen Bewusstsein. Die
Auseinandersetzung mit dieser Tradition, vor allem mit Goethes
kulturpragenden Bildern aus der Italienischen Reise, mit der realen
Stadtlandschaft und ihrer Ikonographie in der Pop-Kultur verlauft
in der Gegenwartsliteratur oft kritisch und dient nicht zuletzt der
Reflexion uber eigene private oder nationale Anspruche und
Identitaten.
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