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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit,
Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Institut fur
Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Internationaler
Terrorismus, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch,
Abstract: Durch die Epochen der Zeit haben sich bestimmte
kulturelle Aspekte in bestimmten Regionen bzw. Nationen besonders
herausgebildet. In den Landern des Nahen und Mittleren Osten war
vor allem der Aspekt Religion, vorrangig die des Islam, Ausdruck
der Kultur. Der Islam beeinflusst das alltagliche Leben durch
bestimmte Riten, geregelte Tagesablaufe und Wertvorstellungen. Fur
viele Muslime ist ihr Glaube die Basis ihres Seins und seine
Grundsatze, so fremdartig sie Westeuropaern erscheinen mogen, sind
Gesetz. Es ist nicht immer ganz leicht nachvollziehbar, dass fremde
Kulturen Handlungen legitimieren, denen die eigene Kultur ablehnend
gegenubersteht. Nach den Anschlagen des 11. Septembers 2001 wurde
oft vorschnell die Gleichung "Islamist = Terrorist" aufgestellt. So
pauschal kann und darf das nicht gelten. In der Tat liegen
terroristischen Handlungen oft ideologische, nicht selten von
Religion gepragte Denkansatze zu Grunde. Doch reicht Religion als
Erklarung aus? Ist religioser Fanatismus die Antwort auf das Warum
oder ist Religion fur die Terroristen selbst lediglich ein
schwacher Versuch der Legitimation? Inwiefern beeinflusst die
Religion des Islam und die damit verbundene arabische Kultur den
Terrorismus unserer Zeit? Bevor man vorschnell Werturteile fallt,
sollte man sich mit fremden Kulturen eingehender befasst haben.
Daher sind der Islam, seine Geschichte, Traditionen und
Auswirkungen, speziell im Kontext des postmodernen Terrorismus,
Gegenstand der Betrachtung der vorliegenden Arbeit.
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