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Der Traum als Medium transzendenter Erfahrungen ist ein bevorzugtes
literarisches Motiv von der Antike bis zur Gegenwart. Auch in der
russischen inoffiziellen Lyrik der Sowjetzeit entwickelt der Traum
metaphysische Dimensionen, die auf individuelle Weise gestaltet
werden. Anhand der Analyse exemplarischer Gedichte wird die
Traumpoetik von Elena Svarc, Ol'ga Sedakova und Gennadij Ajgi
erschlossen und im Hinblick auf ihre Spezifik vergleichend
ausgewertet. Die dichterisch geformten Traume erweisen sich als
Wege zur Gottesbegegnung (Sedakova), zu spiritueller
Selbsterkenntnis (Svarc) oder auch zu mystischer Naturerfahrung
(Ajgi). Die drei AutorInnen verorten sich dadurch im
literaturhistorischen Kontext der metaphysischen Lyrik, deren
Tradition sie durch das Traummotiv fortsetzen.
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